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Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09 (Gelesen 33008 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Naja - dieser Winter war deutlich kälter als "normale" Winter - insofern gab es schon die eine oder andere Staude, die ich eigentlich hätte schützen müssen - aber wer rechnet hier schon mit -20°C? 
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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donauwalzer
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
naja, ich gebs zu - ich bin schon ein wenig risikobereit. Vor allem auch deshalb, weil es bei Grenzfällen eben auf das Mikroklima und die Bodenverhältnisse des jeweiligen Gartens ankommt. Hundert Meter weiter an einer zugigen Ecke könnte es ganz anders aussehen mit der "Winterhärte".
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Kann es sein, dass der Winter die Epimedien dahingerafft hat?Ich dachte, die halten alles aus 
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Das kommt darauf an. 'Frohnleiten' habe ich schon als recht frostempfindlich erlebt. Vor ein paar Jahren hatten wir große Ausfälle. Mein Liebling ist die 'Orangekönigin'. Die ist nach meiner Einschätzung die härteste.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Eins ist/ war E. x rubrum, das andere könnte tatsächlich "Fronleiten" sein. Das wäre schade, die hatten sich gerade so schön ausgebreitet.
- lerchenzorn
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
@ AmurNaja, wie es so kommt. Manches ist einem egal, es steht so rum und wird nicht sehr geschätzt und bleibt vergessen draußen. Wenn es dann durchkommt, womit man nie gerechnet hätte, wächst es einem plötzlich ans Herz und hinterlässt positive Eindrücke.Über Phlomis samia habe ich zu früh gejubelt. Die alten Blätter sehen fit aus, aber die neuen Triebknospen sind sämtlich zerfroren und fallen aus. Wenn da nichts aus dem Wurzelstock nachtreibt (keine Ahnung, ob Phlomis das kann), ist es das gewesen. Schade, es hatte sogar den Ausnahmewinter 2005/2006 überstanden.naja, ich gebs zu - ich bin schon ein wenig risikobereit. Vor allem auch deshalb, weil es bei Grenzfällen eben auf das Mikroklima und die Bodenverhältnisse des jeweiligen Gartens ankommt. Hundert Meter weiter an einer zugigen Ecke könnte es ganz anders aussehen mit der "Winterhärte".
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Ich dachte, die sind eher spätfrostgefährdet? Aber so kalt wie es ist, hätte ich noch gar nicht mit ihnen gerechnet. Ich habe auch in kalten Wintern noch nie eins verloren, aber wir hatten wenig Barfrost hier.Das kommt darauf an. 'Frohnleiten' habe ich schon als recht frostempfindlich erlebt. Vor ein paar Jahren hatten wir große Ausfälle. Mein Liebling ist die 'Orangekönigin'. Die ist nach meiner Einschätzung die härteste.
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Meine Epimedien kommen bisher alle. Selbst eines, das im vergangenen Sommer nach einer Notumsetzaktion vor lauter Trockenstress eingezogen hatte.
. Bei den Kniphoas bin ich mir noch nicht sicher, die standen eine Zeitlang im Schmelzwasser (Boden gefroren
). Sehr erfreut bin ich über den Anblick meiner Orostachys spinosus
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Donnerwetter, der sieht aber propper aus! Meinen sollte ich möglicherweise mal gießen.Bei mir hat es die Amarcrinum gehimmelt. Die Überwinterung unter Glas hat nicht geklappt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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- oile
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Pearl,ich glaube, der hat von der Abdeckung profitiert, die ich dieses Jahr den Opuntien angedeihen ließ - bei Regen aus südwestlichen Richtungen hilft selbst unser üppiger Dachüberstand nicht viel.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Das ist der Beweis: Gaura sind voll winterhart. Dieser Sämling hat sich zwischen die Opuntien gemogelt und daher sehr trocken unter einer Glasscheibe überwintert. Frost von -24°C haben ihm nichts anhaben können.
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- lerchenzorn
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Hallo Staudo,es ist aber eben ein Sämling. Eine alte Pflanze mit stärker verholztem Wurzelhals hätte vielleicht schlapp gemacht. Welches Substrat ist in den Töpfen?
Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Es ist ein stark mineralisches Substrat. Wir mischen für die Kakteen einen hohen Anteil Splitt ein.
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- lerchenzorn
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
! Auch ein guter Grund 
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donauwalzer
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Re:Ausfälle und positive Überraschungen nach dem Winter 2008/09
Eigenartigerweise habe ich bei Gauras kein Glück sie über den Winter zu bringen und bei mir ist der Boden sicher nicht feucht im Winter. Möglicherweise ist aber der Boden zu nahrhaft???
Mit lieben Grüssen .... Donauwalzer