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Re:Mönchspfeffer
Verfasst: 18. Nov 2009, 23:40
von Mme. Blattlaus
Aha! Wieder was dazugelernt. ;)Deswegen heißt der Mönchspfeffer so... weil man scheinheilig was dawischen setzen kann und er es unter seiner Kutte bemäntelt.

Re:Mönchspfeffer
Verfasst: 18. Nov 2009, 23:51
von pearl
tach Blattlaus, herzlich willkommen! Wir kennen uns noch nicht! Oder?
Re:Mönchspfeffer
Verfasst: 18. Nov 2009, 23:55
von Mme. Blattlaus

schäm :-[Bin zwar schon mind. 2 Jahre dabei, aber aus Faulheit zum Einloggen meist nur als Gast vorhanden.Ich glaube, wir kennen uns schon vom Samentauspacket, da bin ich jetzt auch wieder mit dabei.Mei Enthusiasmus über meinen eigenen (immer noch anzulegenden) Garten ist geschwunden, ich arbeite mich langsam vor.
Re:Mönchspfeffer
Verfasst: 18. Nov 2009, 23:58
von Mme. Blattlaus
Ich sollte ins Bett.Die fielen Schreibfehler ... Mist... meine natürlich die vielen Schreibfehler fallen sogar mir auf.Gute Nacht allerseits!
Re:Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Verfasst: 19. Nov 2009, 09:45
von bristlecone
Ich hab den neuen Thread zum Mönchspfeffer an den schon vorhandenen drangehängt.
Re:Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Verfasst: 26. Nov 2009, 10:57
von schalotte
Nachtrag betreff Überwintern:die kleinen Mönchspfeffer, die den Sommer über schon draussen gestanden haben,verlieren ihre Blätter,die beiden Pflanzen, die im Wohnzimmer stehen, behalten sie. (wenn ich nicht vergesse zu giessen)Grüsse schalottebez. #90
Re:Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Verfasst: 2. Dez 2009, 14:58
von melialoki
Zur Winterhärte kann ich beitragen, dass ich meine Pflanze im letzten Frühjahr gepflanzt habe und sie problemlos unter nur leichtem Zurückfrieren den harten Winter von 08/09 überstanden hat. Bei uns (nahe Gießen, Richtung Vogelsberg, Klimazone 7a) lag allerdings Schnee und ich habe meine Pflanze nach besten Möglichkeiten gut mit Schnee abgedeckt. So geschützt, hat sie mehrere Nächte unter minus 20 überstanden und ist dieses Jahr auch wieder gut ausgetrieben und hat geblüht.VGmelialoki
Re:Vitex agnus castus (Mönchspfeffer)
Verfasst: 2. Dez 2009, 19:59
von pearl
ja, meiner auch unter den gleichen Bedingungen.
Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 17:27
von tatihou
Habe nun mit Fleiß die Forumsbeiträge über Mönchspfeffer studiert, weil ich mir grad einen gekauft habe, der auch sehr schön kräftig blau blüht. Mein Garten kriegt keinen Frost, hat Sandboden, am Meer mit viel Wind - kann ich ihn direkt in den sandigen Boden in den Wind setzen (nachbarschaft wären Olearia, Ceanothis, Mimose), oder muss ich den Boden aufbessern? Ich liebäugele auch mit Hibiskus - aber dem ist das bestimmt zu mager hier, oder?
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 18:28
von Paulownia
Zum Mönchspfeffer kann ich dir nichts sagen, aber Hibiskus würde ich auf alle Fälle bei Dir probieren. Das müste eigentlich klappen.Hier stehen sie an jeder erdenkich unwirtlichen Stelle und gedeihen ausgesprochen gut.Meiner im Frühjahr gepflanzt steht knochentrocken uf verdichtetem Lemboden.
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 18:30
von tatihou
Ja aber das ist ja grad das Problem: Hier ist keine Spur von Lehm, sondern SAND!
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 19:51
von Treasure-Jo
...Sandboden ist ok; aufbessern kannst Du den Boden mit ca. 10-20% reifem Kompost. Das entscheidende "Problem" - bei welchem Boden auch immer - sind sommertrockene Phasen in den ersten beiden Standjahren. Wenn da nicht gewässert wird, kann es Ausfälle geben. Nach 2 Jahren hat er sicher soweit eingewurzelt, dass er überlebt. Von Vorteil ist, eine noch junge Pflanze zu nehmen und zu mulchen.
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 21:05
von tatihou
Danke für die Aufklärung - werde mein bestes tun, aber leider bin ich nicht immer vor Ort. Ein Arbutus unedo, der mir hier in einer Baumschule ausdrücklich für leichten Boden und Trockenheit empfohlen wurde, hat sich umgehend verabschiedet. Ich versuche immer, möglichst junge Pflanzen zu kaufen, aber das Angebot ist da sehr begrenzt.
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 21:38
von Treasure-Jo
...selbst sehr trockenheitsresistente Gehölze und Halbsträucher benötigen in den ersten beiden Jahren Schützenhilfe durch Wässern; insebsondere in trockenen Gegenden und/oder bei leichten Böden); Stauden tun sich da etwas leichter.
Re:Nochmal Mönchspfeffer
Verfasst: 6. Sep 2010, 21:46
von tatihou
Und mit Hibiskus ist das so ähnlich, vermute ich?