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Starking007 hat geschrieben: ↑15. Jan 2021, 18:41 Ein erhöhtes Risiko, dass mit wenig Laub und viel Blüte sich die Pflanze schwer tut Reserven zu schaffen. Bunte Sonnenhüte dto.
Rein theoretisch, ich schaff das auch nicht: Topf mit den meisten Blättern suchen, Blüten abschneiden, Erde runter, auspflanzen mit Reisigschutz.
Die Floristin (Verkauf am Fenster des Blumenladens nach vorheriger telefonischer Bestellung; die Floristin musste erst ihre Chefin fragen, was Lenzrosen sind, obwohl sie schon jahrelang in dem Laden arbeitet und der immer im Januar Lenzrosen anbietet) hat mir extra die Stöcke mit den meisten Blütenknospen rausgesucht, was ich natürlich nett gefunden habe.
Tja, Blüten abschneiden bring ich nicht übers Herz. Und wie Mathilda schon gefragt hat: jetzt bei diesen Temperaturen pflanzen? Ohne Erde?
"...... jetzt bei diesen Temperaturen pflanzen? Ohne Erde?...."
Bei diesen Temperaturen im Haus halten? Sicher noch schlechter. Kalthaus wäre was.
Mit dieser "Erde", die dran ist? Das halten die auch nicht lange aus.
Die ganze Zuchtlinien sind darauf ausgerichtet zum Jahreswechel reich zu blühen und zu guten Preisen verkauft zu werden. Frost haben diese seit vielen Gernerationen nicht mehr erlebt. Ebensowenig Gartenerde - bedingungen.
Das ist als wenn man einen weissen Angorahasen wieder zurück in die Natur setzt um ihm die Freiheit wiederzugeben.
Trotz Allem: Sie machen Freude, besser -länger als Schnittblumen, und selbst die haben wir immer im Haus. Es gibt eine gewisse Überlebenschance, manchmal ist die höher als irgendeine Sammlerrarität, die diese Planzenliebhaber zum wiederholten Male "versuchen", was nix anderes als Pflanzenmord ist.
Ich kaufe meine Christrosen auch in der Blüte. Man will ja sehen, was man hat bei diesem Formenreichtum. Letzten Winter waren es Ice 'n Roses Early Red, Chery's Shine und Silver Dollar (der kam gleich in's Beet).
Und da ich hier gelesen hatte, dass sie erst wieder im Herbst Wurzeln bilden, habe ich sie nicht ausgepflanzt, sondern erstmal in einen grosszügigen Topf gesetzt. Dadurch waren sie näher an der Giesskanne und hatten einen grösseren Wasservorrat im Wurzelraum - und das war auch nötig, sie haben oft geschlappt. Bei der Chery's Chine faulte eine Triebspitze, die ich dann ausgeschnitten hatte, aber ich musste mehrmals nacharbeiten. Im Spätsommer kamen sie dennoch in den Garten, ohne grosse Hoffnung, dass sie das überstehen. Und zu meiner grossen Freude blühen sie jetzt ! Manche Krankheiten scheinen sich ausgepflanzt von selbst zu kurieren.
Ich nehme auch immer welche mit, wenn sie mir gefallen (oder leid tun). Ausgepflanzt habe ich sie immer, wenn das Wetter gepasst hat. Und das hatte bislang problemlos geklappt.
@ Antida: Ich würde die Pflanzen kühl stellen und so bald wie möglich rausstellen. Das wird bestimmt.
Starking007 hat geschrieben: ↑16. Jan 2021, 08:49 Aber auch als Gartler dürfen wir Mensch sein!!!!
Uns war‘s in letzter Zeit einfach zu kalt draussen. Der Pflanze dient‘s wohl nicht, dass sie jetzt zu warm steht. Nur mir. Und wenn es für später nichts wird, so halt einfach für den Moment. ;)