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Da bist du eindeutig einen Schritt weiter als ich, Christina, und im Gemüseanbau erfahrener. Das Rausreißen von Pflanzen krieg ich nicht so recht hin, vielleicht wegen "den armen Biafrakindern" von damals oder was weiß ich. Das muss ich noch lernen.Ähnlich das Maß, ich baue Mengen an-, damit könnte ich Kompanien ernähren. Besonders bei selbstgesäten Sachen, wenn dann kleine Hundertschaften aufgegangen sind. - Was tun damit? Da stopf ich halt das maximal mögliche in die Erde und lass mich dann tyrannisieren, von den Massen. :PMit der Zichorienüberflutung machte ich aus der Not 'ne Tugend. Wenn auch erst zum Frühjahr hin kauften wir uns einen Entsafter, eine Presse. So habe ich das grüne Bitterzeug, anstelle es dem Kompost zu übergeben, einfach getrunken. Mit Orangen und Ingwer, lecker! Ich kam mir vor wie eine Art kulinarischer Müllschlucker.
Die abermals gekauften Brokkolipflanzen stehen nun prima im Futter, knackige, große Pflanzen, der Haken an der Sache: dieser Brokkoli bildet gar keinen Brokkoli aus, ich meine diese Röschchen, davon ist nichts zu sehen, Funkstille.
Wird das noch was?Lediglich eine, vergleichsweise kümmerliche Pflanze bildet diese Knospen aus, eine einzige von neun.Raus damit? Oder geduldig warten?
Mit Brokkoli habe ich überhaupt keine Erfahrungen. Blumenkohl mickert hier in der Streusandbüchse generell, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing wird auch nix gescheites. Eine einzige Kohlrübe macht sich ganz manierlich. Rosenkohl geht so, Grünkohl - zumindest bei den Gartennachbarn - wird gut. (nur schade, dass ich den so gar nicht mag).Ich finde auch, dass einige Schädlinge sehr gut über den milden Winter gekommen sind. Allen voran die Maulwurfsgrillen, die zu allem bereits vorhandenen Ärger mit den Kohlpflanzen diese anscheinend bevorzugt killen. Dicht gefolgt von unseren Lieblingsfeinden, den Nacktschnecken.Wir praktizieren Fruchtwechsel, seit wir die Gärten haben, also seit 2010 / 2012. Seit zwei Jahren Mischkultur mit überwiegend guten Erfahrungen. Und wir haben festgestellt, dass es jedes Jahr eine Kultur gibt, die unter den vorhandenen Bedingungen überhaupt nicht will. Mal die Kartoffeln, mal die Erdbeeren, und dieses Jahr sind die Wurzelgemüse dran. Vielleicht gehört zum Gärtnern der Langmut und die Weitsicht, um zu sagen: Nächstes Jahr wird alles wieder anders.
Die abermals gekauften Brokkolipflanzen stehen nun prima im Futter, knackige, große Pflanzen, der Haken an der Sache: dieser Brokkoli bildet gar keinen Brokkoli aus, ich meine diese Röschchen, davon ist nichts zu sehen, Funkstille.
Wird das noch was?
Ich würde noch warten. Meine anf. April gekauften Setzlinge wollen auch noch nicht so recht. Von 10 Stück konnte ich erst von Zwei ernten.
Okay, danke, Most, dann werde ich mich in Geduld üben und den Brokkoli stehen lassen.Kohlrabi, "Superschmelz", das gleiche Spiel: Opulente Pflanzen mit Massen an Grün, der untere Teil hat zwar Verdickungen, will und will jedoch nicht rund werden.Wird das noch was?
das weiß ich auch nicht, ob die noch was werdenmeine Kohlrabi stehen dort wie aufgepumpt. Jedes Mal wenn ich nachschaue, sind die noch dicker geworden. Leider ist der eine sehr schöne so schnell dick geworden, das er jetzt einen Riss an der Seite hat. Ist aber GsD nicht gefault. Wasser kann ja auch ablaufen. Daher lass ich ihn noch. Wenn sie oben platzen, dann müssen sie raus
Kann ich eigentlich bei meinem Knoblauch einzelne Zehen als Saatzehen trocknen bzw. bis zum Herbst aufheben, oder muss das knollenweise sein?Ich stecke ja immer nur richtig dicke Zehen. Bei dem Knoblauch, den ich jetzt anfange zu ernten, sind natürlich in jeder Knolle große und kleine - und am liebsten würde ich alle Zehen, die keine Saatzehen werden sollen, so frisch und saftig wie möglich essen...
Kann ich eigentlich bei meinem Knoblauch einzelne Zehen als Saatzehen trocknen bzw. bis zum Herbst aufheben, oder muss das knollenweise sein?
Ich bewahre ihn zwar als ganze Knolle auf bis zum Stecken, aber einzelne Zehen geht bestimmt auch. Eventuell drauf achten, daß sie nicht austrocknen.Ich mache es andersrum: Beim Stecken im Herbst sortiere ich die kleinen Zehen aus, die werden dann möglichst gleich verbraucht. Frl. Helga, ich hab auch so ein Blumenkohlkanditat, der keine Blume bildet, die Brokkolie, nur wenig früher gesetzt, sind schon aufgefuttert.Dein Problem ist, du hast zuviel Platz, ich muß derart damit haushalten, daß bei meiner Vielfalt automatisch nur wenige Pflanzen Platz haben.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Ich mache es andersrum: Beim Stecken im Herbst sortiere ich die kleinen Zehen aus, die werden dann möglichst gleich verbraucht.
Ja, aber dann hat der Knofi ja schon ein paar Wochen gelegen bzw. gehangen, oder? Ich mag ihn halt sooooooooo gerne ganz frisch und grün :DIch probiere es mal mit ein paar Zehen aus. Frl. Helga, mein Brokkoli macht bislang auch nur Blätter. Bis Ende Juli gebe ich ihm noch; wenn sich dann nichts abzeichnet, kommt er weg.Meine Kohlrabi waren auch Spätzünder, werden jetzt aber doch noch sehr schön rund.
ch mag ihn halt sooooooooo gerne ganz frisch und grün
Das geht leider nur im Juli/August. In der Zeit ist er unvergleichlich aromatisch und nicht bloß knoblauchig.Ich lege gleich bei der Ernte die schönsten, größten und ebenmäßigsten Knoblauchknollen beiseite. Die werden im November zerpflückt und gesteckt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
:'(Ich habe heute meine Buschbohnen entsorgt. Dabei eine Handvoll Bohnen geerntet. Sie waren prall voll mit Läusen, richtig eklig . Aber ich habe ja noch die Stangenbohnen, die sind noch nicht schwarz.
das ist schade, Most. Aber du kannst jetzt noch nachstecken, die sind dann im September reif. ich hab früher immer Anfang Juli gesteckt, da wir im Juli immer im Urlaub waren.
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Hatte ich eigentlich auch so gedacht, aber mir fehlt der Platz. Zuerst muss ich das Hochbeet wieder mit Erde auffüllen. Und dann kommen schon meine Zuckerhut- und Endiviensetzlinge. Mal sehen was ich mache. Bohnen habe ich ja auch immer noch im Tiefkühler vom letzten Jahr .