MarkusG hat geschrieben: ↑16. Nov 2016, 19:57 Eine Pinus pinea ist in frostharter Größe auch nicht gerade billig. Bin richtig erschrocken über die Preise. Das geht ja in die Tausende Euro! Gefallen würde es mir. Mal sehen, ob ich irgendwo eine kleine bekomme, die ich zunächst im Topf halte.
Du kannst auch eine kleine im Frühjahr direkt auspflanzen. Die sehen in der Jugendform nicht nach Pinie aus, also nicht wundern. Die richtigen Piniennadeln kommen erst nach ein paar Jahren. Im Raum Aschaffenburg klappt das gut, da kenne ich jemanden. Meine klein gepflanzte Pinus pinea hat damals den Winter 2010 im Südspessart nicht geschafft (knapp -20). Aber bei mir gehen auch keine Mittelmeerzypressen und keine immergrünen Eichen :(. In Rheinhessen hätte ich da keine Bedenken, ist ja mit der Untermainregion vergleichbar.
MarkusG hat geschrieben: ↑16. Nov 2016, 19:57 Ob ich noch mehr Hanfpalmen im Waldgarten pflanze, weiß ich noch nicht, ich will die Pflanzung nicht zu künstlich werden lassen. Ich muss die Gepflanzte erst mal auf mich wirken lassen.
Falls du mal an die oberitalienischen Seen kommen solltest, da wächst die Hanfpalme im Unterwuchs von Wäldern und Gebüsch. Sie sät sich selbst aus und gilt dort auch als lästig (Ableger sind ein schönes Mitbringsel, ganz kleine nehmen, die akklimatisieren sich besonders gut ;) ). Ich finde das Bild, das sich mit den vielen Palmen ergibt, sehr ansprechend. Leider bei mir auch nicht so realisierbar, obwohl ich seit einigen Jahren auch kleine Hanfpalmen ausgepflanzt habe. Die müssen aber bei mir im Mittelgebirge mit Regenschirm geschützt werden.
Ich hatte auch vor vielen Jahren Pinienzapfen aus Spanien mitgebracht, ausgesät, alle Samen liefen auf und nach 3 Jahren in der Rheinebene ausgepflanzt. Da ging auch nichts ein. Einige stehen heute noch ( ca. 40-jährig). VG Wolfgang
Ich hatte 2011 zwei Pinien bei Hornbach, von 80 auf 40€ runtergesetzt, mitgenommen, waren schon gut 2m hoch mit schon leicht borkigem Stamm, eine hat problemlos den Februar 2012 überlebt, und das neugepflanzt! Da es symmetrisch sein sollte, hab ich dann 2012 nochmal im Internet 2 Heister gekauft mit dünnerem Stamm, die haben seitdem auch jeden Winter überstanden (gut, waren auch Nicht-Winter dabei)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Mal sehen, ob ich heute noch das ein oder andere Bild für unseren Rundgang hinzufügen kann. Zunächst ist das der Weg zurück in Richtung Schattenbereich. Links das Gemüsebeet, rechts das Kräuterbeet.
Und ein Blick zurück nach oben, so sieht derzeit unsere Wiese aus, die hauptsächlich aus der Wegwarte besteht, was im Hochsommer wunderschön ist, jetzt aber eher grau ist. Nun, die Stieglitze freut es: