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Totholzstapel "anlegen" (Gelesen 56584 mal)
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- lonicera 66
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Re: Totholzstapel "anlegen"
bei mir ist die Brombeere nach zwei Jahren wieder gekommen.
Habe auch mit Spritze geimpft.
Mir hat mal jemand gesagt, daß Rosengewächse nicht auf Glyphosat ansprechen... ???
Habe auch mit Spritze geimpft.
Mir hat mal jemand gesagt, daß Rosengewächse nicht auf Glyphosat ansprechen... ???
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
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Re: Totholzstapel "anlegen"
An der genau gleichen Stelle?
Glyphosat blockiert einen lebenswichtigen Stoffwechselweg bei allen Pflanzen, außer dahingehend gentechnisch veränderten.
Daß manche Pflanzen besser oder schlechter drauf ansprechen, hängt wohl meist mit dem Verhältnis benetzte und benetzbare Laubmasse zu "Reserveorgane" wie Rhizome oder Stämme zusammen, wenn die Pflanze übers Laub nicht viel Glyphosat aufgenommen hat und ein weit verzweigtes Wurzelsystem hat, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit größer.
Das macht es bei Brombeeren, japanischem Knöterich usw. eben schwierig.
Glyphosat blockiert einen lebenswichtigen Stoffwechselweg bei allen Pflanzen, außer dahingehend gentechnisch veränderten.
Daß manche Pflanzen besser oder schlechter drauf ansprechen, hängt wohl meist mit dem Verhältnis benetzte und benetzbare Laubmasse zu "Reserveorgane" wie Rhizome oder Stämme zusammen, wenn die Pflanze übers Laub nicht viel Glyphosat aufgenommen hat und ein weit verzweigtes Wurzelsystem hat, ist die Überlebenswahrscheinlichkeit größer.
Das macht es bei Brombeeren, japanischem Knöterich usw. eben schwierig.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Totholzstapel "anlegen"
ich denke ja, ich hatte nur die eine im Beet an einer gut nachzuvollziehenden Stelle.
Sie trieb wieder aus, zwar spärlich aber das kam schnell in Gang. :-\
liebe Grüße
Loni
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Re: Totholzstapel "anlegen"
lonicera hat geschrieben: ↑9. Feb 2022, 11:19
Sie trieb wieder aus, zwar spärlich aber das kam schnell in Gang. :-\
Kommt mir ein bisschen vor wie Efeu mit Dornen. Mit der Zeit weiss man, in welchem Gang man in etwa unterwegs sein muss (mit Schnitt). ;)
Dann warte ich mal auf deinen Bericht, Gartenplaner.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
pearl hat geschrieben: ↑3. Feb 2022, 22:56oile hat geschrieben: ↑1. Feb 2022, 19:33
Mein Totholzriegel. Dahinter beginnt das "hintere Schneebeerengebüsch", das Nachtigallengebiet ist und daher kaum betreten wird.
Die Kiefernschonung gehört dem Nachbarn.
.
.
das sieht gut aus. Legst du kreuz und quer?
.
Wenn ich das im Wiesengarten versuche, dann ist in kurzer Zeit alles mit Brombeeren zugewachsen. Auch das Schnittgut von den Apfelbäumen nebenan wird komplett von Brombeeren überwuchert. Nur unter hohen und dicht stehenden Gehölzen gibt es das Problem hier nicht.
.
Wie macht ihr das in euren Gärten?
Ich habe zwei Totholzriegel, einer steht sonnig, der andere liegt im Schatten am Waldrand.
Es ist hier so wie du beschreibst; im „Schattenholz“ ist es ruhig, im „Sonnenholz“ spriesst es mächtig ( v.a. wilde Brombeeren, Brennesseln aber auch Pfaffenhütchen, die teilweise bleiben dürfen.)
Ich schneide das Wildzeug 1-2 mal zurück. Will man Ruhe im Totholz legt man es also besser in den Schatten.
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Die “geimpfte” Brombeere hat brav kapituliert und ist bis jetzt nicht wieder aufgetaucht.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Gartenplaner hat geschrieben: ↑14. Jun 2023, 15:52
Die “geimpfte” Brombeere hat brav kapituliert und ist bis jetzt nicht wieder aufgetaucht.
Danke. Dein nächster Lagebericht dann in so 5 Jahren? ;)
(Das ist jetzt schon so lange, dass ich das eigentlich mal ausprobieren wollte. Aber wenn ich dann vor den Brombeeren stehe, habe ich nie Gift und Spritze im Hosensack, ganz schlechte Planung. Aber zumindest die Schere habe ich. ;)) Der sonnige Totholzhaufen bietet Getier Schutz und Refugium, aber dem aufwachsenden "Wildzeug" halt auch. Nach Rückschnitt sieht es aber immer wieder einigermassen "anständig" aus (wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat).
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Benjeshecken sind toll, wenn man genug Platz hat.
Da, wo es für einen Wall nicht ausreicht, errichte ich Wände. Gilt das auch als "Stapel"?
In den letzten Tagen habe ich eine Sichtschutzwand aus Totholz renoviert. Ursprünglich hatte ich die Baumpfähle einfach in den Boden eingeschlagen. Das rottet natürlich trotz Imprägnierung nach einigen Jahren weg. Deshalb habe ich jetzt neue Pfähle in Einschlaghülsen gesteckt (und mit Spalthölzern verkeilt).
3 Drähte längs gespannt und die sich gegenüber stehenden Pfähle zusammengebunden, damit die Wand im Laufe der Zeit nicht immer breiter wird und dann kann das Auffüllen mit Ästen und Reisig losgehen.
Wenn man das Material ineinander steckt, ist die "Mauer" erstaunlich stabil. Selbst, wenn der untere Teil schon morsch ist.
Oben kann noch was drauf:
Die Rückseite (links) ist z.T. schon bis 1,8m Höhe von einer Heckenmyrthe zugewachsen.

Da, wo es für einen Wall nicht ausreicht, errichte ich Wände. Gilt das auch als "Stapel"?
In den letzten Tagen habe ich eine Sichtschutzwand aus Totholz renoviert. Ursprünglich hatte ich die Baumpfähle einfach in den Boden eingeschlagen. Das rottet natürlich trotz Imprägnierung nach einigen Jahren weg. Deshalb habe ich jetzt neue Pfähle in Einschlaghülsen gesteckt (und mit Spalthölzern verkeilt).
3 Drähte längs gespannt und die sich gegenüber stehenden Pfähle zusammengebunden, damit die Wand im Laufe der Zeit nicht immer breiter wird und dann kann das Auffüllen mit Ästen und Reisig losgehen.
Wenn man das Material ineinander steckt, ist die "Mauer" erstaunlich stabil. Selbst, wenn der untere Teil schon morsch ist.
Oben kann noch was drauf:
Die Rückseite (links) ist z.T. schon bis 1,8m Höhe von einer Heckenmyrthe zugewachsen.
- thuja thujon
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Ich verkeile die Hölzer auch etwas ineinander und vor allem aber auch zwischen die Sträucher und Bäume. So kann ich so hoch stapeln wie ich greifen kann und stabil ist es. Pfosten habe ich keinen einzigen verbaut. Die Hecke geht über etwa 35m, manchmal muss Material beigeschafft werden, damit sie nicht zu stark zusammensackt. Als es noch feuchter war ging das etwas schneller, seitdem es hier deutlich trockener ist, reicht das jährlich anfallende Schnittholz fast aus, um sie auf Höhe zu halten.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Update Benjeshecke im Halbschatten : ist nicht sehr "schön" geworden aber hoffentlich für Kleintiere und Käfer nützlich.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Ich war heute schon um 7 Uhr meine Schattenbeete wässern und meine Benjeshecke inspizieren.
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Re: Totholzstapel "anlegen"
Beim Inspizieren meiner Benjeshecke hat mich dann ein Igel überrascht. Er war aber sehr flott unterwegs so dass mein Foto nicht so toll geworden ist.