Seite 9 von 9

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 11:17
von Mediterraneus
Treiben die Sämlinge denn nicht wieder durch?Es sieht so aus, als könnte ich mich an einer sehr überschaubaren Anzahl von Blüten erfreuen - immerhin.
Ich denke schon, dass die H. x sternii alle wieder durchtreiben. Die Sämlinge sind an der Basis noch grün und auch die alte Pflanze ist zwar braun, aber die Stämme sind noch fest und die Mittelknospe auch. Diese eher frostempfindliche Art hat im Vergleich zu den H.x hybridus sogar sehr gut abgeschnitten ;D

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 18:21
von zwerggarten
das loblied auf die winterhärte von helleborus foetidus kann ich leider nicht singen... ::) :P

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 18:22
von zwerggarten
immerhin lebt meine älteste thibetanus noch :D - trotz schnecken... >:(

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 19:45
von Danilo
das loblied auf die winterhärte von helleborus foetidus kann ich leider nicht singen... ::) :P
Dann singe ich. :P ;) Sogar die im Winter vollsonnigst stehenden Pflanzen haben nur einen ganz leichten Braunstich auf den Hochblättern davongetragen. Dabei hat der Frost hier erbarmungslos zugeschlagen; 90% der Winterlinge und Schneeglöckchen rundherum sind oberirdisch tot.H. foetidus bleibt damit der einzige Vertreter der Gattung, den ich unter den lokalen Bedingungen guten Gewissens als "völlig winterhart" einstufen kann.

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 19:52
von Scabiosa
Gratuliere, Danilo. So sah meine Pflanze auch vor 6 Wochen noch aus und jetzt leider nur noch ein braunes Häufchen Elend. Gibts es denn trotzdem noch eine Chance, dass die Pflanzen wieder austreiben, wenn man sie komplett zurückschneidet?

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 19:58
von Danilo
Gibts es denn trotzdem noch eine Chance, dass die Pflanzen wieder austreiben, wenn man sie komplett zurückschneidet?
Normalerweise überleben bei den Stammbildnern ein paar vom alten Blattwerk schattierte Knospen an der Pflanzenbasis. Was jetzt abgefroren ist, stürbe ja in ein paar Wochen mit der Samenreife sowieso ab, so daß die Pflanze sich aus besagten Knospen auch natürlicherweise regenerieren würde.

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 26. Feb 2012, 20:46
von thegardener
:-\ das hat bei mir foetidus noch nie gemacht , ich habe es mittlerweile aufgegeben sie zu kultivieren . Eine Kolonie weiter gedeihen die wie blöd und vermehren sich unglaublich , alle bisher transferrierten Exemplare sind im Frühjahr Matsch . Western Flisk hatte ich auch ein paar mal probiert , auch nichts .

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 1. Mär 2012, 08:58
von marcir
Grausam sieht sie aus, trotz Schutz, die Sternii, dabei hätte sie dieses Jahr endlich mal so richtig geblüht. Die oberen Blüten waren brauner Matsch. Darunter ist noch eine leichte Hoffnung, dass die (links) Blüten vielleicht doch nicht ganz geschädigt sind:

Re:Bericht Winterschäden Helleborus

Verfasst: 24. Mär 2012, 01:44
von pearl
manche meiner Lenzrosen haben die Winterschäden überwunden und treiben jetzt noch schöne Blüten. Das vom Frost geschädigte Laub ist eingetrocknet und abgefallen und aus der braunen Masse hervor ragt ein Tuff schöner Blüten. Erstaunlich.Die botanischen Helleborus treiben inzwischen Laub. Die Entwicklung der Blüten hat dann doch nicht mehr so stattgefunden. Sie sind ziemlich bodennah aufgeblüht und sehen sehr lustlos aus. Keine Freude dieses Jahr.Die Nieswurz dagegen! Ein großartiges Schauspiel!