DIETMAR, dieser dicke, fette amerikanische Weihnachtsmann kommt hier nicht. Hier kommt da Christkind.
Der dicke fette amerikanische Weihnachtsmann von der braunen Schlapperlimo ist ein Plagiat. In D gibt es den schon Jahrhunderte früher. Ein historisches Bildnis des Weihnachtsmannes mit rotem Mantel ist über 100 Jahre älter als das Schlapperlimoimitat. Die textliche Beschreibung ist viel viel älter und geht letztlich auf einen Bischof in Kleinasien zurück, der mal seinen Mantel verschenkte. Der Mantel des Weihnachtsmannes war schon immer rot, weil das purpurrot die Farbe der Kleidung der Bischhöfe war und damals durfte niemand anders Kleidung in dieser Farbe tragen.Wenn es in D eine Autorität in Sachen Weihnachten gibt, dann ist es das Erzgebirge, speziell der östliche Teil. Das ist das Weihnachtsland schlechthin und alle anderen Gegenden haben Weihnachten als Volksfest plagiatiert. Stellvertretend für das Erzgebirge ist Dresden, wo es den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands und damit der Welt gibt. Der Nürnberger Weihnachtsmarkt stinkt da altersmäßig und von der Schönheit her ab.Zwar war dieser Bischof heilig gesprochen worden, aber er verkörperte die Kirche für Arme und war deshalb der katholischen Kirche jahrhundertelang suspekt. Die Fälschung der Weihnachtstradition wurde also vom Vatikan selbst verursacht, weil eine Kirche für Arme ein Affront für die Prachtentfaltung des Klerus war.Die Dresdner sind da viel toleranter. Sollen die armen Ungläubigen der heiligen Weihnachtstradition doch denken, was sie wollen. Sie wissen es eben nicht besser.

Das Vorbild des Weihnachtsmannes hat es nachweislich gegeben, ein Christkind nie, denn der Jesus bekam das Jerusalemsyndrom in voller Ausprägung erst jenseits der 30. Nicht mal die Bibel behauptet, dass Jesus als Kind irgendwelche Wunder vollbracht hat.