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Bericht Winterschäden Helleborus (Gelesen 14881 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Bericht Winterschäden Helleborus
Da dies Thema weder in den Helleborusthread (vorstellen neuer Errungenschaften) noch in den Wildartenthread (Diskussion um Species) paßt, diesen thread. Falls ein Mod etwas dagegen haben sollte - dann verschieben, dort wo es paßt.Ich habe heute nach der Frostperiode das erste Mal in meine Beete geschaut und war höchst erstaunt. Ich hatte mit großer Matsche und endlosen Verlusten gerechnet. Das Ergebnis: Es gibt vereinzelte Pflanzen, die kleinere Frostschäden in Form von gefriergetrockneten Blättern haben. Die überwiegende Anzahl sieht aus, als wäre nichts gewesen - sie wachsen einfach weiter. Zum Teil haben sich sogar Knospen weiter entwickelt und Farbe bekommen. Selbst blühende Exemplare richten sich langsam auf.Die größte Überraschung allerdings war H. thibetanus. Sie war zwar geschützt durch das Glashäuschen - aber man sah während der Frostperiode, daß die bereits offenen Blüten "erfroren" sind. Sie hingen runter, farblos und traurig gräulich... ich hätte keinen cent für ihr Überleben gewettet, da innerhalb des Häuschens auch kein Schnee lag - also Kahlfrost bis zu minus 20 Grad/Boden durchgefroren. Als wir minus 20 Grad hatten, habe ich Tannenzweige - wie zur Beerdigung - drüber gelegt als komplett hoffnungslosen Akt der Verzweiflung. Die Pflanze kommt direkt aus China.Allerdings nun die Überraschung - Bilder zeige ich nachher. Die Blüte steht, blüht, ist offen und tut so, als hätte es nie einen Frost gegeben. Der Boden ist durchgefroren, steinhart - sie blüht unverdrossen und sieht heute zum ersten Mal wieder Tageslicht. Chapò an Helleborus, die unglaubliche Pflanze!
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Naja.Chapò an Helleborus, die unglaubliche Pflanze!

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Jetzt die Bilder von eben... wers nicht glaubt, darf sich gern die Dateiinfos anschauen 

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Schnee noch nicht ganz weg, Boden steinhart.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
gelbliche...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
die kleine rechts ist spannend...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
diese auch..
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
schwarz gefüllt...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
gelbe Ash...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
occidentalis
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Frostschaden an meinen meist erstblühenden Helleboren:Die dunkel gefüllt, immer die erste, die blüht, seit November, jetzt hat sie es voll erwischt:
- wallu
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- Höhe über NHN: 200 m
- Bodenart: Flache Humusauflage auf Tonschiefer
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Re:Bericht Winterschäden Helleborus
Da war es wohl bei euch entweder nicht so kalt, oder ihr hattet eine ausreichend hohe Schneedecke.Bei uns hatte es bis -19°C bei max. 2 cm Schnee, und die meisten Helleboren sehen aus wie auf Staudos Bild, abgesehen von den besonderen Schätzen, die Winterschutz hatten.
Viele Grüße aus der Rureifel