Manche Leckerbissen muss man schützen, Dahlien gehören dazu und Chrysanthemen und niedrige Flockenblumen.Die kleine Weinbergschnecke, die ich schon vor einer Weile im Dahlientopf fand, hatte aber eindeutig frisches Dahlienlaub am Wickel.
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Kampf den Schnecken! (Gelesen 61027 mal)
Moderator: Nina
- RosaRot
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Re: Kampf den Schnecken!
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Kampf den Schnecken!
Ich finde, es ist für die Schnecken ein schnelleres Ende, wenn man sie mit kochendem Wasser übergießt. Dann sind sie sofort tot. Zerschnippeln dauert, glaub ich, länger.Ich werde absammeln, zerschnippeln,
Re: Kampf den Schnecken!
Die Dahlien in den Töpfen auf der Terrasse sind schon so groß, da fallen ein paar Blättchen nicht ins Gewicht. ;)Nur einmal, letztes Jahr, habe ich mich gewundert, warum die Dahlienblüten alle angefressen sind. Gefunden habe ich dann ein ganzes Rudel WBS-Babies, echte Feinschnmecker.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re: Kampf den Schnecken!
Schnecken mit Eigenheim sind selten so invasiv wie die braune spanische Wegschnecke. Bei letzterer sollte es kein Pardon geben. Nur eine tote spanische Wegschnecke ist eine gute Schnecke. Seit unser Nachbar Hühner hat, ist der Befall um 90 % zurück gegangen, denn die Hühner picken die Schneckeneier.
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Re: Kampf den Schnecken!
Wenn jemand WBS bräuchte, bei uns könnte man sie Kübelweise sammeln (ich weis, nicht erlaubt..)
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Re: Kampf den Schnecken!
Bei der braunen spanischen Wegschnecke wurde im SZ-Artikel empfohlen, diese mit Schere oder Spaten zu bekämpfen. Und den toten Körper liegenzulassen. Der lockt nämlich die Artgenossen an, falls noch welche im Garten sind.
Re: Kampf den Schnecken!
Schade um die Schere und das Bücken. Der Spaten ist besser.
- Gänselieschen
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Re: Kampf den Schnecken!
Spaten - Schnecke - lockerer Sand - empfindliche Pflanzen - ich denke, um das Bücken kommt man nicht herum
. Hier würde die Schnecke in den Sand gedrückt
, oder man muss regelrecht wüten. Zu viel Kraft nötig.Und ein scharfer Schnitt ist allemal schneller als kochendes Wasser.... aus meiner Sicht. Die Hühner von einem Über-über-übernachbarn fressen sogar Nackschnecken - der Glückliche. Aber sie dürfen natürlich nicht überall laufen. Aber er kann sie zu ihnen rüber werfen...Ich sagte es sicher schon mal - ein übermäßiges Schneckenproblem habe ich in den letzten Jahren selten gehabt. Es gibt hier einfach noch genug Zeug, was sie unbeschadet fressen können.



- Natternkopf
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Re: Kampf den Schnecken!
Salü obst
a) Wo hast du das gefundenb) Kann sein oder die Temperaturübertragung braucht einige Zeit, länger als einem Gedanklich und in Realität lieb ist, bis die lebenswichtigen Funktionen ausfallen.c) Glaube allein genügt wohl kaum. Doch mir als Mensch kann er hilfreich sein.Ist der Schnitt gut ausgeführt, geht das auch Zack. :oBeginnt der Igel sie zu zerbeissen, ist es vermutlich langsamer als mit kochendem Wasser. :-\Etwas anders angeschaut:Was ist der Unterschied wenn ich den Igel ansiedle, mit Unterschlupf und so, und er mir die Schnecken tötet?Oder ich die Schnecke zerschneide, anstatt zerbeisse?Grüsse NatternkopfA)Ich finde, es ist für die Schnecken ein schnelleres Ende, wenn man sie mit kochendem Wasser übergießt.B) Dann sind sie sofort tot.C) Zerschnippeln dauert, glaub ich, länger.
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- Gänselieschen
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Re: Kampf den Schnecken!
wie ich oben schrieb - ein scharfer Schnitt ist blitzartig gemacht. Dazu kommt, dass man als Mensch auch etwas dabei leidet, sozusagen zur Strafe. Der erste Schnitt durch eine fette Nacktschnecke ist mir sehr schwer gefallen - ich bekam eine Griebe und habe mich mordsmäßig geekelt. Das haben wir verdient - finde ich - für diese barbarische Tötung. Hingegen ist das Übergießen mit kochendem Wasser nur für den Gärtner etwas weniger peinvoll. Die Behauptung, dass das schneller gehe, ist aus meiner Sicht auch ne Art Selbstschutz, um nicht schneiden zu müssen 

Re: Kampf den Schnecken!
Genau diese Art von Töten ist für die Schnecke die optimale Tötungsart. Wenn man Schnecken vor die Wahl stellen würde, würde sich jede Schnecke dafür entscheiden.Das haben wir verdient - finde ich - für diese barbarische Tötung.
Re: Kampf den Schnecken!
Kochendes Wasser zu besorgen kostet Zeit und Strom, und es gart alles Kriechzeug, was zufällig mit überschüttet wird. Da lob ich mir den sauberen Schnitt, auch aus den von Gänselieschen genannten Gründen. Die großen Kriecher sind dann augenblicklich tot, nur bei den kleinen grauen kriecht oft die vordere Hälfte noch weiter. Wie das geht, frage ich mich jedesmal.
- Gänselieschen
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Re: Kampf den Schnecken!
Nerven - habe die Nerven?? Regenwürmer können ja auch..... die sind alle viel besser drauf als wir Menschen... mal ganz von Störti abgesehen 

- Waldmeisterin
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Re: Kampf den Schnecken!
Bei mir sind Weinbergschnecken rar, ich freu mich eigentlich, wenn ich welche finde, so wie heute. Bis ich merkte, dass die die Triebspitze meiner Angelika archangelika abgekaut hat :'(Ansonsten halte ich ja Durchschneiden für die humanste Methode, Schnecken zu killen, nur leider bin ich mental noch nicht soweit. Zum Glück grenzt unser Grundstück an den brachliegenden Hinterhof eines leerstehenden Hauses, da schmeiß ich die über die 3m hohe Mauer und hoffe, dass sie nicht zurückkriechen...
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- Waldmeisterin
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Re: Kampf den Schnecken!
Gänselieschen, Nerven haben die schon, nur mit Hirn sieht's eher mau aus, kann mich dunkel an das Unterschlundganglion erinnern ???OK, Unterschlundganglion waren die Insekten, aber zumindest Regenwürmer haben so was ähnliches
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