




Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Nordsüdwestfalen
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Wie flach ist denn die Substratauflage? Krokusse sitzen doch recht flach. Sonst durchstossen? Irgendein scharfes Instrument wird es doch schaffen.Danke auch dir, Staudo. Arbeit? Nööö, seit dem Pflanzen null
![]()
![]()
. Ok, ein paar Kräutlein, die im zugelieferten Humus steckten, muss ich die Tage mal zupfen. Wird aber in einer Viertelstunde erledigt sein. Frau Nachbarin gegenüber hat mit leisem Seufzen die Schneeglöckchen- und Krokusblüte beguckt. Geht bei ihr nicht: Sie und ihr Mann haben vor zwei, drei Jahren den Vorgarten "pflegeleicht" umbauen lassen. Keine Splitt-Zwergkoniferen-Wüste, sondern geschmackvoll, viele Gräser, schön komponiert, und die bestehenden Kleingehölze wurden sensibel integriert. Aaaber: Auf ausdrücklichen Kundenwunsch, Unkrautvermeidung, hat der Gärtnermeister Vlies druntergelegt - da kommt kein Glückchen, kein Krokus durch
...
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Siegerland Grenze Westerwald 7b
Dann habe ich lieber kein Vlies......Ergo müsste Frau Nachbarin für jede Zwiebel einen Schnitt ins Vlies machen. Ich glaube nicht, dass sie das möchte. "Man kann halt nicht alles haben", sagte sie...
Vlies obendrauf (also auf der anstehenden Erde)???? Ist das wohl overkill...Schon klar, SouthernBelle, Krokusse sitzen flach. Aber die Substratauflage auf dem Vlies (Rindenhumus) ist dünn, die dürfte dafür nicht reichen. Ergo müsste Frau Nachbarin für jede Zwiebel einen Schnitt ins Vlies machen. Ich glaube nicht, dass sie das möchte. "Man kann halt nicht alles haben", sagte sie...
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Erstmal danke fürs Kompliment... Wieviel Probleme hast Du in Deiner wunderschoenen Neuanlage denn mit unerwuenschtem Aufwuchs?
Außer dem, was ich weiter oben verlinkt hatte, erinnere ich mich nur gaaanz dunkel an Beiträge darüber, ob eingebuddeltes Bändchengewebe hilft, die Einwanderung von Rasengras in Beete zu unterbinden. (Die finde ich aber auf die Schnelle nicht.) Thread gefunden (Jahre alt), hier. An eigenen Erfahrungen kann ich nur beisteuern, dass Vlies auf Gartenwegen (mit Holzhäckseln als "Wegbelag" obendrauf) nach 5, 6 Jahren noch aussieht wie neu. (Ich tausche grad die z. T. verrotteten Häcksel aus gegen frisches Material, dabei konnte ich das Vlies komplett inspizieren.) Ich habe dünnes Vlies, das man in jedem Baumarkt kriegt (68g/qm), doppelt gelegt. Es tut, was es soll: Staudige Plagen kommen nicht durch, Quecke würde es schaffen (die gibt es im Wegebereich aber nicht), Fichten-Feinwurzelfilz wird gebremst. Und Wasser kann gut abziehen. Der Hersteller "garantiert" Haltbarkeit für mindestens 25 Jahre. Keine Ahnung, ob er das Versprechen halten kann… Vielleicht machst du mal einen Extra-Thread auf zum Thema? Die Frage finde ich spannend. Und hier geht sie ja doch unter. (Ende OT)edit: Thread-Link eingefügtWaldmeisterin hat geschrieben: …ich frage mich bei dieser ganzen Vlieserei immer, ob es eigentlich Erfahrungen dazu gibt, wie sich das Zeug langfristig verhält. Nachdem ich säckeweise Platik- und Gewebefitzelchen in sämtlichen Verrottungsstufen aus meiner Gartenerde geklaubt habe, zögere ich, mir mutwillig son Zeuch in den Garten zu holen, das dann in zehn Jahren zerbröselt zwischen den Kieseln liegtVielleicht gab es ja hier schon entsprechende Diskussionen?