garten-pur

Bei seinen häufiger wechselnden Lagerstätten ist der Flohbestand schlecht zu ermitteln. Mir reicht es schon als Beweis, daß ich immer wieder gestochen werde.Ich werde mal nach Stronghold googeln... Danke für eure Tipps!

sehr gut wirkt auch "adventage", allerdings nur gegen flöhe.mein altkater sieht aus wie nach einer fehlgeschlagenen lidstraffung ich hoffe das gibt sich wieder

ansonsten ist alles friede freude eierkuchen

gut, dass es auch noch einen leeren stuhl gab

es ist immer wieder schön, von Fauchers Fortschritten zu lesen :Ddafür, daß er 14 (?) Jahre lang Wildkater war, ging das jetzt erstaunlich schnell :)demnächst schläft er dann bei Dir im Bett ;Dgute Besserung allen kranken Tigern!

Und Dante, der offenbar Zahnfleischprobleme hat und trotz Antibiotikum und Cortison so gut wie nichts frisst und trinkt. Vielleicht ist doch noch ein Zahn kaputt.

Wir haben es bei unserem Roten eine Zeit lang mit Orozyme Paste versucht (mittelmäßiger Erfolg) und machen gerade eine homöopathische Kur mit Traumeel und Echinacea. Hier bleibt das Ergebnis abzuwarten. Die teuren Spezialfuttersorten brachten ebenfalls wenig Besserung. @Susanne: Versuch es mal mit einem Mittel, dass du auf seine Decken aufpuderst. Das ist zwar nicht so effektiv im Ergebnis wie Frontline o.ä., aber ungiftig für den Faucher. Es gab da mal was von der Hobbythek, ungefährlicher geht wahrscheinlich nimmer. Wenn ich bloß noch wüsste, wie das hieß

@Susannees gibt in den großen Tierfuttermärkten Neemöl-Präparate, die man auf den Nacken schmiert. Haben bei meinen Tigern die Flöhe weggehalten so gut wie die künstlichen Insektizide, sind aber - hoffentlich - unschädlicher. (Stinken allerdings!).Weiterhin gute Besserung für Faucher, der wohl bald in Schmuser umgetauft werden muss.Der Clown auf dem Bild ist Luise (2 Jahre).

Ich habe inzwischen Stronghold besorgt, traue mich aber nicht, es dem Faucher in seinem aktuellen Zustand aufzutragen. Die zwischenzeitliche Besserung war nicht von Dauer...Er frißt höchstens etwas Trockenfutter, die Suppe vom Feuchtfutter und das Gras, das ich ihm reingeholt habe, dann kotzt er alles im hohen Schwall wieder aus. Fieber scheint er nicht mehr zu haben, er ist jedoch entsetzlich abgemagert und sehr schwach. Butter und Streicheln findet er aber immer noch gut.

Ein TA sagte mir mal, dass die Befreiung von Parasiten Vorrang hätte, weil die ziemlich viel Energie abziehen.Aber hol dir vielleicht nochmal ne andere Meinung dazu ein.Nix für schwache Nerven oder Mägen:Ich stelle hier nur einen Link zum Bild von Paulis Backe ein. Der nekrotische Placken ist weg und es heilt schon vom Rand her zu. Es sieht lange nicht mehr so schlimm aus wie zu Beginn.Für Dante hatte ich auch schon mal eine (Zahn-)paste vom TA bekommen aber das hat nur dem TA genutzt. :-\Er hat diese chronische Gingivitis, eine katzentypische Autoimmunkrankheit, die bisher nur durch Zähne ziehen oder Gaben von Cortison/Antibiotikum oder hormonell behandelt wurden.Ich habe auch schon über einen längeren Zeitraum mit Propolis behandelt - half leider auch nicht.LG, Bea

Ich köchele gerade Rinderhack. Fauchers Vorliebe für Brühe sollte ihm da zugute kommen. Gestern war ich beim Tierarzt und habe gefragt. Die Antwort war so oder so unbefriedigend. Ohne das Tier gesehen zu haben, sagen und machen die gar nichts, und ich kann den Faucher erst dann in fremde Hände geben, wenn er auch davor die Scheu verloren hat. Fragt sich nur, was ihn schneller erwischt, die Angst vor Fremden oder die schlechte Gesundheit.Im Moment ist er eigentlich bis auf seine schlechte Esserei gut drauf, ich würde sogar sagen, er ist endlich mal psychisch okay. Vor einem halben Jahr hätte ich mir nicht träumen lassen, daß er mal neben mir sitzt und interessiert zugeguckt, wie ich die Fliegen an der Haustür mit der Zeitung platt mache.

Er hat diese chronische Gingivitis, eine katzentypische Autoimmunkrankheit, die bisher nur durch Zähne ziehen oder Gaben von Cortison/Antibiotikum oder hormonell behandelt wurden.

Hallo Bea,einen ähnlichen Fall hatte ich hier auch, katastrophales Zahnfleisch mit massiven Wucherungen, allerdings hat er normal gefressen/getrunken. Nach diversen Experimenten diverser Tierärzte + diverser Homöopathen habe ich einen Zahntierarzt aufgesucht, Liste nach Postleitzahlen geordnet siehe hier.Sämtliche Zähne wurden geröntgt, da Verdacht auf FORL - die ZFE ist ja nur ein Symptom, Ursachen können verschiedene sein - der TA hat dann eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert, bei der der Körper bestrebt ist, die Zähne abzustoßen. Bis auf die Eckzähne + die oberen Schneidezähne wurden alle gezogen, danach war/ist Ruhe. Das Problem bei einer chronischen ZFE ist auch, dass der Körper permanent mit Keimen belastet wird, kann uU zu Nierenproblemen führen.Eine 100prozentige Garantie für eine Genesung gibt es zwar nicht, + ich musste einige innere Hürden überwinden, um diese Brutalo-OP als notwendig zuzulassen, aber es hat sich gelohnt. Kostet zwar ordentlich, aber danach ist das Tier wieder voll einsatzbereit, er fängt/frisst problemlos Mäuse.VGHermann

Danke für den Hinweis und den LinkDante hat nur noch 3 Eckzähne und 2 Backenzähne.............LG, Bea

Ist das ZF denn an den Stellen, an denen Zähne gezogen wurden, besser geworden? ZFE ist schon eine üble Sache bei Katzen, mensch steht dann auch immer so hilflos daneben VGHermann

Das Immunsystem wird garantiert nicht unterstützt, indem man den Katzen sämtliche Zähne bei AB-Gabe und/oder Cortison zieht.Bei meinen Katzen haben sich am Anfang die Symptome verbessert und mit jeder weiteren Behandlung ist der Erfolg kürzer, wird weniger und bleibt zum Schluß ganz aus.Durch das Zähneziehen können sie halt besser fressen, weil sie nicht ständig auf den entzündeten Zähnen rumbeissen. Das Immunsystem muß durch entsprechende Medikamente in Balance gebracht werden. Allerdings kann man das im voraus auch nicht sicher sagen, was denn nun hilft. Ganz oft sind auch bei diesen Entzündungen Herpes-Viren beteiligt und da helfen sowieso keine AB.

Ich habe diesen Thread nicht durchgelesen und wiederhole vielleicht etwas, was schon durchgenommen wurde. Aber, wenn die Katze Flöhe hat, hat sie höchstwahrscheinlich Spülwürmer; eine wildlebende Katze, die sich von Mäusen ernährt hat, hat wahrscheinlich auch einen Bandwurm. Viele Tierarzte (meiner z.B.) sind bereit, Würmmittel zu verschreiben bzw. zu verkaufen, ohne die Katze gesehen zu haben. Bei einer geschwächten Katze wäre es, denke ich jedenfalls, vorranging wichtig, die mitfressenden Parasiten loszuwerden.Mangelnder Appetit ist übrigens eine typische Begleiterscheinung von schwerem Wurmbefall.