..... "jedoch hab ich im Frühjahr den ph-Wert des Bodens gesenkt" ...wie hast du das gemacht?
Ich setze einen seperaten Kompost auf, auf den keine Eierschalen und ähnlich kalkhaltiges kommen, dafür harke ich Material unter Mutterns großen Fichten und gebe Walnuss-Laub, moderndes Holz und allerlei anderes Zeugs rein. Zum sauren Kompost siehe auch hier.
Paulownia hat geschrieben:Meiner Meinung ist Danilos Acer aconitifolium im Mai trocken geworden. Der Baum hat dem Blatt den grünen Farbstoff entzogen. Also den wertvollsten Teil eingelagert um nicht einzugehen.
Interessante Begründung und in allen Einzelheiten absolut möglich. Was allein dazu nicht passen will: Wir hatten den nassesten Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
Die Felsenbirne am Teichrand beginnt nun auch mit dem Blattfall. Gekauft habe ich sei als Amelanchier lamarckii, aber zuhause merkte ich, dass sie 2 Pflanzenschilder dran hatte, auch A. ovalis. Nachdem das Laub nicht völlig kupferrot ist, tippe ich nun leider auf ovalis.
Hallo manu,Amelanchier lamarckii werden normalerweise als Sämlinge gezogen. da kann die Herbstfärbung schon von Pflanze zu Pflanze varieren.A. ovalis als "Wildart" ist eigentlich selten im Handel. Meist Selektionen wie "Edelweiß".Außerdem ist bei Sämlingen immer die Möglichkeit der Hybridisierung gegeben.Ich habe auch einen Amelanchier lamarckii Typ im Garten, der in fünf Jahren nur 1,25 m hoch ist und "nur" eine gelbe Herbstfärbung bekommt.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
A. ovalis als "Wildart" ist eigentlich selten im Handel. Meist Selektionen wie "Edelweiß".Außerdem ist bei Sämlingen immer die Möglichkeit der Hybridisierung gegeben.Ich habe auch einen Amelanchier lamarckii Typ im Garten, der in fünf Jahren nur 1,25 m hoch ist und "nur" eine gelbe Herbstfärbung bekommt.
Hab' grad die Namensschilder durchgesehen, es steht tatsächlich nur A. ovalis drauf. Abgesehen von der Herbstfärbung gehts mir auch um die Früchte, die waren bei einer A. lamarckii im früheren Garten einfach gut - und bei dieser eher mau.
Auch das kann bei Sämlingen durchaus variieren.A. ovalis soll kompakter bleiben. Der Laubaustrieb sollte deutlich "wollig" sein und das völlig entfaltete Laub sollte eigentlich keine ausgeprägte Spitze aufweisen sondern eher "oval" sein.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
die relativ großen blätter meines cercis chinensis "avondale" färben sich zwar auffällig gelb, fallen jedoch umgehend ab ist das bei euren auch so?außerdem blüht er an einem zweig seit september.
Einige Gehölze sind in diesem Jahr etwas durcheinander gekommen und haben darauf mit einer Blüte zu ungewöhnlicher Zeit reagiert.Hier z. B. einige Magnolien im Spätsommer, derzeit haben Forsythien, Abeliophyllum und Viburnum sargentii 'Onondaga' Blüten.Meine Cercis chinensis 'Avondale' und 'Don Egolf' färben sich auch gelb, danach fällt das Laub dann binnen weniger Tage ab. Ein besserer Herbstfärber unter den Cercis ist Cercis canadensis (die Art, zu 'Forest Pansy' kann ich nichts sagen), der das gelbe Laub etwas länger hält. Ist aber - wie bei den meisten Gehölzen - von Jahr zu Jahr unterschiedlich und deshalb immer wieder spannend!Mit dem Gelb der nicht weit entfernten Asimina triloba kann er aber nie mithalten!So gut wie gar nicht färbt hier übrigens das Laub von Cercis siliquastrum.
Bei mir sind sowohl die Art Cercis chinensis wie die Sorte (Kultivar?) 'Avondale' noch grün, aber bei einer Freundin ist es genau so wie beschrieben: 'Avondale' färbt gelb und fällt rasch ab.