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Bär in Deutschland (Gelesen 37181 mal)
Re:Bär in Deutschland
Nun hast DU aber die Smilies vergessen... 

Re:Bär in Deutschland
Jo mei, mir Bayern san d' Texaner vo dera DeidschenMal abwarten, wann auf der Speisekarte eines bayerischen Biergartens "Bärensteak" auftaucht. 

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Re:Bär in Deutschland
Was hätte man denn tun sollen, wenn man ihn betäubt hat? Warum sollte man denn einen Bären, der es gewöhnt ist, hunderte Kilometer weit zu wandern, in einem Wildpark einsperren? Nur, damit unser Gewissen beruhigt ist?
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
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Re:Bär in Deutschland
Ist doch zum Lachen - nein, zum Heulen - dass es eine Region nicht schafft, sich mit einem Bären zu arrangieren. Andernorts in Europa wurde vorgemacht, dass das geht. Und nun komme keiner mit den ach so besonderen Eigenschaften dieses Bären. Es fehlt am Willen. Mir tun die Bayern leid, denen es auch leid tut. Aber in Urlaub mag ich dort bestimmt nicht hinfahren, wo jedes Tier gleich abgemezelt wird, wenns grad nicht ins Konzept passt. Schämen sollten sich die Verantwortlichen!
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Re:Bär in Deutschland
Na du bist vielleicht lustig. Das hat ja alles eine gewisse Tragweite, die Bärenaktivisten immer ein bisserl verdrängen. Wenn ein Bär die natürliche Scheu vorm Menschen verliert, dann ist es mit dem sich Arrangieren schwer. Man muss dann alle Tiere über Nacht einsperren. Wer tut das auf den Almen? Okay, keine Tiere mehr auf die Almen. Wer mäht dann dort? Entweder niemand --> dann wachsen die Wiesen zu und es kommt zu Artenverlust. Man könnte mit Balkenmähern mähen --> Umweltverschmutzung. Und mit der Sense... das macht ein Landschaftspflegeverein in unserer Gegend. Es ist mehr Arbeit, als man glauben würde.Man kann natürlich auch immer ein paar Viecherl opfern, für den Bären. Aber nachdem den Leuten ja schon die Ziege bei Jurassic Park Leid getan hat, wird das sicher nichts. Wie also sollte man nun wirklich vorgehen? Man müsste nicht nur gegen Fleischbauern sein, sondern auch gegen Milchbauern, gegen Imker und gegen die Berg- und Kleinbauern, die sich den Fortbestand ihrer Viehwirtschaft genau überlegen werden, wenn ein Bär sich frei bedienen darf.In OÖ gibt es auch Bären, sie sind in den Bergen und werden manchmal gesichtet. Sie fressen Wildtiere und nur selten Vieh von der Alm. Die Frage des Arrangierens stellt sich oft gar nicht - weil die meisten gar nicht wissen, dass ein Bär herumläuft.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
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Re:Bär in Deutschland
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, hat heute zu Recht darauf hingewiesen, dass Braunbären mit geeigneten Massnahmen aus den Siedlungen vertrieben werden können. Dass das nicht immer ganz so einfach ist wie abknallen, ist klar. Aber so viel Mühe sollten wir doch noch aufbringen können. Nein, nein, es fehlt der Wille, kein Zweifel.
Re:Bär in Deutschland...er ist tot
Sieht wirklich so aus. Wenn er jetzt so urplötzlich vor die Flinte läuft, weshalb wurde keine Betäubungsmunition verwendet?da scheint jemand auf diesen schuß gewartet zu haben. wochenlang finden sie ihn nicht und exakt bei der freigabe wird er erschossen. >:(lg.b.

Gruß
Osmoxylon
Osmoxylon
Re:Bär in Deutschland...er ist tot
BINGO!Sieht wirklich so aus. Wenn er jetzt so urplötzlich vor die Flinte läuft, weshalb wurde keine Betäubungsmunition verwendet?

Viele Grüße - Radisanne
Re:Bär in Deutschland...er ist tot
Sieht wirklich so aus. Wenn er jetzt so urplötzlich vor die Flinte läuft, weshalb wurde keine Betäubungsmunition verwendet? BINGO! das schaut wirklich nach abgekartetem Spiel aus. Wochenlang versuchen die finnischen Jäger, den Bären zu fangen, er entwischt ihnen sogar einmal knapp - und kaum sind wie aus Bayern weg, wird der Bär schneller als man sich vorstellen kann abgeknallt. Wenn da kein System dahinter stecktda scheint jemand auf diesen schuß gewartet zu haben. wochenlang finden sie ihn nicht und exakt bei der freigabe wird er erschossen. >:(lg.b.Wer weiß, wer da wieder "nachgeholfen" hat........
Liebe Grüße
Shrimpy
der Mensch lebt keine 100 Jahre, aber er macht sich Sorgen für 1000 (Chin.Sprichwort)
Shrimpy
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Re:Bär in Deutschland
Der Bär soll ausgestopft ins Museum "Mensch UND Natur" kommen. Wenn das nicht lächerlich ist... 

Re:Bär in Deutschland
Als was, als abschreckendes Beispiel?Der Bär soll ausgestopft ins Museum "Mensch UND Natur" kommen.

Gruß
Osmoxylon
Osmoxylon
Re:Bär in Deutschland
Wahrscheinlich als Beispiel dafür, das Mensch UND Natur nicht immer funktioniert... 

Re:Bär in Deutschland
@karina04: schickes photo!selbstgemacht?
Re:Bär in Deutschland
Würde man jedes durch den Menschen sinnlos gemordete Lebewesen jeweils mit dem dem Tod aufwiegen, wir wären bald ausgestorben! ICH HOFFE DEUTSCHLAND SIEHT NIE WIEDER EINEN BÄREN!!!
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Re:Bär in Deutschland
Weil ich in letzter Zeit im Internet genauso wie in meinem persönlichen Umfeld auf diese Meinung treffe: Cucurbita, was hättest du ganz persönlich, wenn es in deiner Macht gelegen hätte, mit diesem Bären getan?
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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