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Bildbearbeitung - eine Einführung (Gelesen 86742 mal)
Moderator: thomas
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Einscannen halte ich noch für das geringste Problem. Das macht mein Drucker eigentlich problemlos, wenn die Vorlage lose vorliegt. Die Auflösung reicht dann nicht für riesige Wandbilder, aber für ein Foto im klassischen 13x10cm Format ist das genug oder für ein gerahmtes 20x30cm Foto. Die Fotos sind auch nicht künstlerisch wertvoll, sondern die typischen Schnappschüsse aus dem Urlaub, von Familienfeiern oder dem Garten. ;D
Die uralten Fotos sind übrigens noch super. Alle scharf und ein bißchen vergilbt, aber nicht so ein Desaster wie die Siebziger und Achtziger Jahre.
Wir haben uns nämlich überlegt, meiner Schwägerin eine Foto-Collage mit ihrem Leben zu Weihnachten zu schenken. Sie weiß noch nicht, daß wir die Alben bekommen haben und ist sicher überrascht. Sie hat drei Enkeltöchter und kann ihnen endlich Jugendbilder von sich zeigen. Ihr eigenes Babyalbum bekommt sie dann auch. :)
Die uralten Fotos sind übrigens noch super. Alle scharf und ein bißchen vergilbt, aber nicht so ein Desaster wie die Siebziger und Achtziger Jahre.
Wir haben uns nämlich überlegt, meiner Schwägerin eine Foto-Collage mit ihrem Leben zu Weihnachten zu schenken. Sie weiß noch nicht, daß wir die Alben bekommen haben und ist sicher überrascht. Sie hat drei Enkeltöchter und kann ihnen endlich Jugendbilder von sich zeigen. Ihr eigenes Babyalbum bekommt sie dann auch. :)
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Wenn es nur um ein paar wenige Fotos für eine Collage geht, reicht doch dieses Probeabonnement von Photoshop aus. Ich dachte jetzt, es ginge um Hunderte von Fotos, für die extra ein Scanner und dann eben eine Bildbearbeitungssoftware angeschafft werden müssten.
Auch ein kleiner Garten ist eine endlose Aufgabe.
Karl Foerster
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Ich weiß noch nicht genau, wieviel es wird. Zwei Alben sahen schon grauslich aus. Aber das müssen ja nicht alles 'unwiderbringliche Familienschätze' sein. ;D
In den Jahren wurde ja auch viel eingeklebt, was nicht so toll war, einfach weil man als Normalsterblicher nicht sooo viel Fotos machte und die dann auch noch relativ teuer waren. Die Älteren kennen das ja noch, 36 Fotos je Film und alle wurden entwickelt. Heute schießt man fünfzig und behält eins.
In den Jahren wurde ja auch viel eingeklebt, was nicht so toll war, einfach weil man als Normalsterblicher nicht sooo viel Fotos machte und die dann auch noch relativ teuer waren. Die Älteren kennen das ja noch, 36 Fotos je Film und alle wurden entwickelt. Heute schießt man fünfzig und behält eins.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Ich bin zwar noch nicht soooo alt, aber das kenne ich auch noch. ;) Als ich ca. 10 war, bin ich mit meinem Vater mal für ein paar Tage nach Spanien gefahren, da hatten wir sieben Dia-Filme "verschossen", wobei die glaube ich nur 24 Bilder pro Film hatten - insgesamt also ca. 170 Fotos in gut einer Woche. Heute macht man doppelt so viele an einem einzigen Tag, dank großer Speicherkarten kein Problem mehr. Meine erste Digitalkamera aus dem Jahr 2000 hatte nur Platz für 20 Fotos, und die sauteure Speicherkarte konnte weitere 70 speichern, das sind auch Welten im Vergleich zu heute. Und ja, die Aufnahmen aus den 70ern und 80ern haben sich im Gegensatz zu denen aus früherer Zeit schlechter gehalten, sind stark verblasst oder haben einen Farbstich. Damals gab es endlich günstigere Filme, aber es haperte halt an der Qualität, und wahrscheinlich hat man sich keine Gedanken gemacht, dass jemand die Fotos auch noch in 40 oder 50 Jahren angucken würde...
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Gimp habe ich auf dem einen Laptop schon seit Jahren drauf, bis auf kurz reingucken aber nicht genutzt. Saukompliziert, vor allem wenn man es nur selten nutzt.
Eigentlich nicht.
Beschäftige Dich mal einen Nachmittag damit und dann kannst Du einfache Farbveränderungen schon gut meistern.
Nur Mut ;)
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Gimp ist wirklich einfach und da braucht man kein Handbuch dafür. Sogar mit
IrfanView bekommt man schon gute Ergebnisse bei der Farbkorrektur.
Viele Grüße
Klaus
IrfanView bekommt man schon gute Ergebnisse bei der Farbkorrektur.
Viele Grüße
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Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Beim Aufräumen habe ich zwei uralte Negative gefunden, verpackt in zerfallenden Klarsichthüllen. Offenbar habe ich sie geerbt, kann mich aber nicht entsinnen. Ich wollte wissen was das ist und habe sie erst mal eingescannt, auf den Scans konnte man nicht viel sehen, habe sie also mit Photoshop bearbeitet und hatte dieses Ergebnis

Also wusste ich worum es geht, es ist das Haus meiner Kindheit, ein Haus aus der Jahrhundertwende zum 20.Jahrhundert. Ich habe recherchiert und ein Tutorial bei Youtube gefunden wie man ein Negativ invertiert, dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht.
Ein paar Klicks und es sieht so aus

Das Foto ist vor dem Krieg aufgenommen worden, das kann man am Zustand des Hauses sehen, es gibt noch Balkone, die im Krieg einer Bombe zum Opfer fielen.
@Hyla, bist Du schon weiter mit Deinen alten Fotoalben?

Also wusste ich worum es geht, es ist das Haus meiner Kindheit, ein Haus aus der Jahrhundertwende zum 20.Jahrhundert. Ich habe recherchiert und ein Tutorial bei Youtube gefunden wie man ein Negativ invertiert, dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht.
Ein paar Klicks und es sieht so aus

Das Foto ist vor dem Krieg aufgenommen worden, das kann man am Zustand des Hauses sehen, es gibt noch Balkone, die im Krieg einer Bombe zum Opfer fielen.
@Hyla, bist Du schon weiter mit Deinen alten Fotoalben?
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Ich sitze hier mit einem mittleren Wutanfall, vielleicht auch bald einem Nervenzusammenbruch >:( :-[ Schlussendlich geht es um Capture One!
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Auch wenn ich jetzt lange im Fotoforum inaktiv war, heißt das nicht, dass ich nicht mehr fotografiere ;) Ganz im Gegenteil! Auch Dank eurer beratenden Hilfe habe ich seit Februar eine Nikon Z5 und das absolut unglaubliche Nikkor Z 24-120mm f/4. Ja, es hat schon ein Weilchen gedauert, bis ich damit eingearbeitet war, aber nun bin ich es recht zufrieden.
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Allerdings habe ich bisher, auch aus Zeitgründen, einen sehr großen Bogen um das neue Bildbearbeitungsprogramm gemacht. Leider kann das gute alte und einfache ViewNX-i nicht mehr mit den neuen RAW Daten umgehen. So habe ich mich bei dem Kauf der Kamera zu der ANschaffung von Capture One Pro 23 überreden lassen. Auch das "kleine Handbuch" von Jürgen Wolf liegt hier. Mit dieser Hilfe habe ich immerhin den Einstieg in die Bearbeitung geschafft, selbst das Exportieren bearbeiteter Bilder zurück in einen Ordner im Explorer funktioniert. (Und ich hab den Export sogar dort gefunden :-X). Sprich, mit hohem Zeitaufwand habe ich mich durch die Aufnahmen dieses Jahres gearbeitet. Und hoffte, dass es nun mit den Kollagen für die jeweiligen Monate des neuen Kalenders zügig klappt.
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Die ersten Blätter sind geschafft und scheinen fehlerfrei zu sein. Ich war so auf die Motive fixiert, dass ich es erst gar nicht wahrgenommen habe: ab einem gewissen Zeitpunkt des Entwickelns (?) / Exportierens (?) haben die Bilder einen massiven Farbfehler :-X Der erinnert etwas an die Schärfemaske. Das heißt, scharfe Strukturen sind grün, aber teils auch rot oder blau eingefärbt :o In Capture One sieht man nichts davon. Erst wenn man die Bilder aus dem Explorer heraus öffnet. Es ist dabei egel, mit welchem Programm man das macht.
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Um diesen Effekt zu verdeutlichen, habe ich von einigen auf 100% vergrößerten Aufnahmen die Darstellung auf dem Bildschirm mit dem Handy abfotografiert und hänge die jetzt mal an:
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Auch wenn ich jetzt lange im Fotoforum inaktiv war, heißt das nicht, dass ich nicht mehr fotografiere ;) Ganz im Gegenteil! Auch Dank eurer beratenden Hilfe habe ich seit Februar eine Nikon Z5 und das absolut unglaubliche Nikkor Z 24-120mm f/4. Ja, es hat schon ein Weilchen gedauert, bis ich damit eingearbeitet war, aber nun bin ich es recht zufrieden.
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Allerdings habe ich bisher, auch aus Zeitgründen, einen sehr großen Bogen um das neue Bildbearbeitungsprogramm gemacht. Leider kann das gute alte und einfache ViewNX-i nicht mehr mit den neuen RAW Daten umgehen. So habe ich mich bei dem Kauf der Kamera zu der ANschaffung von Capture One Pro 23 überreden lassen. Auch das "kleine Handbuch" von Jürgen Wolf liegt hier. Mit dieser Hilfe habe ich immerhin den Einstieg in die Bearbeitung geschafft, selbst das Exportieren bearbeiteter Bilder zurück in einen Ordner im Explorer funktioniert. (Und ich hab den Export sogar dort gefunden :-X). Sprich, mit hohem Zeitaufwand habe ich mich durch die Aufnahmen dieses Jahres gearbeitet. Und hoffte, dass es nun mit den Kollagen für die jeweiligen Monate des neuen Kalenders zügig klappt.
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Die ersten Blätter sind geschafft und scheinen fehlerfrei zu sein. Ich war so auf die Motive fixiert, dass ich es erst gar nicht wahrgenommen habe: ab einem gewissen Zeitpunkt des Entwickelns (?) / Exportierens (?) haben die Bilder einen massiven Farbfehler :-X Der erinnert etwas an die Schärfemaske. Das heißt, scharfe Strukturen sind grün, aber teils auch rot oder blau eingefärbt :o In Capture One sieht man nichts davon. Erst wenn man die Bilder aus dem Explorer heraus öffnet. Es ist dabei egel, mit welchem Programm man das macht.
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Um diesen Effekt zu verdeutlichen, habe ich von einigen auf 100% vergrößerten Aufnahmen die Darstellung auf dem Bildschirm mit dem Handy abfotografiert und hänge die jetzt mal an:
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
In welchem Format sind die exportierten Bilddateien abgespeichert?
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Dieses Bild hat es total zerschossen.
Bitte die Moiré-Effekte durch das Abfotografieren vom Bildschirm ignorieren.
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Danke! Werde ich machen.
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Blau (und rot t) gibt es auch :P
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Re: Bildbearbeitung - eine Einführung
Bristlecone hat geschrieben: ↑13. Dez 2023, 23:27
In welchem Format sind die exportierten Bilddateien abgespeichert?
Entschuldige, hab die Frage erst jetzt gesehen: als JPG.
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