News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Auf den Hund gekommen (Gelesen 132648 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

Antworten
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1200 am:

oft würden sie dort ein freieres Leben führen als hier hinter Gittern... Das ist - vermute ich - ein ganz, ganz schwieriges Thema...
Oftmals sollte man wirklich überlegen, einen Hund aus einem Heim zu übernehmen, als zum Züchter zu gehen.
...stimmt..., das sage ich vielen, die bei mir einen Hund haben wollen. Aber man sollte gleichzeitig andere "auch leben lassen", nicht immer nur schwarz/weiß. Es gibt viele Probleme mit dem Import von Hunden ( mal ganz abgesehen von Krankheiten, die bis dato hier nicht existierten... als Nebenerscheinung ), die dann "als gerettet" deklariert werden. Das ist nun mal so und leider nicht nur "rosarot". Nicht nur Leute, die sich später auch verantwortlich fühlen, "retten" Hunde - , sondern LEIDER auch solche, für die es nur eine "Urlaubslaune" ist, um mal wieder ihrem Helfersyndrom für ein paar Tage zu fröhnen...... und dann kommt das Tierheim.... arme Kreatur.Dazu gibt es mittlerweile ganze Tierrettungs"e.V.", die alle Hunde aus dem Süden retten.... ... und später werden die armen Kreaturen dann hier wieder ausgesetzt....
Benutzeravatar
Karin L.
Beiträge: 1373
Registriert: 25. Jul 2006, 18:51
Kontaktdaten:

Gruß aus Oberbayern

Re:Auf den Hund gekommen

Karin L. » Antwort #1201 am:

Toto, du hast natürlich recht. Aber all dies kannst du genauso gut auch auf die Züchterhunde umsetzten. Die Tierheime sind voll davon.Wenn ich mir einen guten Tierschutzverein aussuche, wo ich vor der Übernahme so viel als möglich von den Tieren erfahren kann und auch nach der Vermittlung betreut werde, minimiert sich das Problem. Auch hier ist es wie beim Züchter. Da wie dort gibt es schwarze Schafe, die nur auf Geldmache aus sind.Gruß Karin
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1202 am:

Wäre noch die Frage zu klären, welche Hunde man als "Zuchthunde" versteht. Hunde mit Papieren gibt es in unseren Tierheimen nicht. "Mit Papieren" heißt für mich nur erst einmal, daß unter bestimmten Vorgaben Welpen geboren sind, in Familien kommen ( z.B. Züchter als schwarzes Schaf wg. Geldmacherei, was normalerweise nicht möglich ist ) und aus irgendeinem Grund wieder abgegeben werden. Gibt es diese Papiere, sind Besitzer vermerkt - und es gibt normalerweise Kaufverträge, in den der Züchter sich verpflichtet die Tiere zurückzunehmen. Zudem gibt es ( zum Glück ) mittlerweile Chip, womit man durchaus den Besitzer nachvollziehen kann bzw. die Herkunft des Hundes zumindest bei "richtigen" Zuchttieren.Ich will das jetzt hier nicht noch weiter ausführen. Ich wehre mich nur etwas dagegen, daß "Zucht" schlechthin einen so negativen Ruf bekommt - als seien in den Tierheimen nur solche Zucht-Hunde. Es ist nicht ganz so.Unter "gezüchtet" wird auch der Zufallswurf verstanden, wenn Herrchen nicht aufgepaßt hat.... und sich gerade die Gelegenheit ergab. Und "ach so niedliche Welpen" da sind.... dann nimmt das seinen Lauf. Ich denke kaum, daß man in Tierheimen eine reinrassig gezüchtete franz. Bulldogge findet ( nur als Beispiel ). Man findet dort auch eher keinen reinrassigen Greyhound oder eine reinrassige Dogge oder den Weimaraner.... ( alles nur Beispiele ). Ich möchte hier nicht über die Wertigkeit sprechen, wieviel ein solcher oder anderer Hund "wert" ist. Das liegt im Auge des Betrachters - und wie schon gesagt: ich vermittle bestimmte Kaufanfragen auch an das Tierheim. Ich habe damit also gar kein Problem.Ich kann das nur für unsere Gegend sagen - ich weiß natürlich über die vielen Hunde im Tierheim und habe sehr gute Verbindungen zu unseren Tierheimen und vermittle dort auch Tiere. Das Wort "Zucht"-tiere findet dort jedenfalls keinen Platz.Wenn einer Hunde vermehrt, die zufällig so oder so aussehen.... heißt das noch lange nicht "Zucht" - ob derjenige es aus Liebe oder aus Geldgier tut, steht auf einem noch ganz anderen Blatt. Ich sah neulich übrigens einen Hund in der Klinik: eine Mischung aus Boxer und Schäferhund - sie hatte was hyänenhaftes. Unglaublich. Die Ohren waren ( wie reingesteckt ) vom Schäferhund, auch in Farbe, Form ect. - der Körper war boxerkurzhaarig und dunkel gestromt, durchgängig. Die Rute jedoch absolut vollbuschig Schäferhund. Der Kopf verkürzt vom Boxer, die Schnauze hatte somit Ähnlichkeit mit einer Doggenschnauze. Sah nicht uninteressant aus (allerdings charakterlich schwer zu führen ).
Raphaela

Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #1203 am:

In em Tierheim wo ich früher geholfen habe gab es sogar mal einen Bullmastiff mit besten Papieren aus einer englischen Zucht, der war extra eingeführt worden als Vatertier wurde aber von der für hn vorgesehenen Hündin abgelehnt und landete dann im Tierheim.Die Tierschutzorganisation von der wir Amy haben läßt die Hunde schon vor der Einreise chippen und meldet sie bei Tasso an. Bei RespekTiere e.V. wie auch bei anderen Organisationen die ich kenne müssen die adoptierenden Tierhalter vorher Fragebögen und Verträge ausfüllen und werden ausgiebig vorkontrolliert. Von daher kann ich mir kaum vorstellen daß von ihnen vermittelte Tiere ausgesetzt werden. Sie wären in so einem Fall schon durch ihre Chips sofort zuzuordnen.Auch Tierheimtiere werden heutzutage fast immer gechipt und die neuen Halter vor der Übernahme geprüft.M.E. sind Hunde die ausgesetzt werden daher heute meist solche die aus Zufallpaarungen entstanden sind oder als "Billig-Spontankauf" aus unkontrollierter Massenvermehrung stammen.
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1204 am:

Wegen einer einzigen abgelehnten Hündin ist er bestimmt nicht im Tierheim gelandet - das kann ich mir kaum vorstellen.... nun gut, es gibt sicher auch... Leute, die sowas tun.... auf dieser Welt ist alles möglich....Ansonsten kenne ich das mit dem Chip auch so.Man darf aber auch dabei nicht vergessen - das mit dem Chip ist auch noch nicht soooo unendlich lange usus, sondern sicherlich auch ENDLICH eine Reaktion auf unkontrollierte Massenvermehrungen... allerdings auch dabei: wenn so ein Zufallswurf entsteht, wer soll die Welpen chipen lassen?In der Zeitung lese ich öfter ne Anzeige: "...nehmen Ihre ungewollten Hunde- und Katzenwelpen kostenlos auf..." . Einerseits möchte ich gar nichts genaueres wissen... andererseits ist völlig klar, daß auch diese Tiere zunächst einmal Futter brauchen, Versorgung ect.... und das wiederum Kosten bereitet.... .... ( ne, ich glaube - beim weiteren Nachdenken, daß ich darüber wirklich nichts wissen möchte... )Bei Import/Export über die Grenzen werden keine ungechipten Hunde mehr erlaubt. Insofern kann man e i g e n t l i c h hoffnungsvoll in die Zukunft schauen... aber wer weiß....
thegardener

Re:Auf den Hund gekommen

thegardener » Antwort #1205 am:

. Man findet dort auch eher keinen reinrassigen Greyhound oder eine reinrassige Dogge oder den Weimaraner.... ( alles nur Beispiele ).
Na, dann schau doch mal bei Windhundhilfe oder Windhunde in Not, Weimaraner gibt's unter Jagdhunde in Not, Doggen gibt es gleich bei mehreren Orgas. Alle vermitteln die Hunde auch mit Stammbaum, wenn vorhanden. Aus dem Berliner Tierheim hat ein Bekannter eine DSH aus einer sächsichen SV-Zucht ....Das freie Leben auf den Strassen hat eine meiner Galgas "genossen"- Beinbrüche und abgeschnittene Ohren inklusive. Ich habe sie nicht ausgesetzt, die zweite auch nicht.Bei solchen Texten wie zu den beiden Rüden weiter oben wird mir auch schlecht- Dankbarkeit kennen Hunde nun mal nicht und eine Garantie für "gutes Benehmen" ist eine schlechte Vergangenheit keinesfalls. Solche Texte vermenschlichen die Hunde und gaukeln irgendezwas vor. Zwei Rüden zusammen von der Straße kann auch bedeuten: wenn es ihnen besser geht und beide gleich fit sind werden sie ernsthaft untereinander kämpfen oder sie stürzen sich zusammen auf alle Hunde der Nachbarschaft- sie haben es schlicht nicht anders gelernt. Alles Probleme auf die künftige Besitzer hingewiesen werden sollten. Gerade bei solchen Hunden sollten die neuen Besitzer von Anfang an auf klare Grenzen wert legen und nicht denken, die armen Hunde haben es ja so schlecht gehabt, Erziehung kommt später. Solche Kandidaten waren lange mein täglich Brot , aber das ist ja nicht der Sinn der Tierschutzorgas.Ich habe nichts gegen verantwortungsvolle Züchter und ein Welpe für mich wäre vermutlich auch eher künftig aus einer guten Zucht. Allerdings kann ich auch zwischen den Zeilen lesen. Wer 20 und mehr Hunde hält ist nach meiner Meinung nicht fair gegenüber den Tieren.Noch schlimmer sind aber die Vermehrer, hier gerade Jagdhunde en masse. Wenn mir dann die Käufer stolz erzählen, die Welpen sind extra "nicht vom Züchter" sage ich gerne "also ohne Gesundheits-Check." Die Ausreden sind teilweise absurd, warum immer wieder neue Viszlas, Weimaraner etc ohne Zuchtzulassung produziert werden.Jetzt wird's zu lang, daher erst mal Schluß...
Raphaela

Re:Auf den Hund gekommen

Raphaela » Antwort #1206 am:

Natürlich werden alle zukünftigen Adoptiveltern von Hunden darauf hingewiesen daß der Besuch von Hundeschulen erwünscht und konsequente Erziehung wichtig ist. Schließlich möchte Respektiere e.V. u.a. daß Besitzer und Hund (e) auch dauerhaft gut zusammen klarkommen und die Hunde nicht später (an den Verein, das muß man als Neubesitzer unterschreiben) zurückgegeben werden müssen.Meine Erfahrungen mit Tierheimhunden und anderen Notfällen ist wirklich daß die sich besondere Mühe geben. Und bei Hunden die in großen Rudeln gelebt haben funktionieren die sozialen Signale u.a. oft auch besser als bei solchen die als "zivilisierter Einzelhund" aufgewachsen sind.Mittlerweile kenn ich Familien die sogar drei bis fünf eigene und/oder Pflegehunde aus Tierheimen, Versuchslabors, Notsituationen und/oder südlichen Ländern haben und wo auch Begegnungen mit anderen Hunden beim Spaziergang völlig unkompliziert sind.Das konnte ich von meinen beiden Airedales nicht immer behaupten.Dazu kommt daß Giovanni und Giacomo wahrscheinlich schon kastriert sind oder es noch werden sollen, dadurch wird das Aggressionspotential in der Regel ja auch reduziert.Zu meiner Tierheimzeit gab´s da u.a. auch Cocker Spaniel, Dackel, Schäferhunde, Rottweiler und Doggen mit Züchterpapieren, da war so ziemlich alles vertreten. Später z.B. auch viele Collies, Dalmatiner oder was sonst grade in Mode war. Was die Befähigung zum Begleit- oder Sporthund und die Eignung für Schutzhundprüfungen u.a. betrifft gab es aber unter den Nicht-einrassigen mindestens soviele potentielle Kandidaten wie unter den Vertretern der Gebrauchshunderassen. Auch unter diesem Gesichtspunkt hätte man dort genau den richtigen Kandidaten gefunden. Amy ist unser erster Auslandshund und mein erster Nicht-Terrier und ich bin völlig begeistert: Sie kommt mit jedem anderen Hund klar, sogar mit anderen läufigen Hündinnen während der eigenen Läufigkeit, ist total anhänglich und lernwillig und macht einfach nur Freude.Angesichts des vielen Elends würde ich nie wieder einen Rassehund kaufen, obwohl ich Airedales - grade wegen ihrer Eigenwilligkeit - immer noch sehr toll finde.
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1207 am:

...Auch unter diesem Gesichtspunkt hätte man dort genau den richtigen Kandidaten gefunden...
Das klingt so vorwurfsvoll, finde ich, letztlich destruktiv. Man sollte schon den Menschen die eigene Entscheidung überlassen - jeder hat da andere Ansprüche. Und gerade bei den Gebrauchshunden beschränkt sich die Auswahl leider n i c h t nur auf SchH-tauglichkeit. Dazu gehört ein weit größeres und vielgefächerteres Spektrum, das schon mit der ersten Prägung beginnt. Das z.B. ist durch Tierheime nur in Ausnahmen zu gewährleisten.
Benutzeravatar
Karin L.
Beiträge: 1373
Registriert: 25. Jul 2006, 18:51
Kontaktdaten:

Gruß aus Oberbayern

Re:Auf den Hund gekommen

Karin L. » Antwort #1208 am:

Und gerade bei den Gebrauchshunden beschränkt sich die Auswahl leider n i c h t nur auf SchH-tauglichkeit.Zu dem Thema sag ich besser nix...............Gruß Karin
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1209 am:

Warum eigentlich nicht ???Es ist doch eigentlich ganz natürlich: In den Bergen als Lawinensuchhund würde mit Sicherheit JEDE Hunderasse ( oder jeder Mischling ) FINDEN! Nur denke ich, daß dem einen Hund das Fell vom Schnee verklumpen würde, ein anderer vielleicht entsetzlich frieren könnte, ein dritter es konstitutionell nicht durchhalten würde - eine französische Bulldogge hätte da mit Sicherheit ein Problem....Jedem Hund seine Aufgabe.
thegardener

Re:Auf den Hund gekommen

thegardener » Antwort #1210 am:

Ich würde zu gerne sehen, wie Du einem Afghanen als ehemals Bergbewohner als schneetauglich die Flächensuche beibringst, aber da ja alle Hunde gleich sind wird auch "mit Sicherheit" ein Kurzhaarchow oder Thairidgeback gerne als Lawinenhund arbeiten. Das möchte ich sehen!Was macht denn den Schutzhund aus? Erziehbarkeit kann e nicht sein, sonst wäre es ja möglich, mit nur zwei Hunden ohne "Box" im Auto zu fahren. Da sind "meine" Beagle scheinbar erziehbarer- die in Kombination mit meinen Windhunden sehr wohl bei geöffneter Tür im Auto bleiben wenn ich das will. Milionen von Menschen ohne Schutzhund kommen unbeschadet durch den Tag, wie machen die das nur?
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1211 am:

Dieser thread läuft wieder mal zu Streitereien auf... ich mag das nicht mehr. Zu anstrengend für meine "Freizeit", ständig nur angegriffen zu werden wegen einer bestimmten Hunderasse - das ist einfach abartig.Greife ich hier auch irgendeine Rasse an ??? ??? ???Echt müßig... versuche vergeblich, ein normales Gespräch zu halten.... - ich kann mich erinnern, daß dies schon mal netter war hier....Hundeboxen haben auch was mit Sicherheit im Auto zu tun.... nur "ganz nebenbei"..., falls das beim einzigen Hundekenner in diesem Forum noch nicht angekommen ist....Und im übrigen fand ich Hundeboxen auch nicht besonders - ist sogar hier schon diskutiert worden. Allerdings habe ich mich überzeugt: als Sicherheit ( gerade z.B. bei Unfällen oder sonstigen Manövern und eben auch bei großen Hunden ) nicht zu überbieten.
Garten-anna

Re:Auf den Hund gekommen

Garten-anna » Antwort #1212 am:

Ich hatte auch gedacht von euch echte Hilfe zu bekommen, aber daswas da von einigen kam, ging mir echt auf den Wecker.Thegardener meinst meine Hunde gehen 3 x am Tag je 1 - 11/2 Stunden gassi.Nun verabschiede im mich aus diesem Thread. Anna
Benutzeravatar
Karin L.
Beiträge: 1373
Registriert: 25. Jul 2006, 18:51
Kontaktdaten:

Gruß aus Oberbayern

Re:Auf den Hund gekommen

Karin L. » Antwort #1213 am:

Garten-anna:Du fragst hier um Rat und wenn man sich bemüht, dir sinnvolle Antwort zu geben, schreibst du "käst euch alleine zu". Ich werde mich hüten, noch einmal einen Finger krumm zu machen auf deine Fragen! Schade drum.Toto: Diese Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität, die dir genehm ist, regt mich auf. Ein normals Gespräch bedeutet für mich auch, mal anderer Meinung zu sein. Das bedeutet auch, nicht immer nur nett, natürlich im anständigen Rahmen.Gruß Karin
toto

Re:Auf den Hund gekommen

toto » Antwort #1214 am:

Diese Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität, die dir genehm ist, regt mich auf.
...ist kompletter Unsinn... ein wenig mitdenken, und dann weißt Du das auch.Endlos-Vorurteile mit eingleisigem Halbwissen sind destruktiv, besonders mit pauschalierenden Floskeln - in nur eine Richtung. Würde man so weiter sprechen, sollte man dann auch - konsequent gesehen - "Zucht" von Pflanzen angreifen.... und noch vieles mehr, denn es sind auch Lebewesen. Ü b e r a l l gibt es schwarze Schafe. Am besten ist wohl, man räumt vor der eigenen Haustür auf und ist e t w a s vorsichtiger mit Verallgemeinerungen.
Antworten