pumpot hat geschrieben: ↑23. Mai 2018, 11:22 Der in D verbreitete Typ von 'Drueryi' ist filigraner und wesentlich schöner wie der englische. Die in England gesehenen Typen sind dagegen grob und lohnen nicht wirklich kultiviert zu werden, ausser aus historischem Interesse. Sind eben beides unter dem gleichen Namen von ihm verbreitete Typen.
Pumpot, du hast mich neugierig gemacht. Ich hab im Internet gestöbert ob es Foto’s von dem in Deutschland verbreiteten typ von ‘Drueryi’ gibt, aber die wenigen die ich fand scheinen ‘Gracillimum’ zu sein oder der Englische type. Könntest die bitte mal ein Foto zeigen vom in Deutschland verbreiteten Typ?
Schrati hat glaube ich auch einen, ich weiß allerdings nicht welcher Typ das ist. vielleicht zeigt sie ihren auch nochmal!? :D
Ein Polystichum setiferum 'Congestum' wollte hier auch nicht austreiben, den habe ich umgepflanzt und bei der Gelegenheit etwas tiefer gelegt, jetzt scheint sich langsam wieder was zu tun. Pumpot schrieb ja mal. das einige Farne gefährdet sind im Winter, wenn sie schon einen kleinen Stamm entwickelt haben..
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Der Farn, der sicher tot ist, ist der auf dem Foto (von letztem Jahr). Der andere ist leider der panaschierte Boltons Nobile :-[ allerdings habe ich da die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
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Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Irm hat geschrieben: ↑28. Mai 2018, 15:45 ...Der andere ist leider der panaschierte Boltons Nobile :-[ allerdings habe ich da die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Der ist bei mir verzögert und nur mit zwei Wedeln ausgetrieben, hat also auch deutlich unter dem Winter gelitten. :-\
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Der panaschierte B.N. schaut hier wie fast alle Asplenium recht gut aus, wenngleich nicht ganz so wie im letzten Jahr. Bei dem Winter will ich mich aber nicht beschwerden. Sehr gelitten haben etliche Polystichum und einige Osmunda. Außerdem besonders schmerzhaft Woodwardia radicans und Blechnum chilense. Beide sind prinzipiell o.k., haben augenscheinlich intakte austreibwillige Schnecken, kommen aber nicht in die Gänge. Hoffentlich wird das noch was.
Um zu sagen, dass es definitiv Verluste gegeben hat, ist es noch etwas früh. Aber ich vermisse bislang Arachniodes davalliaeformis. Polystichum tsus-simense sieht arg gerupft aus, lebt aber. Woodwardia unigemmata ist da und treibt aus, ebenso Pyrrosia lingua.
Bei den Polystichum setiferum Sorten ist es hier unterschiedlich, einige bilden bisher nur vereinzelt Wedel, wie hier der 'Congestum', bei dem auch zwei Kronen überhaupt nicht austreiben... kann sein das der aber auch etwas zu hoch stand, der bildet gern und schnell einen kleinen Stamm... und ich hab ihn bisher alle paar Jahre etwas tiefergelegt... :-\
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Ja, ich hatte den W.r. draußen überwintert in einer sehr geschützten Ecke mit Abdeckung zusammen mit dem B.c. in einem Kübel. Erfroren sind die Pflanzen nicht, die Wedel schon. Die Austriebsschnecken sehen aber wie gesagt lebendig aus.
Interessanterweise hat in im Topf draußen vergessener Adiantum reniforme den Winter mit max. -12° überlebt und treibt gerade aus. Dabei ist der nur bis -2° angegeben. Verstehe einer die Farne. ::)
Mein Dryopteris dickinsii, die letzten Jahre ein Prachtstück, hat ganze 2 1/2 schäbige Wedel. :( Edit: Stimmt nicht, das war der D. tokyoensis. D. d. sieht aber auch schäbig aus.
Dryopteris sieboldii ist ein Schatten seiner selbst, ein Matteucia orientalis ebenfalls. 3 andere sehen relativ gut aus. :-\
Um den nächsten hatte ich etwas Angst, da der Austrieb vor der letzten Frostphase deutlich sichtbar war, ist aber anstandslos ausgetrieben... bildet jetzt erstmals die zwei gekreuzten Wedelspitzen... 'Iveryanum'. :D
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