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Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:07
von fars
Solltest du mal mit einem Blauen Wiener kreuzen. Dann geht die Post ab.

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:07
von max.
...gedeckt mit Rudi, einem Hängeohrdorframmler....
so einen kenne ich auch. der heißt aber thorsten.

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:08
von fars
Thorsten wohnt in Dorsten

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:10
von Staudo
Solltest du mal mit einem Blauen Wiener kreuzen. Dann geht die Post ab.
Sodomie unter Alkoholeinfluss. Ich weiß nicht.

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:23
von max.
wäre evtl. aber strafmildernd

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:25
von Luna
... jetzt sind wir aber weit ab vom Thema "Wildhase" in der Küche

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:26
von Staudo
Stimmt. Das ist mir auch schon aufgefallen. So nach 20 Uhr werden die Posts deutlich kürzer und das Niveau scheint zu sinken.

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:33
von fars
Ja, Wildhasen sind moralisch deutlich gefestigter. Kantianer halt.

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 20:33
von Luna
So nach 20 Uhr werden die Posts deutlich kürzer und das Niveau scheint zu sinken.
... aber nur bis die Nachteulen wach werden ;) Ende OT

Re:Wildhase

Verfasst: 31. Okt 2007, 21:38
von max.
ok. dann etwas seriöses:sehr gut zum langsamschmoren eignen sich die vorderläufe des wildhasen. aus mir unerfindlichen gründen sind sie deutlich billiger als die hinterläufe. sie werden auch nicht so schnell trocken wie hinterläufe oder gar ziemer.

Re:Wildhase

Verfasst: 12. Dez 2007, 16:54
von Marion
Das passt ja wieder hervorragend. :D Von einem befreundeten Jäger habe ich ebenfalls einen Feldhasen, weiß allerdings nicht so recht ....... und hole die sechs wichtigen Sätze (aus dem 9-seitigen Thread :P ::) ;D) mal nach vorn:
So, das Ergebnis:Der Hase, d.h. die Hasenteile (Rücken, Hinterläufe), wurde scharf angebraten und dann bei 90°C 1 Stunde lang gegart. Das Ergebnis war perfekt. Das Fleisch war noch eine Hauch rosa und wunderbar saftig. Bei der Sauce aus dem Hasenklein habe ich keinen sonderlichen Aufwand getrieben. Mit ein wenig durchwachsenen Speck scharf angebraten, fein gehackte Zwiebel, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfeffer, Thymian-Zweiglein und ein paar Rosmarinnadeln hinzugefügt und saft köcheln lassen. Durchgeseit und mit einem winzigen Schuss Rotwein abgeschmeckt und mit eiskalter Butter aufgeschlagen.
Dieses Garen bei Niedrigtemperatur möchte ich unbedingt und endlich mal ausprobieren.Dazu:- "1 Stunde bei 90Grad". Gilt das auch für meinen allerliebsten Bräter bzw. Schmortopf aus "10cm" dickem Gußeisen? - Garen mit oder ohne Deckel?Zur Rezeptur:Momentan bin ich hin- und hergerissen zwischen obigem, farsianischen Puritanismus und einem Rezept aus Italien, mehr das Aromabömbschen.Schaut euch doch bitte mal angehängtes Rezept an. (Ich hoffe, ihr könnt es lesen, ich habe gekämpft wie ein Löwe). Es ist eigentlich für Wildschweinragout gedacht, und ich wollte es evtl. für den 5-teiligen Hasen umbauen. Was meint ihr dazu? Vor allem wegen den Zutaten. Mit getrockneten Pflaumen, Pinienkernen, Rosmarin & Co. klingt schon lecker, und ganz, ganz fein gehackt könnte mich auch Orangeat überzeugen.Danke schon mal

Re:Wildhase

Verfasst: 12. Dez 2007, 17:03
von fars
10 cm dickes Gusseisen?Schmorst du in einem alten Kanonenrohr?

Re:Wildhase

Verfasst: 12. Dez 2007, 17:14
von Marion
Im Kanonenrohr, ja, meistens. Manchmal jedoch nehme ich den Le Creuset-Bräter, der eben aus ordentlichem Gußeisen besteht. ... Ich weiß nicht, wie das mit der Wärmeleitung ist, vielleicht muß ich als Niedrigtemperaturunbescholtene die angegebene Garzeit einfach n o c h m a l ganz kapriziös und nur für mich alleine hören.

Re:Wildhase

Verfasst: 12. Dez 2007, 17:52
von Luna
MarionKanonenrohr kommt schon hin, wie schwer ist denn dein 10 cm dicker Bräter, das spezifische Gewicht von Eisen ist 7.87 g... hast du einen Kran in der Küche :-*

Re:Wildhase

Verfasst: 12. Dez 2007, 18:13
von Marion
:'(