Irrt sich hier C. Schmidt oder seine Botschafterin ? Die Kronröhre von Amplifolia ist glatt / unbehaart. http://www.southeasternflora.com/view_flora.php?plantid=2188#
Oder dies: "Corolla red to purple (sometimes pink, pale purple, lilac or white), 1.5-2 cm wide, salverform, 5 lobed, lobes 6-14 mm long, 5-10 mm wide, lobes obovate, suborbicular, or elliptic, entire, corolla tube glabrous." Siehe hier S. 5 : https://www.fs.usda.gov/Internet/FSE_DOCUMENTS/fsm91_054364.pdf
Cassian Schmidt, schrieb ich, hat sich auf Britton & Brown bezogen, da die neue Flora of North America Phox noch nicht behandelt hat. Britton & A. Brown (1913): Illustrated Flora of the Northern States and Canada. Er irrt sich also nicht, sondern zitiert diese Quelle.
Das ist auch alles, was Wissenschaftler tun. Es gibt in der Wissenschaft, der Naturwissenschaft, kein richtig oder falsch, kein irren oder verwirren, kein Recht oder Unrecht. Letztere ist den juristischen Fakultäten vorbehalten. Ersteres den theologischen Instituten.
Der wissenschaftliche Diskurs geht so, dass jeder veröffentlicht, wenn Verlag oder Journal die Arbeit annimmt. Die Qualität einer Publikation ergibt sich daraus, dass sie zitiert wird und ins gemeinsame Wissensrepertoire der scientific community eingebaut wird. Es gibt bestimmte Paradigmen und es gibt im Laufe der Zeit akzeptierte und validierte Daten und Zusammenhänge, die sich in Modellen von natürlichen Verhältnissen niederschlagen.
Wissenschaftler neigen dazu sich zu widersprechen, das ist der Motor hinter der Veröffentlichungspraxis. Die Technik mit Widerspruch umzugehen ist individuell verschieden. In der Regel lässt man, um Energie zu sparen und die eigene Arbeit nicht zu vernachlässigen, die Ergebnisse der veröffentlichten Studien von Konkurrenten so stehen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Inken hat geschrieben: ↑31. Jan 2017, 06:28 @pearl, die Fakten sind bekannt. [/quote]
wurden hier aber bisher noch nicht benannt
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Die Fragestellung ist eine andere.
das habe ich begriffen. Anhand von Fotos soll eine Zuordnung von 'David' zu Phlox paniculata oder Phlox amplifolia erfolgen. Grundlage ist Studium der Quellenlage in Archiven nach bibliographischen Gesichtspunkten. Die projektierte Sichtung soll nicht ergebnisoffen verlaufen, sonder den Nachweis erbringen, dass ein Sortenname fälschlicherweise auf zwei verschiedene Taxons verteilt wurde.
[quote]Der Rest ist unangebracht.
das ist eine moralische Zuordnung. Der Umgang mit Fakten hier und dein Statement erinnern mich an das, was in Bezug auf autoritäre Regime, gerade aktuell jenseits des Atlantiks, als gaslighting bezeichnet wird.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
feminist hat geschrieben: ↑31. Jan 2017, 13:19 Rothmaler: Phlox paniculata: Kronröhre außen behaart.
Cassian Schmidt, schrieb ich, hat sich auf Britton & Brown bezogen, da die neue Flora of North America Phox noch nicht behandelt hat. Britton & A. Brown (1913): Illustrated Flora of the Northern States and Canada. Er irrt sich also nicht, sondern zitiert diese Quelle.
Das ist auch alles, was Wissenschaftler tun. Es gibt in der Wissenschaft, der Naturwissenschaft, kein richtig oder falsch, kein irren oder verwirren, kein Recht oder Unrecht. Letztere ist den juristischen Fakultäten vorbehalten. Ersteres den theologischen Instituten.
Der wissenschaftliche Diskurs geht so, dass jeder veröffentlicht, wenn Verlag oder Journal die Arbeit annimmt. Die Qualität einer Publikation ergibt sich daraus, dass sie zitiert wird und ins gemeinsame Wissensrepertoire der scientific community eingebaut wird. Es gibt bestimmte Paradigmen und es gibt im Laufe der Zeit akzeptierte und validierte Daten und Zusammenhänge, die sich in Modellen von natürlichen Verhältnissen niederschlagen.
Wissenschaftler neigen dazu sich zu widersprechen, das ist der Motor hinter der Veröffentlichungspraxis. Die Technik mit Widerspruch umzugehen ist individuell verschieden. In der Regel lässt man, um Energie zu sparen und die eigene Arbeit nicht zu vernachlässigen, die Ergebnisse der veröffentlichten Studien von Konkurrenten so stehen.
Ist das hier Wissenschaft oder eine neue Privatreligion? Es ist zum Weinen ! Übrigens: Rothmaler hat recht. Fertig !!!
Inken hat geschrieben: ↑31. Jan 2017, 06:28 @pearl, die Fakten sind bekannt. [/quote]
wurden hier aber bisher noch nicht benannt
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Die Fragestellung ist eine andere.
das habe ich begriffen. Anhand von Fotos soll eine Zuordnung von 'David' zu Phlox paniculata oder Phlox amplifolia erfolgen. Grundlage ist Studium der Quellenlage in Archiven nach bibliographischen Gesichtspunkten. Die projektierte Sichtung soll nicht ergebnisoffen verlaufen, sonder den Nachweis erbringen, dass ein Sortenname fälschlicherweise auf zwei verschiedene Taxons verteilt wurde.
[quote]Der Rest ist unangebracht.
das ist eine moralische Zuordnung. Der Umgang mit Fakten hier und dein Statement erinnern mich an das, was in Bezug auf autoritäre Regime, gerade aktuell jenseits des Atlantiks, als gaslighting bezeichnet wird.
Die ich rief, die Geister, werd'n wir nun nicht los, frei nach J.W.v. Goethe ::)
Und mein neuer 'David, aus gleicher deutschen Quelle, sieht aus wie Deiner. Und damit das noch erfreulicher wird, ebenfalls wie der Austrieb meines alten 'Davids', den ich als P.paniculata kaufte ::)
David aus sechs Herkünften und zur Sicherheit, dass ich nicht ungewollt Fehl- oder ungewollte Ersatzlieferungen in die Sichtung bekomme, Weiße Wolke und Fujiyama, die ich bei den jeweiligen Lieferanten mit bestellt habe.
Die beiden Vergleichsorten fallen im Austrieb sehr gleichmäßig aus. Hier ein Beispiel für Weiße Wolke.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Was als David geliefert wurde unterscheidet sich eindeutig von den beiden Vergleichssorten. Aber sie scheinen sich bis jetzt untereinander zu unterscheiden. Die erste Gruppe hat einen Austrieb, dessen Laub in der Konsistenz "dicker" und insgesamt schmaler zu sein scheint.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Bei der zweiten Gruppe scheint das Laub eiförmiger und von der Konsistenz "dünner" zu sein. Der hier gezeigte Typ von Stade scheint identisch mit dem "Ausläufer" treibenden Typ von Gaißmayer zu sein, den ich als Gartenpflanze von einer Purlerin bekommen habe.
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