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Zwergo, wie sieht es denn mit deinen Glöckchen unter den Zaubernüssen aus, kommt da Schimmelbefall vor? ...
da stehen erst seit letztem frühjahr welche, und noch nur sehr wenige, einzelne; also mal sehen... die zaubernüsse sind ja noch vergleichsweise neu bei mir und unter zweien ist sowieso seit der pflanzung eine (wühl?)mäuseburg entstanden, da haben es glöckchen doppelt und dreifach schwer, weil sie freigewühlt, überschüttet oder abgefressen werden...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Mhhh...? Das mit den Blättern ist eine interessante Anmerkung! Bei meiner Großmutter im Garten gab es Unmengen von Galanthus nivalis, an Gehölzen waren Apfelbäume, eine Birne, eine Magnolie und eine riesige Süßkirsche vorhanden, der Bereich unter der Süßkirsche war immer Glöckchen frei...
ebenso im Garten am alten Haus, der Bereich unter der Magnolie war immer glöckchenfrei. Unter der Birke wuchsen sie bis zum Stamm auf der Baumscheibe.In manchen Jahren hatten die größeren Tuffs Schimmelbefall im Inneren. Der Bestand verteilte sich locker über den Garten und war ein keiner Stelle wirklich dicht. Im Gegensatz zu Blausternchen, Scilla bifolia, die wachsen dicht an dicht in einem Teppich und nicht horstig.Einen Blütenrasen, wie es ihn bei Anemone nemorosa gibt, habe ich bei Schneeglöckchen nur in einem aufgelassenen Garten direkt an einem Odenwaldbach gesehen. Im Sommer wächst die Brennnessel und die Wald-Engelwurz 2 bis 3 Meter hoch und der Holunder beschirmt alles. Im Winter ist das Tal klitschnass, vollschattig und total in der Hochwasserzone.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Mit dem Laub der Sternmagnolie 'Scented Silver' scheinen sie keine Probleme zu haben, die Blätter der Magnolia sprengeri und ihres Kindes Magnolia 'Apollo' sind recht groß und stabil, die fliegen im Herbst leicht weg oder landen recht schnell auf dem Kompost, daher hab ich da noch nichts Negatives festgestellt.Allerdings entferne ich auch das Laub beim Austrieb der Glöckchen, den Rest übernehmen dann die Regenwürmer...
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Nachdem mir heute bei leichtem Sonnenschein ein Foto von 'Three Ships' gelungen ist, auf dem man die innere Zeichnung und die wie gehämmert wirkende Oberfläche der äußeren Tepalen besonders gut sieht, muss ich nochmal ein Foto zeigen ...
Mich hat das Sortenfieber ja (zum Glück) noch nicht gepackt, aber bei denen würde ich wohl auch schwach werden. *kriegt Angst vor'm nächsten Staudenmarkt*Wie ist das eigentlich, G. elwesi müsste jetzt schon zu sehen sein?
Ach stimmt, das war auf dem Herbstmarkt, wo die als lose Zwiebeln verkauft wurden. Aber im April gabs doch auch noch so viel in Töpfen? Waren das nur die Krokanten und die unverschämt teuren Leucojum?Meine elwesi von Staudo sind ebenfalls noch unsichtbar. Dann kann ich ja noch hoffen.
und ich finde es jedes Mal schöner, dieses Schneeglöckchen...
Geht mir auch so! Hausgeist, solange Du dich auf die üblichen Gartenmärkte beschränkst, wirst Du dem Galanthuswahn so schnell nicht anheim fallen. Die zwei Schneeglöckchenmärkte bei und in D würden die guten Vorsätze aber vermutlich schnell über den Haufen werfen.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
G. elwesii sind extrem variabel. Manche Typen blühen schon im November, andere erst im April.
ja, jetzt fällts mir ein, irgendwer hat die auf der Börse mit einem Gruss von Dir verteilt und da blühten sie ! Die, die jetzt rausschauen, blühen im Februar, wenn nicht grade Schnee liegt, die sind vom Nachbarn.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Zwergo, wie sieht es denn mit deinen Glöckchen unter den Zaubernüssen aus, kommt da Schimmelbefall vor? ...
da stehen erst seit letztem frühjahr welche, und noch nur sehr wenige, einzelne; also mal sehen... die zaubernüsse sind ja noch vergleichsweise neu bei mir und unter zweien ist sowieso seit der pflanzung eine (wühl?)mäuseburg entstanden, da haben es glöckchen doppelt und dreifach schwer, weil sie freigewühlt, überschüttet oder abgefressen werden...
Ich hoffe natürlich das der Schimmel in deinem Garten sein böses Spiel endlich beendet hat! Aber falls er doch noch einmal zuschlagen sollte, würde mich interessieren wo und ob Dir was besonderes auffällt... Trotzdem... Ich drücke die Daumen das er verschwunden ist!
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Es wäre interessant, an Standorten mit Schimmelbefall einmal ausführliche Bodenanalysen machen zu lassen und zu vergleichen.Möglicherweise wird der Schimmelbefall durch Belastungen oder Defizite begünstigt. In meinem Garten und den naheliegenden Standorten kämpfen sich die Schneeglöckchen ohne Schaden durch 10 cm dicke Laubschichten.Ich könnte mir vorstellen, dass der Schimmelbefall durch ungünstige Bodenzusammensetzung befördert wird. Enger Stand der Schneeglöckchen, Feuchtigkeit und Falllaub tragen dann lediglich zur Ausbreitung des Schimmelbefalls bei.Viele kommerzielle Anbieter haben Probleme mit Schneeglöckchenkrankheiten, die in Liebhabergärten weniger verbreitet sind. Dies ist vielleicht auf eine übermäßige Düngung zwecks Gewinnmaximierung zurückzuführen, die die Schneeglöckchen anfälliger für Pilzinfektionen etc. macht.
die zwei waren gestern bei mir im garten am weitesten...
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Einen Blütenrasen, wie es ihn bei Anemone nemorosa gibt, habe ich bei Schneeglöckchen nur in einem aufgelassenen Garten direkt an einem Odenwaldbach gesehen. Im Sommer wächst die Brennnessel und die Wald-Engelwurz 2 bis 3 Meter hoch und der Holunder beschirmt alles. Im Winter ist das Tal klitschnass, vollschattig und total in der Hochwasserzone.
Sind das die, die ich auch habe?Ein paar davon hab ich nämlich ebenso "ausgewildert" auf einem Wiesengrundstück am Rande eines kleinen Auwäldchens neben einem Bächlein.