cydorian hat geschrieben: ↑16. Aug 2021, 11:11 Aufgefallen ist beim Durchernten, dass wirklich alle Sorten mit schwarzer Schale duchweg hochanfällig sind
Hier auch. Hatte dieses Jahr zum ersten Mal solche ('Tschornyi Prinz' und eine namenlose), und beide sind die am stärksten befallenen. (Wobei auch viele andere nicht wirklich gut aussehen :-X)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Danke für die schnelle Einschätzung. Die Tomaten stehen in Pflanz- und Kübelerde, sind mit Tomatenlangzeitdünger versehen und werden regelmäßig gegossen. Stehen südseitig,ziemlich windexponiert, trocknen also auch nach Regengüssen schnell wieder ab.
Hm, offenbar ist der Langzeitdünger alle oder es war zu wenig. Mit den Spezialdüngern kenne ich mich leider gar nicht aus. :-\ Meine Kübeltomaten bekommen immer eine Schippe Pferdemist und kommen damit immer gut klar. Beim Giessen muss ich auch immer dran bleiben.
Bastelk hat geschrieben: ↑17. Aug 2021, 00:01 Die Sweet Aperitiv ist eine zuckersüße Praline.
Bastelkönig, so eine Auswahl Deiner besten Pralinchen wäre immerhin eine kleine Freude nach diesem besch.... eidenen Tomatenjahr. Würde mich freuen...schon mal Danke für das nette Angebot. :-*
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Wenn ich Braunfäule am Stamm früh entdecke, kalke ich die zu. Dazu mache ich mir so eine zähe Schmotze aus Kalk und Wasser und trage die mit nem Wasserfarbenpinsel auf die Stellen auf, so dick, wie es die Konsistenz zulässt. Keine Pflanze hat mir das bislang übelgenommen. Ich weiß nicht, ob es den Pilz abtötet, aber es stoppt die Ausbreitung (wohlgemerkt am Stängel, wenn man sich genug Arbeit macht, auch an den Rispen), bei den so behandelten Pflanzen kommt es nicht wieder. Meistens trage ich mehrfach auf: 1 oder 2 mal wächst der Pilz noch unter dem Kalk hervor, dann nicht mehr. Das wäre auch zu lösen, indem man einfach von Anfang an entsprechend breit aufträgt. Ob der Pilz sein Wachstum einstellt oder unter dem Kalk in die Pflanze eindringt und die Infektion verstärkt vorantreibt, weiß ich nicht, auch nicht, wie wirksam es ist, wenn der Bestand schon stark befallen ist, ich schaue meine Pflanzen jeden Tag an. An Blättern ist freilich nichts zu machen, die rupfe ich ab. Habe aber seit acht Tagen keinen weiteren Befall im großen und seit vier im kleinen GWH, obwohl da drin permanent Durchzug ist und es die ganze Zeit feucht und schwül war. Es ist eine Sauerei und eine Plackerei, hübscher sehen die Pflanzen nicht aus, aber ich glaube deshalb, dass es funktioniert, weil die Früchte und Blätter, auf die was von dem Kalk fällt, keine Braunfäule entwickeln. Der Kalk müsste ja nach paar mal Pinsel wiedereintunken voll mit Sporen sein. Es klappt auch im Freiland gut und der einmal getrocknete Kalk übersteht einen Regenfall. Diesen Sommer hat es im Freiland leider auch nichts genutzt, der Befall war nach gefühlt mehreren Monaten Regen nicht zu stoppen.
Bastelk hat geschrieben: ↑17. Aug 2021, 00:10 Belle Coeur ist doch einfach traumhaft schön.
Und noch dazu sehr lecker! :D
'Sweet Aperitif' hat sich hier einen Platz ganz oben auf der Liste der Lieblingssorten gesichert. Etwas schwierig ist das Ernten, leider brechen auch die noch unreifen Früchte schon bei leichter Berührung ab. So wirklich ins Gewicht fällt das angesichts des überrreichen Fruchtansatzes aber auch wieder nicht.
Ich habe in diesem Jahr zum ersten mal Fonarik angebaut, Freiland überdacht. An einer Rispe haben die Früchte in allen Stadien am Boden dunkle Stellen. Kann mir jemand sagen was das sein könnte? ???
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Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe. Pippi Langstrumpf