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Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten? (Gelesen 309250 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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cydorian
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #135 am:

Die Winzer spritzen gegen den Parasiten, was das Zeug hält. Bis letzte Woche war Spintor (Wirkstoff Spinosad) überall ausverkauft, wegen extremer Nachfrage nicht mehr lieferbar. Angesichts der begonnen Traubenernte bleibt ein Rätsel, wie die vorgeschriebene Wartezeit von 14 Tagen eingehalten werden soll. In der Regel gilt der 20. August als letzter Tag für den Einsatz von Spritzmitteln. Es dürfte so laufen, wie es im kommerziellen Anbau fast immer läuft: Man probiert es halt, wird schon nicht auffliegen.Bei Dow Chemical (Hersteller von Spintor) knallen sicher die Sektkorken, die Angestellten in der Insektizidproduktion machen Überstunden und die Chefs fahren mit einem Extrabonus in Extraurlaub. So leicht steigert man die Gewinne, man muss nur an der richtigen Stelle die pythosanitären Regeln der EU auf ihrem lächerlichem Niveau halten. Müssten die Verantwortlichen für den Schaden haften, wären sie für die nächste Million Jahre pleite. Wer sehen will, was Länder wie Neuseeland (wie der Parasit noch nicht ist) unternehmen, um sie draussenzuhalten: http://www.biosecurity.govt.nz/files/re ... nal.pdfDie Kältephase letzte Woche hat den Parasiten bei mir nicht gebremst. Befall Erdbeeren nach wie vor 100%, noch verwendbare Früchte 0% - noch nicht reif und bereits ausnahmslos Matsch. In Oregon wird auch bei kommerziellen Anbauern Totaltschaden der Sommererdbeeren gemeldet. Die Zwetschgen sind jetzt richtig reif, Befall mittlerweile 90%, verwendbar noch 20% - wenn man sofort verwertet. In den Früchten finden sich sowohl Larvenpuppen wie kleine Maden, der Befall läuft also kontinuierlich. Himbeeren Befall 100%, aber Verwertung kein Problem, wenn man jeden Tag einmal durchpflückt. Die späten Pfirsiche werden bald reif, mal sehen was da passiert. Und mal sehen, was nächstes Frühjahr mit Kirschen, Erdbeeren und anderem Obst ist. Dort, wo er dieses Frühjahr schon war, hat der Parasit Schäden bis zur Totalvernichtung angerichtet.
enigma

Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

enigma » Antwort #136 am:

Der verlinkte Bericht der Neuseeländer ist zwar interessant, bietet aber auch nichts Neues im Hinblick auf Präventivmaßnahmen.Neuseeland ist in einer vergleichsweise günstigen Lage, da Obstimporte nur über ganz wenige Häfen und Flughäfen ins Land kommen und Privatpersonen bei der Einreise sehr streng kontrolliert werden, ob nicht jemand z. B. eine Tüte Obst dabei hat.
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cydorian
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #137 am:

Nun sind meine blauen Tafeltrauben dran. Erst habe ich es nicht gesehen, weil ich dachte die Wespen sind die Schuldigen. Der Parasit sticht die Beere in bekannter Weise an, bald darauf nutzen die Wespen die Stichstelle um die Beere anzufressen. Man glaubt also, einen Wespenschaden zu haben, aber es ist der Parasit, der das begonnen hat. Noch nicht abgefressene Beeren weisen die typische beginnende Fäulnisstelle mit wuselnden Maden drin auf.Hartschalige, noch unreife Trauben scheinen noch wenig beschädigt zu sein, ebenso grüne Sorten mit etwas Zeit zur Reife. Auch hier wird wohl die möglichst hohe Hartschaligkeit ein wichtiges Sortenkriterium werden. Frühsorten haben dann wohl auch einen generellen Nachteil, denn was ausreift, wenn die Temperaturen niedrig sind, profitiert von der Verlangsamung der Parasitenentwicklung.Die bis gestern kühlen Temperaturen bremsen schon etwas, heute habe ich die allererste halbrote Erdbeere gefunden, die noch nicht Matsch ist. Hätte ich den verfluchten Parasiten nicht, dann hätte ich dieses Jahr erstmals schüsselweise Sommererdbeeren gehabt, "Hummi Gento".
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schwarze Tulpe
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

schwarze Tulpe » Antwort #138 am:

Oh je, cydorian, was für Horrorgeschichten und wieder aus deinem Garten. Das ist deprimierend. Ich bewundere dich, dass du immer noch weiter und weiter gärtnerst und nicht aufgibst. Erinnere ich richtig, dein Garten war umgeben von kommerziellem Anbau, aber alle Schädlinge lieben nur deinen Garten? Jetzt auch bei der Kirschessigfliege? Was geschieht in deiner Umgebung? Auch Totalausfall?
Fürs Wochenende gibt es eine herrliche Literaturempfehlung:
Die verschollenen Tagebücher des Adrian Moll von Sue Townsend - ich fand es im Bücherschrank und lachte und lachte viel
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cydorian
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #139 am:

Reben, Him- und Erdbeeren stehen im Hausgarten, Obstbäume und Dinge wie Kartoffeln auf Obstwiesen/Aussengarten. Die Zwetschgen stehen auch dort und sind (mittlerweile restlos) befallen, das bedeutet dass man der Kirschessigfliege nicht entkommt, indem man abseits der Bebauung bleibt.
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Elro
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

Elro » Antwort #140 am:

Ich habe jetzt fast alle Trauben "eingetütet" mit Organza. Für den Rest war der Stoff alle aber ich werde keine mehr nähen, im Internet sah ich sehr günstige große Organzasäckchen mit Zugband. Die werde ich bestellen und Original auch noch eintüten. Die ist noch nicht so weit.
Liebe Grüße Elke
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cydorian
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #141 am:

Eben komm ich von der Obstwiese, aber ich habe eher das Gefühl, von einer Beerdigung zu kommen. Beerdigt wurde die Obstart "Zwetschgen" und noch einige andere Arten, vielleicht der grösste Teil des Steinobsts. Und ich habe im Frühjahr noch hoffnungsvoll neue Bäume gepflanzt - Fakt ist, die Zwetschgen sind nur noch eine Brennholzplantage.Pfirsiche sind auch befallen, aber kein Totalschaden. Hier war der Vorteil, dass der rote Ellerstädter wirklich bis zur Vollreife hart bleibt und vielleicht auch seine kräftige Haut mit Behaarung. Der Parasit hat da vor allem die Naht angestochen. In Zukunft sollte man sich vielleicht an französischen Sorten orientieren, in Frankreich wünscht der Kunde die Pfirsichhaut hart und zäh, denn den Pfirsichen wird sie vor dem Essen abgezogen. Hier einer mit Parasitenschaden an Backe und Naht:BildDie Zwetschgen sind vollreif was noch den ersten Wellen noch da ist, sieht am Baum noch lange schön aus. Pflückt man sie und drückt sie etwas, sprizt der Saft wie aus einem Sieb aus den vorher nicht sichtbaren kleinen Einstichlöchern. Manche Früchte sind total perforiert, aber im Schnitt sind es 3 Einstichlöcher.BildInnen das mittlerweile wohlbekannte Bild, Maden in sich zersetzendem Fruchtschleim:BildMal sehen, ob und wenn ja wie die kommerziellen Anbauer das überleben. Drei Jahre Überlebensversuche mit Gift auf reifende Früchte, dann Resistenz und Plantage wird zum Kartoffelfeld? Oder Zwetschgen dicht mit 0,8mm Netz einpacken? Oder noch unreiferen Früchte als ohnehin schon auf den Markt werfen?Der Schaden an Apfelbeeren und anderem Kleinzeug fällt da schon nicht mehr ins Gewicht.
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

myrrhis odorata » Antwort #142 am:

Cydorian, vielen Dank für deine Fotos. Anhand dieser (und dem von NaDeWe geposteten link zur AGES, mit einer Karte der österr. Befallsorte) konnte ich heute meinen Verdacht bei den Herbsthimbeeren bestätigen: die Kirschessigfliege ist in meinem Garten! :( Als sich vor zwei Wochen die geernteten Früchte innerhalb eines Tages in meiner Küche zu stark sauer riechendem Matsch verwandelten, dachte ich noch ich hätte sie beim Heimtransport vom Garten vielleicht zu sehr gequetscht oder geschüttelt.Heute habe ich aber in frisch gepflückten Himbeeren die von außen makellos wirkten, innen saftige Stellen sowie winzigste Maden feststellen können.Morgen rode ich die Herbsthimbeersträucher und die Erdbeeren und werde sattdessen eine weitere Gemüseanbaufläche an deren Stelle planen. Nachdem meine Nachbarin aber in unmittelbarer Nähe Beeren und Marillen anbaut, wird die Kirschessigfliege weiter in meinem Garten sein. Ich bin neugierig, ob sie nächstes Jahr an die Ribiseln (Johannisbeere) geht.
Freundliche Grüße, Barbara
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

Elro » Antwort #143 am:

Ich bin neugierig, ob sie nächstes Jahr an die Ribiseln (Johannisbeere) geht.
Da war sie dieses Jahr schon an den späten Sorten. Ich wunderte mich warum es am nächsten Tag im Eimer so gährte, beim waschen schwammen viele kleine Maden drin rum >:(
Liebe Grüße Elke
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #144 am:

Johannisbeeren haben alle Voraussetzungen, um eines der bevorzugten Opfer zu werden.Das richtig grosse Business ist der Wein und die Winzer merken bereits, was die Stunde geschlagen hat. Gespritzt wird massenhaft weiterhin Spinosad trotz nahender Lese. In Baden-Württemberg hat man wie erwartet eilfertig die Wartezeit für das Mittel verkürzt und auch gleich ein Pyrethin-Mittel zugelassen, Piretro Verde - beide bienengiftig. Frühe rote Sorten wie Acolon haben Ausfälle bis zu 80%. Meine Wette auf erste resistente Stämme lautet: Drei Jahre. Für unser Obst im Privatgarten ist ohnehin nichts mehr drin. Physalis dürfte noch gehen, aber sonst...Ein Winzer probiert, mit Kaolin die blauen Trauben hell zu färben, damit der Parasit sie weniger anfliegt und die rauhe Oberfläche zusätzlich schützt.
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

Api » Antwort #145 am:

Morgen rode ich die Herbsthimbeersträucher und die Erdbeeren und werde sattdessen eine weitere Gemüseanbaufläche an deren Stelle planen. Nachdem meine Nachbarin aber in unmittelbarer Nähe Beeren und Marillen anbaut, wird die Kirschessigfliege weiter in meinem Garten sein. Ich bin neugierig, ob sie nächstes Jahr an die Ribiseln (Johannisbeere) geht.
Für das Roden ist es meiner Meinung nach bei Herbsthimbeeren noch zu früh, denn Herbsthimbeeren sind eigentlich zweimal tragende Himbeeren. Wenn man sie vor dem Winter unterhalb des Fruchtbereichs abschneidet, treiben sie im Frühjahr zeitig wieder aus und tragen noch vor den Sommerhimbeeren. Damit hat man wahrscheinlich relativ gute Chancen Himbeeren ohne Kirschessigfliegenlarven zu ernten. Allerdings fällt die Ernte kleiner aus als im Herbst. Ich habe inzwischen auch Befall in den Himbeeren, ich ernte aber jetzt alle 2 Tage und friere die Ernte gleich ein. Damit sind Eier und Larven zerstört. Einen Kuchen mit frischen Himbeeren zu belegen getraue ich mich im Moment nicht mehr.
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Sandkeks
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

Sandkeks » Antwort #146 am:

... denn Herbsthimbeeren sind eigentlich zweimal tragende Himbeeren. Wenn man sie vor dem Winter unterhalb des Fruchtbereichs abschneidet, treiben sie im Frühjahr zeitig wieder aus und tragen noch vor den Sommerhimbeeren.
??? Das ist mir neu. Es gibt zweimal tragende Himbeeren, aber nicht alle Herbsthimbeeren lassen sich zu einer "Vorernte" überreden, egal wie man an ihnen herumschnipselt (im Winter sind sowieso alle ratzekahl geschnitten).
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

Sandkeks » Antwort #147 am:

Inzwischen dämmert mir Deine Form des Schnittes. Ich möchte es bei meinen aber lieber nicht probieren.
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hml
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

hml » Antwort #148 am:

Hallo,was soll eigentlich diese Weltuntergangsstimmung und das im Land der Dichter un Denker. Die Welt wird nicht untergehen und der Obstanbau wird mit der KFE fertig werden. Ich beobachte die Fliege seit sie 2008 in der USA aufgetreten ist. Mir war von Anfang an klar, dass die Methode Hygienepflücke, die auch von der Offizialberatung propagiert wurde Quatsch ist. Aber mir war auch klar, dass Bewegung in die Sache kommt wenn der Weinbau betroffen ist. Erstaunt bin ich selbst darüber, dass ich bei mir 8-10 Tage nach dem Auftreten in den Him- und Brombeeren die Sache wieder im Griff hatte und das mit minimalen Giftmengen. Übrigens gibt es auch andere positive Ansätze an den Versuchsanstalten um die Sache in den Griff zu bekommen. @ Cydorian Ich schätze dein Fachwissen und deine Fotos haben Lehrbuchqualität, aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Nie würde ich wegen einer Fliege im ersten Befallsjahr an Rodung denken. Kompliziert wird die Sache nur wenn Ideologie ins Spiel kommt. " Gutes Obst sind alte Sorten und ungespritzt ". Da ist etwas Umdenken angesagt. Um den Obstbau in Frage zu stellen esse ich Obst viel zu gerne. Grußhml
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cydorian
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Re:Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) - Das Ende der Naschzeit im Garten?

cydorian » Antwort #149 am:

Von Rodung war gar nicht die Rede, sondern davon dass diese Bäume nicht mehr viel mehr bringen könten wie Brennholz, weil die Früchte künftig nicht mehr brauchbar sind.Um Himbeeren im Privatgarten mach ich mir auch im Vergleich zu den anderen Problemen keine Sorgen, die sind kein echtes Problem wie ich im obigen Posting geschrieben habe.Überhaupt nicht verstehen kann ich deine Anmerkung zu einer Ideologie und ungespritzt. Ist es nun Ideologie, einen Kirschbaum, eine Reneklode oder Hochstammzwetschge nicht spitzen zu können? "Etwas Umdenken", der Ausdruck macht mich doch etwas wütend. Was denn umdenken? Kirschen absägen, Zwergbäume pflanzen (incl. Bewässerung, ohne die bei schwachwachsenden Unterlagen hier nichts geht), Sachkundenachweis machen, Spinosad kaufen, jede Obstart vor der Ernte behandeln?
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