helga7 hat geschrieben: ↑16. Feb 2023, 09:40 vielleicht sollte ich es langsamer angehen.
Das ist wohl der Schlüssel, denn wenn man wochenlang so gut wie nichts im Garten gemacht hat und dann gleich stundenlang werkelt, womöglich noch die gleiche eintönige Arbeit, ist Muskelkater vorprogrammiert. Also besser langsam angehen, und vor allem eine Tätigkeit nie zu lange am Stück machen, sondern lieber öfter zwischen verschiedenen Dingen wechseln. Seitdem ich das besser beachte, hatte ich so gut wie nie mehr Probleme. :)
Ich bin gerade etwas hin und her gerissen, eigentlich will ich noch ein bisschen in den Garten gehen, den Rückschnitt der Haseln von gestern häckseln, aber laut Wetterradar soll es in Kürze anfangen zu regnen, ein paar Tropfen kamen vorhin schon herunter. In den nächsten Tagen ist allerdings auch nicht wirklich Besserung in Sicht, also werde ich am besten gleich anfangen und schauen, dass ich damit noch fertig werde.
helga7 hat geschrieben: ↑16. Feb 2023, 09:40 vielleicht sollte ich es langsamer angehen.
Das ist wohl der Schlüssel, denn wenn man wochenlang so gut wie nichts im Garten gemacht hat und dann gleich stundenlang werkelt, womöglich noch die gleiche eintönige Arbeit, ist Muskelkater vorprogrammiert. Also besser langsam angehen, und vor allem eine Tätigkeit nie zu lange am Stück machen, sondern lieber öfter zwischen verschiedenen Dingen wechseln. Seitdem ich das besser beachte, hatte ich so gut wie nie mehr Probleme. :)
Genauso handhabe ich das auch. Ich bin seid Tagen jeden Nachmittag im Garten aber nur 2 Stunden und wenn mich einer beim Arbeiten sieht, der denkt ich hätte einen Sockenschuß. Heute hab ich abwechselnd alte Stauden abgeschnitten und ein Hochbeet ( alte Regentonne ) leer geschauftel und die Erde gesiebt. Immer einen Moment und dann was anderes gemacht und zwischendurch das Abgeschnittene ins große Hochbeet hinten getragen um das auf zu füllen. Jetzt einen Tee getrunken und nun ist die zweite alte Tonne dran. Morgen grabe ich an der Stelle zwei neue Tonnen ein und es steht noch genug Strauchgut rum, was abgeschnitten werden muss und der Rasen könnte auch mal geharkt werden ;D. Nie zu lange die selbe Arbeit machen nach dem Winter und es gibt keinen Muskelkater.
LG Piroschka 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Und das Gute daran ist: Hier im Forum kann man solche Geschichten zum Besten geben, ohne dass einer einen schräg anguckt, und keiner schüttelt mit dem Kopf, wenn man am Sonntagnachmittag bei herrlichsten Sonnenschein in dreckigen, abgewetzten Klamotten im Vorgarten werkelt. ;D
Ich habe es heute tatsächlich geschafft, die Haselzweige zu schreddern, war ein prall gefülltes Häcksler-Fach, welches ich auf dem Weg zum Kompost verteilt habe, welcher schon wieder recht matschig geworden war und nun wieder gut zu begehen ist. Mittendrin fing es schon an zu tröpfeln, aber das Wetter hat noch ein kleines bisschen gehalten, so dass ich auch noch Krokusse, Tulpen und Narzissen mit einer Prise Blaukorn bedenken konnte.
Das hatte ich letztes Jahr auch so gemacht, und vor allem die herrlich üppigen Krokus-Tuffs zeugen davon, dass so eine Gabe selbst im fetten Lehm vorteilhaft sein kann. Nun nieselt es mehr oder weniger stark vor sich hin, dann kann der Dünger auch gleich einziehen, sofern der Regen in den nächsten Tagen noch etwas stärker wird. Und auch wenn's arg trüb bei gerade mal 6°C war, die Zaubernuss duftete wieder meterweit durch den Garten - einfach herrlich! :D
Wenn ich hier lese, bekomme ich Muskelkater beim Lesen :o
Ich habe in meinem Leben noch keinen Muskelkater von Gartenarbeit gehabt, warum wohl? Zwei Mögichkeiten, ich arbeite nicht so viel, dass ich ihn bekomme oder ich arbeite auch im Winter so viel, dass ich im Frühjahr keinen bekomme. Ich nehme dann mal Möglichkeit 1, entsprechend sieht es aus im Garten, ich nenne es Naturgarten ;D
Inzwischen eine gute Stunde TimeLogout
Bin aber angestachelt von Eurem Fleiß doch noch ein Stündchen im Garten gewesen, zu dicke Laubschichten teilweise händisch entfernt um die darunter darbenden Glöckchen aller Art nicht zu beschädigen und die ersten wintergrünen Farne zurückgeschnitten, die vom frühen Nasschnee im Dezember niedergemacht worden waren und jetzt alles Mögliche begraben hatten. Immer noch vorhandene Helleboruslaub abgeschnitten, das endet einfach nicht. Ich sollte die Helis mal zählen, gefühlt sind es 500 Stück.
Muskelkater wird das nicht hervorrufen, Möglicherweise Kopfschmerzen morgen früh wegen Überlastung der HWS.
Jaja Muskelkater ;D. Ich hoffe, wenn ich welchen bekommen muss, dass er dann bis Samstag wieder weg ist. Da hab ich nämlich das nächste straffe Bewegungsprogramm :). Heute zwei Stunden am anderen Ende unseres Dorfviertels eine etwas ältere Goldparmäne geschnitten. Für mich war der Baum neu, da die Garteneigentümer noch nicht zu meinen "Klienten" gehören. Die zwei Leute waren gut beschäftigt, alles Heruntergeworfene einzusammeln und zu häckseln. Hab aber heute nur eine Hälfte des Baumes geschafft ::) :-[.
Mein 'Spatz' ist schon wieder weg, also alles halb so schlimm. Nox: Klar spielt das Alter auch eine Rolle, aber meine Devise lautet 'noch': Wer rastet, der rostet... ;D
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Hier war heute leider trotz 14°C kein Wetter für Gartenarbeiten; ein stürmischer Wind fegte durchs Tal, und gegen Nachmittag setzte Nieselregen ein. Ich habe daher nur die Kübel und Töpfe unterm Dach gewässert, eine ausgiebige Garten-Guck-Runde eingelegt und dann noch einen ausgedehnten Spaziergang durch die Nachbarschaft samt Fremdgarten-Guck-Runde gemacht. Immerhin habe ich so auch knapp zwei Stunden Frischluft getankt, und die Muskeln ausreichend, aber nicht übermäßig bewegt. ;)
Heute war es trüb, aber das mit der Guckrunde, das hab' ich mir auch gegönnt. Dann gab's noch Futter für die Frühlingsblüher und den Knoblauch. . Und: Mein erstes Küken in diesem Jahr, ist seinen Geschwistern um 12 Std. voraus. .
Es wurde heute richtig warm, aber auch sehr stürmisch. Da trotzdem der Boden nur in den oberen Zentimetern aufgetaut ist, habe ich nicht an den Apfelbäumen weiter geschnitten. Der Schaden unter den Bäumen wäre groß. . So habe ich begonnen, das Laub der Helleboren zu schneiden und auch gleich zu schreddern. Die diversen Kahlfröste haben die früher blühenden Pflanzen teilweise leider doch geschädigt. Aber jetzt, so frei gelegt, sieht man auch, wie viele Knospen es heuer gibt. Es könnte eine sehr schöne Blüte geben. - wenn das Wetter es zulässt...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Die gerodeten Sträucher gehäckselt. Es war nicht wenig. Auf benachbarte Grundstück wurde ein paar Obstbäume gefällt. Die Gärtner haben einen großen Häcksler dabei gehabt. Ich habe gefragt, ob ich den Häckselgut nehmen darf. Das durfte ich. Habe mir ein paar Eimer geholt 😊
Hier ließ der stürmische Wind im Laufe des Nachmittags zum Glück nach, und auch wenn die Sonne sich nur für wenige Sekunden blicken ließ, konnte man bei bis zu 14°C doch sehr schön im Garten arbeiten. Nach einer kleinen Foto- und Guck-Runde habe ich noch allerhand Kleinigkeiten erledigt, u. a. die Clematis zurückgeschnitten, verblühte Christrosen ausgeputzt und welkes Helleborus-Laub abgeschnitten, im "Waldgarten" ebenfalls zurückgeschnitten und Unkraut gejätet, die restlichen Farnwedel abgeschnitten, und noch ein paar Dinge mehr.
Weiter Helleboren entlaubt, das vom Sturm gepflückte Totholz aufgesammelt und alles geschreddert . Zwei Kompostbehälter sind nun deutlich voller. Eigentlich wollte ich noch Gräser schneiden, aber bei dem starken Wind hätten die sich schnell über den ganzen Garten verteilt...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho