Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
aber da jetzt Weihnachten rum ist kann man auch schon mal erste Sämereien fürs nächste Jahr aussäen
Ruscus aculeatus
Dictamnus albus
Canna xy (Samen von irgendner kleinblütigen und schmalblütenblättrigen rot/rot-gelben Wildform, gefunden in nem feuchten/nassen Abzugsgraben in Südfrankreich)
Magnolia virginiana
Osyris alba (werde ein paar Samen des Halbparasiten mit bei die Ruscus in die Töpfe stecken)
Iris lutescens
Phormium tenax
Pulsatilla alpina ssp. alpina - mal schauen ob von den vor 3-4 Jahren am Col de Iseran gesammelten Samen überhaupt noch was keimt (als Kaltkeimer vom Frühherbst bis Frühjahr trotz frischem Saatgut draußen rumstehend keimte da nie was )
Pulsatilla alpina apiifolia - siehe drüber
Passiflora caerulea
kommen nachher in Töpfe um erst noch mal bis ende Januar mollig warm stehend zum quellen - hatte ich im September/Oktober glatt vergessen auszusäen - und dann, bis auf die Canna, ca. 3 Monate in den Kühlschrank einlagern
Bei mir keimte weder frisch noch stratifiziert oder gibberelinisiert erst mal nichts. Nach einem oder zwei Jahren dann gelegentlich eins, zwei Keimlinge, die aber das Pikieren nicht überlebten.
Ein wenig OT:
ich habe festgestellt das mit GA3 behandelter Samen nicht immer zur Keimung kommt. Jetzt teile ich immer Samen und nur ein Teil bekommt ein GA3 Bad.
Sie wird tiefgefroren in kleinen Zip-Beutel gelagert.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
Garten Prinz hat geschrieben: ↑27. Dez 2024, 07:32
Mit 'alte' Pulsatilla Samen habe ich keine gute Erfahrungen. Nach 1 Jahr Lagerung im Kühlschrank keimte nichts. Am besten sofort nach die Ernte säen.
Genauso. Nach meiner Erfahrung keimen manche dann noch im gleichen Jahr, schon nach wenigen Monaten.
Sarracenie hat geschrieben: ↑29. Mär 2024, 10:15
draußen auf der Fensterbank keimen nun wieder verschiedene FlockenblumenCentaurea jaceaCentaurea phrygiaCentaurea scabiosaCentaurea orientalisCentaurea ruthenicaCyanus montanusPsephellus dealbataum die Staudenwiese wieder neu zu bestücken. Die "Mäuseplage" hat darin den Winter über rund 90% der vorhanden Flockenblumen und 100% der hohen Glockenblumen (C. persicifolium, C. trachelium, C. latifolia, C. rapunculoides) vernichtet :-XMfG Frank
Hallo Frank, habe ich richtig verstanden, dass du die Centaurea draußen stehen gehabt? Brauchen sie Kältereize.
Ich habe einige Centaurea vor einem Monat gesät, und da keimt nichts. Im Zimmer. Bei Saatgut-Vielfalt steht, dass Centaurea normalkeimer ist.
Jetzt habe ich Töpfe rausgestellt.
Vielleicht soll ich noch mal aussäen. Vielleicht warte ich vergeblich, und ich habe was falsch gemacht?
Ich habe Samen mit ca. 0,5 cm Seramis abgedeckt.
Sarracenie hat geschrieben: ↑29. Mär 2024, 10:15
draußen auf der Fensterbank keimen nun wieder verschiedene FlockenblumenCentaurea jaceaCentaurea phrygiaCentaurea scabiosaCentaurea orientalisCentaurea ruthenicaCyanus montanusPsephellus dealbataum die Staudenwiese wieder neu zu bestück
Hi Konstantina,
nee, hast nix falsch gemacht . Es kommt aber halt auch immer mal vor das Samen überlagert und folglich nicht mehr wirklich keimfähig sind (hatte ich bei Jelitto auch schon bei Liliensamen - Letztes Frühjahr gesät, tat sich nix. Den Winter über draußen gehabt und vor 3 Wochen wärmer gestellt. Tut sich trotzdem nix bei Lilium nepalensis, L. pumilum, L. formosanum v. pricei und Samen sind auch keine mehr in den Pötten auszumachen
Ich hatte die Flockenblumen letztes Jahr als ich sie Anfang März von Jelitto bekommen hatte gleich ausgesät und draußen auf der Fensterbank rumstehend weil es da bei Sonnenschein an der Südwestwand immer schön warm wird und es wegen 2m Dachüberstand auch trocken bleibt. (die Hauswand kann man so als "nicht mehr vorhandenes Gewächshaus" nutzen da sie nachts gespeicherte Wärme abstrahlt ) Man kann Flockenblumen aber auch schon im Herbst/Spätherbst/Frühwinter säen, macht die Natur ja auch net anders. Dann keimen sie halt wenn es im Frühling wieder warm genug ist ohne das sie Kaltkeimer sind (oder keimen mitten im Winter wenn ein paar Tage die Keimtemperatur erreicht wird )
eine meiner "Flockenblumen" ist aber scheinbar ein Kaltkeimer. Rhaponticum scariosum (syn. Leuzea rhaponticum), die Alpen-Bergscharte. Die liefen letztes Frühjahr erst nach dem 2. Winter draußen auf nachdem der erste Winter net ausgereicht hatte weil ich sie was zu spät ausgesät hatte
nee, hast nix falsch gemacht . Es kommt aber halt auch immer mal vor das Samen überlagert und folglich nicht mehr wirklich keimfähig sind (hatte ich bei Jelitto auch schon bei Liliensamen - Letztes Frühjahr gesät, tat sich nix. Den Sommer/Herbst/Winter über draußen stehengehabt und vor 3 Wochen wärmer gestellt. Tut sich trotzdem nix bei Lilium nepalensis, L. pumilum, L. formosanum v. pricei und Samen sind auch keine mehr in den Pötten auszumachen
Ich hatte die Flockenblumen letztes Jahr als ich sie Anfang März von Jelitto bekommen hatte gleich ausgesät und draußen auf der Fensterbank rumstehend weil es da bei Sonnenschein an der Südwestwand immer schön warm wird und es wegen 2m Dachüberstand auch trocken bleibt. (die Hauswand kann man so als "nicht mehr vorhandenes Gewächshaus" nutzen da sie nachts gespeicherte Wärme abstrahlt ) Man kann Flockenblumen aber wie alle wnterharten Stauden auch schon im Herbst/Spätherbst/Frühwinter säen, macht die Natur ja auch net anders. Dann keimen sie halt wenn es im Frühling wieder warm genug ist ohne das sie Kaltkeimer sind (oder keimen mitten im Winter wenn da ein paar Tage die Keimtemperatur erreicht wird )
eine meiner "Flockenblumen" ist aber scheinbar ein Kaltkeimer. Rhaponticum scariosum (syn. Leuzea rhaponticum), die Alpen-Bergscharte. Die liefen letztes Frühjahr erst nach dem 2. Winter draußen auf nachdem der erste Winter net ausgereicht hatte weil ich sie was zu spät ausgesät hatte