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heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten (Gelesen 332948 mal)
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Angeregt durch die tollen Bilder auf Garten pur war ich heute wieder wandern in den Beckumer Bergen. Aufgefallen sind mir:
- ein "Rasen" von Weiden-Alant (Inula salicina)
- ein "Rasen" von Weiden-Alant (Inula salicina)
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
- reiche Bestände von Skabiosen-Folckenblumen (Centaurea scabiosa) - voller Hummeln und Falter!
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
- und dichte Bestände von Sterndolden (hätte ich gerne in dieser Üppigkeit im Garten!)
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
kaunis hat geschrieben: ↑25. Jul 2020, 13:23
- reiche Bestände von Skabiosen-Folckenblumen (Centaurea scabiosa) - voller Hummeln und Falter!
Diese Pflanze zieht auch Insekten - insbesondere Schmetterlinge - magnetisch an : Gemeiner Wasserdost , Eupatorium cannabinum.
Schöne und vor allen Dingen nicht duerregeschaedigte Blumenwiesen vor deiner Haustuer , kaunis.
Rus amato silvasque
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
In direkter Nachbarschaft zum Wasserdost 2 m weiter : Erica tetralix, Glockenheide
Rus amato silvasque
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Ich war heute wieder mal in unserer Steppe, zur Zeit ist das Pfriemenhaargras in Blüte und dominiert die Wiesen


Liebe Grüße aus Erfurt
Susanne


Liebe Grüße aus Erfurt
Susanne
Re: Klau von heimischen Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Es gab damals bereits die Vermutung, dass Wildschweine dahinterstecken.
Von übereifrigen Naturschützern wurde das empört zurückgewiesen.
Inzwischen ist die Sache ziemlich klar:
Fotos entlarven Wildschweine als Orchideenräuber
- zwerggarten
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
allesamt abschießen & verwursten.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
- RosaRot
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Was für Feinschmecker! Habt Ihr da unten keinen anständigen Mais?
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Nur Fastfood ist auch für Schweine langweilig.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
- zwerggarten
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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- Krokosmian
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Früher ging es wegen der Verwandschaft öfter auf die Reutlinger Alb, in den letzen Jahren weniger, aber gestern doch mal wieder. Zuerst in die Nebelhöhle, pflanzlich eher weniger interessant, aber an ein paar Stellen reicht das Licht aus der Ausleuchtung wohl für ein Moos, kurz vor dem (momentan wieder reaktivierten alten Ausgang) sogar für einen Farn in luftiger Höhe, wohl das "Unkraut" Dryopteris filix-mas.
- Krokosmian
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Mittlerer Neckar
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Wegen der momentanen Notwendigkeit (!!!) zur Maske war die Höhle für Brillenträger etwas weniger toll, weswegen sie recht schnell abgehakt wurde. Stattdessen gab es dann etwas der schönen Gegend auf der Alb.
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Am Straßenrand, zwischen Lauter- und Ermstal, dann aus dem Augenwinkel was gesehen, denn Fahrer zum Anhalten genötigt und tatsächlich, Jovibarba sobolifera/globifera. Sicher nicht die aller besonderste Pflanze, aber zumindest ich habe sie noch nicht so häufig gefunden. Dabei und auf der Wiese neben dem Fels noch Euphorbia cyparissias. Dort so wachsend wie man es gerne hätte, sich durchwuchernd wandernd, aber nicht alles erdrückend.
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Am Straßenrand, zwischen Lauter- und Ermstal, dann aus dem Augenwinkel was gesehen, denn Fahrer zum Anhalten genötigt und tatsächlich, Jovibarba sobolifera/globifera. Sicher nicht die aller besonderste Pflanze, aber zumindest ich habe sie noch nicht so häufig gefunden. Dabei und auf der Wiese neben dem Fels noch Euphorbia cyparissias. Dort so wachsend wie man es gerne hätte, sich durchwuchernd wandernd, aber nicht alles erdrückend.
- lord waldemoor
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Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
hier blühen grade die zyklamen so lange und so schön wie nie
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
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- Krokosmian
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Mittlerer Neckar
Re: heimische Pflanzen an ihren natürlichen Standorten
Die Unterart? Keine Ahnung, denke die ganz Normale. Sedum album gibts dort auch, ebenfalls keine Matte, sondern nette kleine Büschel.