Ah so. Diese Information hättest du mal ein paar Jahre früher rüberbringen dürfen. ;D ( Was habe ich Muskelkraft verschwendet…, oder trainiert? ;))
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Das Foto ist hübsch @kaunis, fein ziseliert.
Pfälzerwald, 400 m, 7a


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J hat geschrieben: ↑16. Okt 2022, 16:31
Ich finde mit Moosen und Flechten bewachsene Steine auch sehr schön. Freue mich immer wenn einzelne Steine besonders schön besiedelt sind. In den letzten zwei Jahren sind auch leuchtend schwefelgelbe Flechten erschienen. Von den einzelnen Arten habe ich keine Ahnung, kann also nicht sagen wie sie heißen.
[/quote]
Auch ohne Namen sind sie schön.
[quote author=goworo link=topic=69535.msg3940207#msg3940207 date=1665926813]
Moose mit Herbstdeco
Stamm einer Magnolie (M. 'Starwars') (Bei Obstbäumen heißt es, dass Flechten ein Zeichen mangelnder Vitalität sei. Trifft das grundsätzlich zu?)
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goworo hat geschrieben: ↑16. Okt 2022, 15:26
…(Bei Obstbäumen heißt es, dass Flechten ein Zeichen mangelnder Vitalität sei. Trifft das grundsätzlich zu?) …
Bristlecone hat geschrieben: ↑12. Okt 2022, 20:46
Robin Wall Kimmerer: „Das Sammeln von Moos“. Eine Geschichte von Natur und Kultur.
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Der Griff zum Schaber oder Spritzgerät, die Moose aus Ritzen verschwinden lassen, ist nach der Lektüre fast unmöglich.
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Gartenplaner hat geschrieben: ↑16. Okt 2022, 16:52goworo hat geschrieben: ↑16. Okt 2022, 15:26
…(Bei Obstbäumen heißt es, dass Flechten ein Zeichen mangelnder Vitalität sei. Trifft das grundsätzlich zu?) …
Früher, wahrscheinlich noch aus Zeiten, wo die Luft sauberer war und die Flechten gut wuchsen, hieß es, sie wären nicht gut für die Bäume.
Dann hieß es, das das nicht stimmt, dass sie die Bäume nur als Unterlage nutzen.
In den letzten 20 Jahre habe ich ein paar Beobachtungen gemacht, aus denen sich mir etwas erschloss, woher die Ansicht gekommen sein könnte, dass es Obstbäumen schadet.
Mir fiel als erstes auf, dass Meisen und Spatzen bei mir schon seit Jahren sehr intensiv den Flechtenbelag auf den Ästen meines großen Philadelphus immer wieder durchstöbern.
Sie scheinen dort reiche Beute zu machen, wahrscheinlich kleine Insekten, die zwischen den Flechten leben.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Altvorderen annahmen, dass sich Schädlinge in den Flechten verstecken könnten, die die Ernte beeinträchtigen.
In den letzten 10 Jahren fiel mir dann weiterhin auf, dass manche sehr langsamwüchsigen Gehölze, in meinem Fall eine Kamelie und Viburnum plicatum ’Watanabe’, beide nicht so ganz wachstumsoptimal stehend, richtig pelzig mit Flechten bewachsen wurden.
Im Falle der Kamelie geht das so weit, dass Flechten anfangen, auf ihren Blättern zu wachsen :o
Und spätestens da fängt eine Beeinträchtigung der Pflanze an, die die Flechten tragen muss.
Ich denke aber, dass das eher seltene Ausnahmen sind.
Und vielleicht ist es auch mehr ein Zeichen der mangelnden Vitalität der Trägerpflanze, sehr langsames Wachstum, wenig Erneuerung der Rinde….die Flechten sind dann auf einmal schneller als das pflanzliche Wachstum.
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paulw hat geschrieben: ↑5. Nov 2022, 19:48
…
Flechten und Moose auf Blättern sind übrigens ganz normal. Zumindest in den Tropen. Unsere Pflanzen halten ihr Laub meist nicht lange genug um eine sichtbare Besiedelung zu ermöglichen.
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Gartenplaner hat geschrieben: ↑5. Nov 2022, 22:32
Lange vernachlässigte, ewig nicht umgetopfte Buchshochstämme wiesen hier neben der Kamelie Blätter mit kleinem Flechtenbewuchs auf 8)
[/quote]
Ich meine, unser alter Buchs hat auch sowas (Flechtiges) Ob's aber wirklich an den Blättern ist, muss ich mal genauer hinschauen.
[quote author=Rhytidiadelphus link=topic=69535.msg3948404#msg3948404 date=1667683557]
Die epiphyllen Moose sind überwiegend Lebermoose aus der Famile Lejeuneaceae. Es gibt übrigens auch ein epiphylles Lebermoos aus Ecuador/Kolumbien, das nach mir benannt ist :o ;D.