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Süsskirschen - Qual der Wahl (Gelesen 54259 mal)

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Moderator: cydorian

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thuja thujon
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

thuja thujon » Antwort #120 am:

Also ich kann auch ein Kilo Regina essen ohne das es grummelt.
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Tünde
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tünde » Antwort #121 am:

cydorian hat geschrieben: 8. Mär 2023, 10:13
T hat geschrieben: 7. Mär 2023, 23:57
Mir fiel u.a. die Behauptung auf, dass man von den hellen bzw. rotbunten Kirschen mehr auf einmal essen könne, als von den dunkelen Kirschen, ohne dass es im Magen unangenehm wird.


Die Aussage lautete ganz anders und dann stimmt sie.
Heutige kommerzielle Sorten sind oft sehr hart, knorpelig.


Nein, es ging um diese rotbunte Sorten, bloß die lange Aufzählung habe ich aus dem Zitat ausgenommen.
Da war keine Rede von knorpelig oder neu oder kommerziell, nicht in dem Zusammenhang.
In der Textstelle ging es nur um die Farbe.
https://kulturpflanzen-nutztiervielfalt.org/sites/kulturpflanzen-nutztiervielfalt.org/files/Verkehrte-Kirschenwelt.PV-Jahresheft-2011.pdf
Seite 6 im oben erwähnten Artikel.

Ich habe mich nur in dem Sinne missverständlich ausgedrückt, dass es nicht klar wurde, dass die Behauptung im Zeitungsartikel war und nicht von sonstwo.

Jedenfalls, da unsere große Prinzessin leider der Wühlmaus zum Opfer fiel, habe ich halt keine Erfahrung.
Deswegen wollte ich wissen, ob hier jemand die gleiche Erfahrung gemacht hat wie das Team von Frau Braun-Lüllemann.
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cydorian
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

cydorian » Antwort #122 am:

Nein, er macht generelle Unterschiede, das nennt er auf Seite 5, nennt die festeren Knorpelkirschen aus Südeuropa, spätreifende und transportfeste Knorpelkirschen auf der einen Seite. Die Sorten danach sind dann Beispiele, um nicht Worttümmer mitzuschleppen, die darf man dann aber nicht aus dem Text isoliert rausschneiden. In einem Interview hat er auch genauer ausgeführt, der Artikel und ein Satzzitat verkürzen das.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tünde » Antwort #123 am:

thuja hat geschrieben: 8. Mär 2023, 10:13
Also ich kann auch ein Kilo Regina essen ohne das es grummelt.


Regina gefiel mir sehr gut als ich in Guldental in der BUND Sammlung verschiedene Sorten probieren durfte.
Bloß die Kirschen waren alle madig... eben das übliche Problem, leider.

Mir war die ganze Farbfrage im Zusammenhang mit Magenverträglichkeit in erster Linie wegen der Kinder interessant.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tünde » Antwort #124 am:

cydorian hat geschrieben: 8. Mär 2023, 10:57
Nein, er macht generelle Unterschiede, das nennt er auf Seite 5, nennt die festeren Knorpelkirschen aus Südeuropa, spätreifende und transportfeste Knorpelkirschen auf der einen Seite. Die Sorten danach sind dann Beispiele, um nicht Worttümmer mitzuschleppen, die darf man dann aber nicht aus dem Text isoliert rausschneiden. In einem Interview hat er auch genauer ausgeführt, der Artikel und ein Satzzitat verkürzen das.
[/quote]

Ich kann aus einem Artikel nur herauslesen was da steht.
Und da steht:
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00
Gerade bei den rotbunten Sorten gibt es zahlreiche, die sich durch hervorragenden Geschmack bzw. sehr gute Bekömmlichkeit auszeichnen.


Als Beispiel wurden sowohl rotbunte Knorpel- wie weiche Kirschen genannt.
Die wurden den dunkelen Krischen gegenübergestellt, u.a. Hedelfinger, die ist eine alte Sorte oder?

Ich denke, der Author weiß sich auszudrücken also wenn er moderne Knorpelkirschen gemeint hätte dann hätte er auch in der besagten Textstelle dies so geschrieben.

Aber:
[quote author=cydorian link=topic=43453.msg4002874#msg4002874 date=1678269474]
In einem Interview hat er auch genauer ausgeführt, der Artikel und ein Satzzitat verkürzen das.


Ist das Interview vielleicht online verfügbar? Würde mich interessieren.

Da ich den Garten voll habe mit alten, dunkelfrüchtigen Sorten, war mir schon interessant, ob da tatsächlich ein Unterschied im Verträglichkeit zu den bunten Sorten besteht.
Aber meine Mohrenkirsche werde ich deswegen sicherlich nicht fällen... oder die Benjaminler.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Hyla » Antwort #125 am:

Meines Wissens nach kommen die Magenprobleme nicht von den Kirschen an sich, sondern von den wilden Hefen auf der Außenhaut. Wenn man sie einmal durchs Wasser zieht, gibt's nur noch bei großen Mengen Magengrummeln.
Bei der Kirschsorte kann's dann ja eigentlich nur noch durch den Zuckergehalt Unterschiede geben. Bei viel Zucker werden die wilden Hefen mal so richtig wild. ;D
Aber so ne Handvoll Kirschen vertrage ich ohne Probleme und größere Mengen, wenn ich sie direkt im Garten verspeisen möchte, halte ich kurz untern Rasensprenger.

Okay, ich habe mal die bessere Hälfte gefragt. Die hatten eine 'Große Prinzessin' im Garten und er kann sich nicht an Magenprobleme erinnern. Ob das jetzt aber wirklich für bessere Verträglichkeit spricht, kann ich nicht sagen. Könnte auch sein, daß in Stadtnähe nicht so viele Hefen drauf wachsen wie in der hoffentlich saubereren Dorfluft. Könnte auch sein, daß es vom Regen abhängig ist?!?
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

cydorian » Antwort #126 am:

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Ich kann aus einem Artikel nur herauslesen was da steht.[/quote]

Da steht auf Seite fünf die Trennung in weichere Sorten bis etwa 1960 und die bis heute marktbeherrschenden festen Knorpelirschen. Das am Beispiel von Regina auszuführen passt perfekt, das ist genau so eine. Stört dich der Begriff "Verträglichkeit"? Das ist so gemeint: Kirschen sind zwar an sich gut verträglich, aber es wird einem schneller schlecht, wenn man sich die harten Knorpel in den Magen quetscht statt (die nicht mehr kommerziell angebauten) weichsaftige Herzkischen. Das ist aber keine Frage der Inhaltsstoffe, sondern des Volumens und der Konsistenz. Wie ich schon in zugespitzter Form sagte: Ein Kilo Feststoff essen können weniger Leute vertragen wie einen Liter Flüssigkeit trinken. Simpler Grund: Flüssigkeit passiert den Magen viel leichter und schneller, während sich das knopelfeste Kilo noch in deinen Magen quetscht.

[quote]Aber meine Mohrenkirsche werde ich deswegen sicherlich nicht fällen... oder die Benjaminler.


Das werte ich mal als Scherz, daran zu denken einen Kirschbaum zu fällen weil in irgendeinem Artikel behauptet wird, jemand könne die nicht kiloweise essen, aber eine andere schon. Obwohl, heute kriegt man ja von allen möglichen Dingen gleich Panik. Abgesehen davon kann ich von meiner Mohrenkische (hier heisst sie Landele oder noch fünf andere Namen) durchaus Kilos essen, für mich eine der leckersten Sorten überhaupt :-)
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tara2 » Antwort #127 am:

Ich war übrigens letzte Woche in einem Obi Baumarkt und hab mir da mal angesehen was die für Obstbäume hatten. Und ich staunte nicht schlecht über das Kirschangebot: Weiße Spanische, Schwarze Knorpel, Dönnisens Gelbe Knorpel, Büttner und Große Prinzessin. Natürlich auch Hedelfinger, Schneiders, Kordia und Regina aber die sah und sieht man ja recht oft. Aber die Erstgenannten haben mich doch erstaunt.! Anscheinend kommen die alten Sorten wieder mehr in Mode?!?
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cydorian
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

cydorian » Antwort #128 am:

Die Ketten kaufen, was der Importeur billig liefert. Wir haben so einen einen Ort weiter, der liefert das halbe Obstprogramm für den Regionallagerbereich von Dehner und Kölle. Importiert er aus Osteuropa und Italien. Hat er was günstig, wirds auch der Laden abnehmen. Als er mal einen Schwung Pawpaws aus Italien billig erschnappte, gabs bei Kölle dann eine tolle Pawpawauswahl. Sorten wechseln. Die meiste Ware bei Kern- und Steinobst wurde in Polen veredelt.

Grosse Prinzessin ist toll, aber zu empfindlich, von der krieg ich nur jedes dritte Jahr Kirschen und Monilia bekommt sie auch. Von Hedelfinger halte ich gar nichts, stark Monilia, Baumgesundheit generell nicht gut, finde auch sie schmeckt nicht besonders kräftig. Ältere Sorte heisst leider nicht automatisch problemlose Sorte. Aber jede Sortenausweitung ist selbstverständlich zu begrüssen.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

jul » Antwort #129 am:

Tara2 hat geschrieben: 8. Mär 2023, 15:36
Ich war übrigens letzte Woche in einem Obi Baumarkt und hab mir da mal angesehen was die für Obstbäume hatten. Und ich staunte nicht schlecht über das Kirschangebot: Weiße Spanische, Schwarze Knorpel, Dönnisens Gelbe Knorpel, Büttner und Große Prinzessin. Natürlich auch Hedelfinger, Schneiders, Kordia und Regina aber die sah und sieht man ja recht oft. Aber die Erstgenannten haben mich doch erstaunt.! Anscheinend kommen die alten Sorten wieder mehr in Mode?!?


... Sehr schön! Das heißt es gibt oder man vermutet Nachfrage :)
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tünde » Antwort #130 am:

cydorian hat geschrieben: 8. Mär 2023, 14:51
Stört dich der Begriff "Verträglichkeit"? Das ist so gemeint: Kirschen sind zwar an sich gut verträglich, aber es wird einem schneller schlecht, wenn man sich die harten Knorpel in den Magen quetscht statt (die nicht mehr kommerziell angebauten) weichsaftige Herzkischen. Das ist aber keine Frage der Inhaltsstoffe, sondern des Volumens und der Konsistenz.


Ne mich stört der Begriff nicht und ich verstehe was du behauptest.
Bloß im Artikel steht nirgendwo, dass der Grad der Knorpeligkeit etwas mit der Verträglichkeit zu tun hat, das ist alles.
Mag anderswo stehen, ist aber dann ein anderer Aspekt.

Nach meiner persönlichen Erfahrung hängt bei Lebensmitteln die Verträglichkeit im wesentlichen von den Inhaltsstoffen ab.
Jedenfalls, solange das Essen ordentlich durchgekaut wurde.
(Damit will ich nicht sagen, dass deine Knorpelhypothese nicht stimmen könnte)

Als ich den Artikel las, dachte ich sinngemäß, dass dunklere Kirschsorten irgendwelche Farbstoffe haben, die ab einer bestimmten Menge ein bisschen auf den Magen schlagen. Zumindest bei den meisten Leuten.

Ich dachte einfach: wenn das stimmt mit der besseren Verträglichkeit bunter Kirschen dann veredele ich halt das eine oder andere Zweigchen einiger rotbunten Sorten auf einen meiner Kirschbäume.
Meine Kinder werden schon austesten wieviel Kilo man von welcher Sorte auf einmal essen kann.

Ich finde den Artikel gut und eben nicht "irgendein" Artikel.
Das Problem ist eher, dass kaum noch Leute bunte Kirschen im Garten haben.
Entsprechend dürfen die Erfahrungen mit diesen Sorten auch spärlich ausfallen.
Jemand hat hier im Forum die Weiße Spanische hochgelobt, wegen des guten Geschmacks.

Wegen Baumarkt: meine Prinzessinkirsche habe ich im Globus als Germersdorfer o.ä. gekauft
Immer wieder mache ich die Entdeckung, dass ein Obstbaum nicht das ist als was ich sie gekauft habe.
Nicht nur bei Aldi- oder Baumarktpflanzen.
Deswegen gehe ich nach und nach dazu über, lieber selber zu veredeln. Im Idealfall schneidet man die Edelreiser auch selber.
Laßt es euch eine Warnung sein...

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cydorian
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

cydorian » Antwort #131 am:

Der Artikel definiert aber nicht "Verträglichkeit" und "Unverträglichkeit". Du hingegen definierst das nach Inhaltsstoffen. Kannst du, darfst du. Der Artikel tut das jedoch nicht. Überhaupt nicht. Er nimmt als einziges Mass: Die Menge. Er sagt nicht, Farbstoffe wären unverträglich oder sonst was, sondern er spricht von Mengen, die man von manchen Sorten mampfen könne und von Anderen weniger.

Das kann ich auch voll so unterschreiben.

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Immer wieder mache ich die Entdeckung, dass ein Obstbaum nicht das ist als was ich sie gekauft habe.


Leider ein allgemeines Problem der Baumschulen, nicht nur bei Kirschen, die Sortenechtheit. Jedoch auch nicht sortenabhängig. Nachdem ich vermehrt in osteuropäischen Baumschulen direkt kaufe, läuft das ein klein wenig besser. Je weniger Zwischenhändler und Wiederverkäufer, desto weniger Fehlerquellen und Falschetikettierungen.
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

thuja thujon » Antwort #132 am:

T hat geschrieben: 8. Mär 2023, 21:22Bloß im Artikel steht nirgendwo, dass der Grad der Knorpeligkeit etwas mit der Verträglichkeit zu tun hat, das ist alles.
Mag anderswo stehen, ist aber dann ein anderer Aspekt.

Als ich den Artikel las, dachte ich sinngemäß, dass dunklere Kirschsorten irgendwelche Farbstoffe haben, die ab einer bestimmten Menge ein bisschen auf den Magen schlagen.
Im Artikel steht der Grund nicht, weil dem Grund schlicht nicht nachgegangen wurde bzw nicht Thema des Artikels ist.
Deswegen sollte man auch nicht von irgendwas ausgehen.

Die roten Farbstoffe bei Kirschen sind Anthocyane, zB Cyanidin (rot), die sind nicht bekannt dafür, das sie Probleme bei der Verträglichkeit machen.
Zudem kommen Flavonoide vor, zB Quercetin (gelb), in den Früchten allerdings in recht geringen Mengen. Blätter und Co enthalten mehr davon, da es ein Biopestizid ist, das Schädlinge und Pilze abtöten soll. Quercetin ist krebserregend und ihm werden gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt.

Anthocyane in Kirschen:
http://www.schule.suedtirol.it/rg-bx/projekte/Interne_proj/RoteFarbstoffe/kirschen.htm

Polyphenole bzw Flavonoide in Kirschen:
https://link.springer.com/article/10.1007/BF01045875
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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

Tünde » Antwort #133 am:

thuja hat geschrieben: 8. Mär 2023, 21:45
Im Artikel steht der Grund nicht, weil dem Grund schlicht nicht nachgegangen wurde bzw nicht Thema des Artikels ist.


Ich denke du hast mich missverstanden. Oder ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Ich habe lediglich eine Vermutung geäußert, die einfach naheliegend ist wenn man den Text liest.

Im Artikel wurde lediglich behauptet:
Wir sehen folgende Tendenzen:
Kirschensorte hat hellere Farbe - man kann mehr davon essen bevor einem schlecht wird
Kirschensorte ist dunkel - da kann man weniger davon essen bevor die Bauchschmerzen kommen


Ich wollte nur wissen, ob die Foris den oben geschilderten Zusammenhang bestätigen können oder nicht.
Also welche Erfahrungen hier vorliegen.
Vielleicht könnten wir zu dieser Anfangsfrage zurückkehren?
Vielleicht kommen noch Beiträge von Leuten die eine rotbunte oder gelbe Kirschsorte im Garten haben...




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Re: Süsskirschen - Qual der Wahl

JörgHSK » Antwort #134 am:

Tara2 hat geschrieben: 8. Mär 2023, 15:36
Ich war übrigens letzte Woche in einem Obi Baumarkt und hab mir da mal angesehen was die für Obstbäume hatten. Und ich staunte nicht schlecht über das Kirschangebot: Weiße Spanische, Schwarze Knorpel, Dönnisens Gelbe Knorpel, Büttner und Große Prinzessin. Natürlich auch Hedelfinger, Schneiders, Kordia und Regina aber die sah und sieht man ja recht oft. Aber die Erstgenannten haben mich doch erstaunt.! Anscheinend kommen die alten Sorten wieder mehr in Mode?!?

Weiße Spanische ist erst seit relativ kurzer Zeit in den Reisermuttergärten erhältlich.
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