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Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:29
von Staudo
Das sind böse Neophyten.

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:30
von oile
Das sind böse Neophyten.
Och, eingezwängt in eine Ecke des Gartens?

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:33
von Staudo
;)So dramatisch sehe ich das nicht. Ich habe rund um die Gärtnerei einen sehr großen Bestand geerbt. Der sieht im Herbst hübsch aus, ist etwas für die Bienen und breitet sich nicht weiter aus, weil er von Feuchtwiesen und Wald begrenzt wird.

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:39
von Mediterraneus
Im kleinen Nutzgarten ist er sehr nützlich.Er wirkt unkrautverdrängend :-X

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:41
von partisanengärtner
Ich esse sie schon lange. Gekocht schmeckten sie mir nicht. Also ab und an eine roh.Bei einer großen nur ein Stück. Die Wildform die hier noch gelegentlich zu finden ist, habe ich schon viele Jahre nicht mehr gegessen. Die Knollen sind viel kleiner und länglich. Auch nicht so knubbelig wie die Kultursorten.Davon habe ich auch maximal jeweils eine gegessen. Kann mich aber nur noch an den Sand zwischen den Zähnen erinnern.

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 20:50
von ManuimGarten
Ich habe mal welche aus der Gemüseabteilung im Garten vergraben. - Geblüht haben sie in einer Höhe, wo man die Blüten nicht mehr richtig sehen konnte. Und geschmeckt haben sie, als würde eine Kartoffel versehentlich Frost bekommen. Falls ihr das kennt, also wässrig seltsam. Daher habe ich sie wieder entfernt, ich muß nicht alles essen. 8)

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 21:09
von jutta
Ich habe auch mal Knollen vergraben. Meine haben keinen großen Ausbreitungsdrang. an einer Stelle sind sie ganz von selber wieder verschwunden. An der anderen Böschung wachsen vereinzeln noch welche. Manchmal essen wir sie auch als Suppe oder im Salat.Finde sie nicht schlecht, in maßen vertrage ich sie auch.Jutta

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 21:20
von partisanengärtner
Diesen wässrigen süßlichen Geschmack kenn ich von den gekochten. Roh sind sie erdig nussig und sehr knackig.

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 21:22
von partisanengärtner
Wenn mich nicht alles täuscht habe ich in meinem Schrebergarten eine Topinamburhybride mit ganz dünnen Knollen die auf 80 cm sehr lange blüht. so mag ich sie am liebsten.

Re: Topinambur

Verfasst: 28. Nov 2011, 21:29
von ManuimGarten
Wußte nicht, dass man sie auch roh essen kann. Ausgegraben habe ich sie übrigens 2007, und noch heuer tauchten welche im Beet auf. ;)

Re: Topinambur

Verfasst: 23. Apr 2017, 16:29
von Schantalle
Da Du im Vorstellungen schreibst, dass ihr
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00in einem Haus mit einem kleineren Garten

wohnt, habe ich einen Rat für Dich:
Lass es lieber sein mit dem Topinambur oder plane direkt eine Wurzelsperre. Sonst hast Du ein kleines Problem, dass ggf. größer sein kann als der kleiner Garten und dann hast Du wahrscheinlich auch noch die Nachbarn hinter dem Zaun ... ;)

Re: Topinambur

Verfasst: 23. Apr 2017, 16:39
von July
Als so schrecklich habe ich Topinambur bisher in all den Jahren hier nicht empfunden.
Einen Teil fressen die Wühlmäuse über Winter und so hält sich das immer in Grenzen.
LG von July

Re: Topinambur

Verfasst: 23. Apr 2017, 16:40
von Schantalle
Schrecklich ist er nicht. Und lecker! Er wandert halt gerne. Und bei einem kleinen Garten ist er schnell bei den Nachbarn ;D ;D ;D

Re: Topinambur

Verfasst: 23. Apr 2017, 16:57
von Zuckerwurz
Die Wurzelsperre ist schon eingeplant. Ärger mit den Nachbarn will ich ja nicht provozieren.
Ich finde Topinambur einfach sehr sehr lecker, schön anzusehen ist er und er scheint ja zuverlässig zu wachsen. Hört sich perfekt an.

Re: Topinambur

Verfasst: 23. Apr 2017, 18:34
von Rib-2BW
Ich kann die Angst vor unkontrollierter Verbreitung bei Tobinambur nicht nachvollziehen. Wenn man nichts macht, dann macht die auch was sie will. Wenn sie Da wächst, wo sie nicht hin gehört, dann schneidet man sie zwei drei mal im Jahr weg und dann kommt dann auch nichts mehr.

Vorsichtiges ausgraben geht auch gut.

Auch die Sorten mit länglichen Knollen sind lecker. Man fritiert sie und bekommt dann auch leckere, krosse "Pommes"-

Die Ertrgssorten mit Runden Knollen verteilen sich auch nicht so stark wie wildere Sorten.

Eine Topfkultur hat sich bei mir auch sehr erfolgreich gezeigt.