So unterschiedlich sind Wahrnehmungen. Ich find's eher unhöflichGrußThomasdein quengeln erscheint mir aus der ferne als ehrwürdig.
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden (Gelesen 9946 mal)
- thomas
- Garten-pur Team
- Beiträge: 10746
- Registriert: 21. Nov 2003, 21:03
- Wohnort: Köln-Bonner Bucht, WHZ 8a
-
Für die Freiheit des Spottes.
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
wie das, Thomas, du findest es unhöflich, wenn man eine Meinung hat und die bei einer Abstimmung auch zum Ausdruck bringt?Es ist sehr ungeschickt. Das ja. Vor allem sich dazu zu bekennen. Wir müssen das auch nicht weiter diskutieren. Nicht hier und nicht jetzt. Das ist meine Meinung.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
- thomas
- Garten-pur Team
- Beiträge: 10746
- Registriert: 21. Nov 2003, 21:03
- Wohnort: Köln-Bonner Bucht, WHZ 8a
-
Für die Freiheit des Spottes.
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
Auch wenn du es nicht glaubst: Ich lese nicht selten gerne deine Sottisen ;)Im konkreten Fall wär's halb so höhnisch auch schön gewesen. Ist halt leider nicht ganz wie auf einer Party, wo man in der Ecke lästert, sondern es hören hier alle zu.Und wir müssen es dann womöglich ausbaden, wobei mir der ganze Zusammenhang nicht nur nichts sagt, sondern auch noch egal ist. Capice?CheersThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
ach was, keine sorge - da steht die dggl darüber, ganz sicher!... Und wir müssen es dann womöglich ausbaden, ...
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
Jetzt muß ich mich doch noch mal melden, bevor ich ins Wochenende gehe und mich ausschließlich um meinen Garten kümmern werde !Ich finde die Analyse von pearl (#120 ) über die GdS weder höhnisch noch bös, es ist nur ziemlich treffend formuliert. Ich stimme hier weitgehend überein!Mich hat eigentlich nur der Ausdruck quengeln gestört und zwar aus der Sicht eines Vereinsmitgliedes; der Vorstand wird dies anders sehen! Ich finde es auch nicht verkehrt, wenn man bei solchen Versammlungen wie in Dresden seine Meinung öffentlich kundtut; irgendwann schließen sich dann andere an und der Vorstand merkt, daß er vielleicht doch nicht nach Gutdünken schalten und walten kann. Nur im Verborgenen meckern hilft nicht weiter - sondern aufstehen und seine Meinung vertreten !
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
gräbinger, das freut mich! Die wiederholten Einwände dieses speziellen Vereinsmitgliedes wurden schon in der Sitzung selber mit Humor aufgenommen. Es wurde gelacht und das durfte auch sein. Dieses spezielle Vereinsmitglied hat dabei einen absolut souveränen Eindruck gemacht und wird sich auch in Zukunft nicht beirren lassen. Da bin ich sicher. Die Rolle derer, die die Dinge klar benennen ist nicht immer leicht und man muss sie ihnen nicht noch schwerer machen. Das finde ich auch! Dieses spezielle Vereinsmitglied hat seine Sache gut gemacht und ich hoffe es wird weiter wachsam und kritisch die Vorgänge begleiten und damit etwas Leben in die ganze Sache bringen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky
Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden
Sehr wohl, bin vollkommen deiner Meinung, auch dein großes Statement spricht mir zum allergrößten Teil aus dem Herzen! Es ist wie in der Politik. Macht man den Mund nicht auf, so braucht sich hinterher niemand beklagen.Hätte ich mehr Zeit, würde ich mit Begeisterung in diesem Verein dafür sorgen und mithelfen, dass sprudelnde "Newcomer" vom Format einer Heidschnucke
den Verein wieder auf das trimmen, für das er gegründet wurde, nämlich für die Verbreitung, Bekanntmachen und Kultur der Stauden zu sorgen. Diese Art Mitglieder sind mir entschieden zu wenig vertreten. Und stellt die Vereinsmeierei, wohl ein notwendiges Übel, ganz hintan. Da immer noch genügend Enthusiasten vorhanden sind, habe ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Einen Verein, dem man seit 29 Jahren angehört, verlässt man nicht so ohne Weiteres. Außerdem rekrutierten sich unsere Kunden aus einem nicht unerheblichen Teil aus der GDS. Dies soll aber nicht der Hauptgrund sein.Andere Kollegen von mir sind leider schon längst ausgetreten, weil ihnen die Art und Weise des Auftretens mancher Mitglieder zum Himmel stinkt. Auch ein Grund, über den man allerdings wegsehen sollte. Vielen Staudengärtnern in D stieß es außerdem in der Vergangenheit öfters negativ auf, dass GDS-Mitglieder in England einkauften, obgleich die Sorten, die sie kauften, bei ihnen in Deutschland längst in Kultur waren. Aber es war halt aus England und deswegen war es der bessere Kauf, auch wenn die Staude xy erheblich teurer war. Und dann beklagten sie sich, obgleich sie ja vorher hätten schauen können. Beidseitig kleinkariert, aber nun ja. Ich habe es auch schon erlebt, dass anlässlich einer Hauptversammlung eine Ewigkeit über die Kassenprüfung diskutiert wurde, es war für alle schlichtweg grauslich und ätzend. Trotzdem sollte uns klar sein, dass die GDS unsere einzige gemeinsame Plattform darstellt (über Garten-pur hinaus!), mit der wir uns identifizieren könnten. Sie hat außerdem zumindest mir einige langjährige, sehr enge Freundschaften beschert. Und dies ist schließlich sehr viel wert.

Re:Jahrestagung der GdS im Mai in Dresden

“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
— Robert M. Sapolsky