Hab ich mich verirrt? Wühlmäuse im Erntethread? Die kommen aber auch überall hin, die Biester. Über 4 kg Tomaten und 2 Zucchini, zusammen 900 g. 4 Tage weg gewesen, da kommt etwas zusammen.Bohnen muss ich noch ernten ...
Da staunt das Gänselieschen aber - ich hätte ja nie einen Wühlmausfaden eröffnet - so oft, wie wir diese niedlichen Tierchen hier schon hatten ;)Aber was soll's - verdient haben sie es. Die machen definitiv den meisten und nachhaltigsten Schaden im Garten. An den nächsten Winter und mein Staudenbeet mag ich garnicht denken. Habe nicht eine Wühlmaus dort gefangen - und über den Sommer auch keine Gänge gesehen - dennoch, im Winter ist dort bestimmt wieder die Hochburg. War schlimm im letzten Jahr - insbesondere Phloxe waren so richtig dran, ein riesiges Geranium - komplett hingerichtet - Platz für Neues. Aber die Auswahl treffe ich doch lieber selbst.*grübelt weiter über die Anschaffung einer Top-Cat Falle*L.G.Gänselieschen
Mein Tomatenbeet ist völlig unter"miniert", beim Gießen brechen immer tiefe Löcher ein. Keine Ahnung, ob es maulende Wurfler oder wühlende Mäuslein sind- angefressen ist bisher nichts, soweit ich sehen kann.
Ich tippe auf maulende Würfler. Das hatte ich letztes Jahr. Ich hätte auch einen unterirdischen Fluss installieren können. Heute bin ich bei den Himbeeren eingebrochen. Daneben stehen die eingegitterten Hemerocallis. Daneben beim Nachbarn Futterrüben. Jetzt stecken im Anfang und im Ende des Einbruches bayrische Wühlmausfallen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Die Wühlmäuse fangen meine Katzen und legen täglich ab...solche fetten Biester, es ist unglaublich, ich will gar nicht wissen, wo die sich so voll fressen... vermute aber Tulpenzwiebeln usw... Die Taglilien sind bei mir auch fast alle eingegittert.
Unter meinen Tomaten - im Zelt - hatte ich auch Krater ohne Ende - aber ohne größere Haufen. Ich habe sowieso das Gefühl, dass die Maulwürfe im Sommer weniger Haufen machen aber mehr oberirdische Gänge. Vielleicht sind das die Jungen, irgendwo müssen die ja auch üben.@ Oile - die bayr. Drahtfalle - damit kannst Du umgehen - dann bist Du aber ganz weit vorn bei den Jägern - ich bewundere Dich. Der lange Artikel über diesen Mausfänger - unglaublich, welche Unmengen Wühlmäuse der damit fängt. Und ja - alle fetten Staudenwurzeln waren offenbar sehr interessant für die Wühlmäuse im Winter. Auch schon im Jahr davor - das machte mir ja die Entscheidung leicht, das ganze Beet neu anzulegen. Nach dem Winter 2010/2011 kam in diesem Beet fast nichts mehr. Ach ja - in diesem Winter war auch meine alte Pfingstrose ganz extrem unterhöhlt und abgefressen. Ich wusste kaum, wie ich dort die Erde wieder verschlämmen sollte, ohne die Pflanze noch mehr auszubuddeln. Sie hat auch nicht sehr geblüht - und wie gesagt - im Sommer ist dort eher nichts von Wühlmäusen zu sehen. Habe auch seit dem Winter nicht Eine gefangen - hatte ein paar Mal Rattengift gelegt und hoffe, dass dort oben jetzt nichts mehr los ist.Kleinsträucher, Bäume, Rosen - das pflanze ich inzwischen alles in Karnickeldraht - und meinen nächsten Rhabarber auch. Vielleicht sollte ich den Alten wirklich jetzt, jedenfalls dies Reste, komplett ausgraben und im Korb neu pflanzen.Es macht wirklich keinen Spass immer wieder Schäden celebrieren zu müssen.L.G.Gänselieschen
Sagt mal ... ist es möglich, eine Wühlmaus auch mit einer normalen Lebenfalle zu fangen?Ich frag weil ich heute das Vieh nacheinander an 2 Stellen tagsüber im Garten gesehen habe, ich konnte sie zwar nicht fangen (ja, ich hätts probiert), aber wenn die so unbeeindruckt auch oberirdisch vorhanden ist, wäre das doch denkbar, oder?
Ich habe Wühlmäuse schon mit diesen Top-Cat Mausefallen gefangen, als Köder Nutella :)Oder 5 ltr. Eimer in die Erde setzen, so daß der Rand mit dem Weg/Beet gleich ist. Halb mit Wasser füllen....und jeden Morgen die ertrunkenen Mäuse rausfischen ;DIch muss auch endlich wieder ran an die Viecher.LG von July
Oder 5 ltr. Eimer in die Erde setzen, so daß der Rand mit dem Weg/Beet gleich ist. Halb mit Wasser füllen....und jeden Morgen die ertrunkenen Mäuse rausfischen
Diese Variante ist allerdings nicht nur für Wühlmäuse tödlich, sondern beispielsweise auch für kleine Igel, Laufkäfer und andere Tiere, die auf dem Boden unterwegs sind.
Ja ist okay, ich hatte in der Top-Cat-Falle schon eine Nacktschnecke gefangen ;DUnd ab und zu einen großen schwarzen Käfer im Eimer, sonst nichts.Mit den Wühlmausfallen klappt das überhaupt nicht und unterkriegen lasse ich mich von den Viechern nun auch nicht ;)LG von July
Die Topcat-Falle wäre eine Notlösung und ich würde sehr gern drauf verzichten, ginge es anders.Ausserdem bin ich in Wühlmausologie noch wenig bewandert - wo genau man die Falle stellt, und so weiter - dieses komplexe Feld wollte ich mir auch gern ersparen, ich hab ja eh nie Zeit. Noch dazu sehe ich in dem teilweise verwilderten Garten die Löcher nicht.Da ich die Falle regelmässig kontrollieren könnte (und würde) wäre die Maus auch nicht lang gefangen - das wäre mir ebenfalls sympathisch.