Re:Wildhase
Verfasst: 31. Okt 2007, 20:07
Solltest du mal mit einem Blauen Wiener kreuzen. Dann geht die Post ab.
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so einen kenne ich auch. der heißt aber thorsten....gedeckt mit Rudi, einem Hängeohrdorframmler....
Sodomie unter Alkoholeinfluss. Ich weiß nicht.Solltest du mal mit einem Blauen Wiener kreuzen. Dann geht die Post ab.
... aber nur bis die Nachteulen wach werdenSo nach 20 Uhr werden die Posts deutlich kürzer und das Niveau scheint zu sinken.
Dieses Garen bei Niedrigtemperatur möchte ich unbedingt und endlich mal ausprobieren.Dazu:- "1 Stunde bei 90Grad". Gilt das auch für meinen allerliebsten Bräter bzw. Schmortopf aus "10cm" dickem Gußeisen? - Garen mit oder ohne Deckel?Zur Rezeptur:Momentan bin ich hin- und hergerissen zwischen obigem, farsianischen Puritanismus und einem Rezept aus Italien, mehr das Aromabömbschen.Schaut euch doch bitte mal angehängtes Rezept an. (Ich hoffe, ihr könnt es lesen, ich habe gekämpft wie ein Löwe). Es ist eigentlich für Wildschweinragout gedacht, und ich wollte es evtl. für den 5-teiligen Hasen umbauen. Was meint ihr dazu? Vor allem wegen den Zutaten. Mit getrockneten Pflaumen, Pinienkernen, Rosmarin & Co. klingt schon lecker, und ganz, ganz fein gehackt könnte mich auch Orangeat überzeugen.Danke schon malSo, das Ergebnis:Der Hase, d.h. die Hasenteile (Rücken, Hinterläufe), wurde scharf angebraten und dann bei 90°C 1 Stunde lang gegart. Das Ergebnis war perfekt. Das Fleisch war noch eine Hauch rosa und wunderbar saftig. Bei der Sauce aus dem Hasenklein habe ich keinen sonderlichen Aufwand getrieben. Mit ein wenig durchwachsenen Speck scharf angebraten, fein gehackte Zwiebel, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfeffer, Thymian-Zweiglein und ein paar Rosmarinnadeln hinzugefügt und saft köcheln lassen. Durchgeseit und mit einem winzigen Schuss Rotwein abgeschmeckt und mit eiskalter Butter aufgeschlagen.