


Moderator: AndreasR
Hamburg-Altona, Whz 8a
Prima, das freut mich!LGAnneHallo,ich möchte mich nochmal bei den beiden Stecklingsspendern ( Anne und Klunkerfrosch) bedanken! Ich habe es geschafft und habe jetzt je vier schön bewurzelte Kamelienstecklinge.![]()
Habe sie gestern einzeln getopft und hoffe nun, daß sie das überstehen.Bin mächtig stolz auf meine "Babies".
Hallo Robinie,ich installiere zur Zeit das Micro Drip System von Gardena. Ich hoffe, dass es mit den Kübeln genauso gut funktioniert wie im Wintergarten.LGAnneDie Urlaubsbewässerung der vielen Töpfe ist bei mir auch ein Problem. Die Tröpfchenbewässerung nutze ich nur im Gewächshaus, da funktioniert es sehr gut. @ Anne, welches Bewässerungssystem setzt Du ein ?vG robinie
Hamburg-Altona, Whz 8a
Ich habe das bei Kamelien einfach mal übertragen, da einige Sorten dies ja auch bei uns regelmäßig machen. In der Literatur wird dazu geraten, diesen zweiten Trieb zu entfernen, ich konnte mich dazu bisher nicht durchringen, da diese Triebe bei mir bisher besonders kräftig ausfielen und ich sie nicht entfernen wollte, bisher haben auch alle den Winter überlebt. In Gebieten in denen der Frost bereits im September oder Oktober einsetzt macht es vermutlich Sinn diese Triebe frühzeitig zu entfernen, da sie wahrscheinlich nicht ausreifen würden, bei Topfkamelien würde ich es davon abhängig machen ob der Trieb die gewünschte Form beibehält oder nicht. Auf alle Fälle werden diese zweiten Triebe keine Blütenknospen ansetzen, es ist also lediglich eine Frage des angestrebten Habitus der jeweiligen Pflanze. Da dieses Jahr der Trieb bei den meisten Sorten sehr früh eingesetzt hat, vermute ich, dass viele Sorten einen zweiten Trieb machen werden, erst recht, wenn der Sommer weiterhin so feucht verläuft. In den Heimatländern machen die Kamelien bis zu vier Triebphasen pro Jahr, was an dem subtropischen Klima dort liegt aber vorallem an der gleichmäßigen Tageslänge. LG., Oliver. P.S.: Der Nachsatz bei Wikipedia war mir bisher neu aber ich habe ihn zur allgemeinen Belustigung mal drin gelassen.Johannistriebaus Wikipedia, der freien EnzyklopädieAls Johannistrieb wird der zweite Blattaustrieb einiger Laubbäume, wie der Eiche, Rotbuche und einiger Ahornarten, innerhalb eines Jahres bezeichnet.Durch Witterungseinflüsse bedingt treiben Blattknospen, die für das nächste Frühjahr angelegt sind, schon um das Datum des Johannistages aus. Dieser oft auch anders gefärbte, meist kräftige Blatt- und Astwuchs ist zur Kompensation von Fraßschäden, beispielsweise durch Maikäfer, von großer Bedeutung, wirtschaftlich insbesondere in der Forstwirtschaft.„Johannistrieb“ ist im übertragenen Sinne auch eine scherzhafte Bezeichnung für die übersteigerte Sexualität älterer Männer.