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Israelreise im März 2010 (Gelesen 9749 mal)
Moderator: thomas
- thomas
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Re:Israelreise im März 2010
Die Wanderung muss toll gewesen sein!
Liebe GrüßeThomas

Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Israelreise im März 2010
Tja, heute schwärmt GG davon, damals wurde rumgenöhlt!!!!
. Morgen Totes "Meertreiben" und Masada.



Re:Israelreise im März 2010
Tolle Ausblicke, und ganz ohne Anstrengung können wir sie genießen ;DDann freuen wir uns doch schon auf morgen!
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Re:Israelreise im März 2010
Masada! Masada muss man eigentlich selbst entdecken, alle Foto schiessen da zu kurz. Masada ein zerfallenes Fort oben auf einem Tafelberg mitten in der Wüste mit herrlicher Aussicht auf's Tote Meer, es sei denn es ist mal nicht diesig
. Es ist ein Symbol geworden für den Staat Israel. Hier werden die israelischen Soldaten beeidigt mit den Worten: Masada wird nie mehr fallen. Man sollte die Geschichte gelesen haben um das besser zu verstehen. Leute gut zu Fuss nehmen den Schlangenpfad
Ihr könnt euch vorstellen, dass GG geweigert hat, also mit der Kabelbahn nach oben, ausserdem hatte ich die Tour zu Fuss vor 10 Jahren schon mal gemacht, also war's nicht schlimm
. Dieses hasmonäische Fort bekam seine heutige Form unter Herodes( 40 -4 vor Chr.) Dieser vervolgungswahnsinnige Herrscher baute mehrere solcher Fluchtburgen ( unter anderem auch Herodium) in der Wüste. In 66 n. Chr. eroberten die Zeloten diese Festung von den Römern beim 1. jüdischen Aufstand und zogen sich auf dieser Festung zurück. 7 Jahre hielten sie Stand. Die Römer belagerten Masada mit 15 000 Mann; ringsum sind noch die viereckigen Reste der Camps zu sehen. Die Zeloten waren 967 Leute ( Männer, Frauen und Kinder). Die Römer bauten eine Erdrampe gegen den Berg in ettlichen Jahren und haben Masada eingenommen am 1. Tag von Pesach, heute genau vor 1937 Jahren
im Jahr 73 nach Ch. Der Erzählung nach trafen sie alle Mitglieder der Gemeinschaft tot an. Man wählte lieber den Tod, als die Schande der Versklavung. Kurze Zeit nahmen die Römer Besitz von Masada. Im 5. und 6. Jahrhundert lebten da noch byzantinische Mönche, danach wurde es verlassen. Es gibt inzwischen in Masada ein Museum, das alle Funde beherbergt und die Geschichte sehr anschaulich schildert.






Re:Israelreise im März 2010
Diese gab es ringsum, sodass sie wie die Ratten in der Falle sassen.
Re:Israelreise im März 2010
Dieser Erdwall an dem die Römer jahrelang bauten gegen den Berg an und ein hölzerner Sturmturm der damals sehr gebräuchlich war beim Einnehmen einer Festung, machte den römischen Sieg dann endlich möglich. 

Re:Israelreise im März 2010
Es gibt auf Masada viel zu sehen, aber das kommt mit Fotos nicht gut, man sollte es schon life gesehen haben
Nordpalst von Herodes.


Re:Israelreise im März 2010
Mosaikfussböden in Zimmern. Riesig lange Vorratskeller und ein Columbarium, wo man Tauben hielt, als Geflügel.Badehäuser und der Palast der Frau von Herodes. Eiges hat man restauriert, aber eine schwarze Linie in den Steinen zeigt, wie es war als man es gefunden hat.
Re:Israelreise im März 2010
Nach dieser heissen Tour war's Zeit für das Baden im Toten Meer. Aber erst genossen wir die heissen Mineralbäder und sagten übereinstimmend, dass wir das doch besser auch schon nach unserem Bergtripp hätten tun sollen, ein wahrer Genuss für unsere alten Knochen.
Aber die pipiwarme Salzsuppe war danach auch nicht zu verachten.
Keine Chance die Beine nach unten zu bekommen. Man musste an's Ufer "rudern" und auf "Grund laufen"um wieder stehen zu können. Eine tolle Erfahrung ( nie ohne Sandalen, denn die Krusten sind messerscharf!)





Re:Israelreise im März 2010
Die Salzkristalle waren einzigartig. Leider schien die Sonne nur hinter einem Dunstschleier, also war's nichts mit Diamantenfunkeln. 

Re:Israelreise im März 2010
:DMorgen geht es weiter via Sedom ( Sodom) nach Timna und dann Eilat.