Gartenplaner hat geschrieben: ↑25. Apr 2017, 23:01
Aber atmen, bzw. "transpirieren".
Wäre ne spannende Frage, ob die Viren so klein sind, dass sie mit mikroskopischen Wassertröpfchen aus den Stomata "ausgeatmet" werden könnten?
Ja so in der Art hatte ich das gedacht. Pflanzen Atmen gewissermaßen auch. Das die mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen 'eingeatmet' werden oder jenachdem z.B. am Blatt oder der Erde 'kondensieren' und dann durch die nächste Wassergabe/Regen durch z.B. die Wurzeln aufgenommen werden.
Ist nur ein winziger theoretischer Ansatz. Kann gerne widerlegt oder bestätigt werden :P
Ich habe ihn im Garten und versuche nun so gut es geht immer Samen zu sammeln und dann selber Pflänzchen zu ziehen. Dann muss der nicht alte Altbestand Stück für Stück aussortiert werden, auch wenn ich an deren Stelle dann zunächst nichts pflanzen sollte.
Aber auch dort weiß niemand, wie lange die Viren dort überleben. Im Garten wird dann ein Helleborus-Topfpflanzen-Geschwader stehen (ich wohne zum Glück bei 7b; mit Luftpolsterfolie um den Topf hat das bisher immer geklappt)
Ich werde heute allerdings eine Anja Oudolfs rausnehmen. Die hat ähnliche Zeichnungen auf den Baldfüchten wie hier https://www.rhs.org.uk/getmedia/6cb8fce3-00c0-46d8-a62c-e71bd6f9fcb2/Hellebore-black-death.jpg
und ich bin mir nicht sicher, vielleicht sogar einen blassen Anflug von blassen Zacken nur in der Blüte.
Die zweite hat nur auf den Balgfrüchten, nicht so lang gezogene schwarze Stellen, wie auf dem Bild, sondern eher unförmige Flecken und sonst auf den Blättern auch hier und da schwarze Stellen, die eher nach einem Pilz aussehen.
Befallen Pilze überhaupt die Balgfrüchte?
Lohnt es sich die größeren Plastiktöpfe zu desinfizieren oder ist der Aufwand zu groß und ich sollte mir lieber einen Schwung kaufen? (hatte sie bisher von zugekauften Pflanzen behalten)
Wenn ich könnte, ich würde dran forschen wollen, aber leider stehen mir nicht die entsprechende Gerätschaften zur Verfügung :(