Gartenplaner hat geschrieben: ↑7. Apr 2024, 22:51 Frosch herausgefischt, der anscheinend überlegte, in dem alten Miniteich überwintern zu wollen
Die Worte "Frosch" und "überlegen" passen nicht gleichzeitig in einen Satz! Ich habe mal einen ganzen Teich entfernen müssen, weil das grüne Intelligenzpräkariat nicht verstanden hat, dass man einen normalen deutschen Winter nicht in 20 cm Wassertiefe überleben kann. Dann habe ich ihnen einen neuen Teich von 120 cm Tiefe gegraben, den sie und ihre Nachfahren seitdem überleben. Auch ohne Hirnbenutzung.
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner (Oskar Kokoschka)
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Und der saß heute den ganzen Morgen in der Ecke auf dem Ufer und ließ sich nicht mehr so sehr von mir stören….die letzten Tage tauchte er immer ab, sobald ich an den Teich trat:
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Erfahrungsgemäß werden sie entspannter, wenn die Temperaturen steigen. Dann fühlen sie sich fit und reaktionsfähig und hauen nicht mehr vorbeugend ab. Ich hatte gestern ohrenbetäubendes Konzert im Teich. Die Leute sind am Zaun stehen geblieben. :D
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner (Oskar Kokoschka)
Bergmolche laichen gern auch in pflanzenlosen Pfützen. Ich habe Eier an Steinen, Moos, ins Wasser hängenden Grashalmen und reichlich alten ins Wasser gefallenen Blättern gefunden.
Die sauerstoffarmen (schwefelwasserstoffreichen) Bedingungen in unseren Miniteichen im Winter könnten auch eine Ursache für das Wintersterben sein. In einem kleinen Teich ist auch ein Sprudelstein unter Umdständen gefährlich weil die Temperatur der tiefsten Schicht dann in einen möglicherweise gefährlichen Bereich sinkt. Ein Frosch hat ja keine Ahnung wie der Winter wird, da fehlt ihm naturgemäß die Erfahrung. Überleben werden nur die glücklichen.
Beim Pflanzenausräumen bin ich auf eine 3. Erdkröte gestossen. Die wurde von mir vor dem Keller freigelassen. Daraufhin wollte sie wieder die Treppe runter. Jetzt sitzt sie im Holzstapel neben der Garage. Ich könnte schwören, dass da nur 2 überwintert haben......ist das Viech nach seinem ersten "Auszug" wieder zurückgekommen?
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Na ja.....wenn die "wach" im Keller überwintern und ich die dann im März/April (oder Mai) rausschmeisse denke ich nicht, dass die dann ableichen. Ausserdem war das ja das Winterquartier, im Sommer sind die im Garten.
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Weibchen kommen sowieso bestenfalls alle paar Jahre zum Laichen. Mit einer der Gründe für den Männerüberschuß. Manche Erd-Krötenmännchen rufen bis weit in den Mai. Ich habe allerdings noch keine erfolgreiche Paarung so spät beobachten können. Aber man weiß ja nie.
partisaneng hat geschrieben: ↑2. Mai 2024, 11:14 Ein Frosch hat ja keine Ahnung wie der Winter wird, da fehlt ihm naturgemäß die Erfahrung. Überleben werden nur die glücklichen.
Das ist der Grund, warum ich sie zum Intelligenzpräkariat zähle. Die versuchen, in 15 cm Wassertiefe zu überwintern und wundern sich dann, wenn sie im Frühjahr tot sind. Man sollte denken, sowas muss man als Frosch in Mitteleuropien einfach wissen. Tun sie aber nicht.
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner (Oskar Kokoschka)
Hier habe ich in diesem Jahr erstmalig einige Grasfrösche entdeckt, vielleicht schaffen die es ja, die zunehmende Schneckenzahl etwas zu dezimieren…
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse