garten-pur

Ich hatte sie vor Jahren einmal am Teichrand. Da hat sie sich in dem Gewucher von Geranium palustris und Geum rivale nie ausgesät.Vermutlich benötigt sie wirklich halbwegs offenen Boden, um zu keimen.Ich denke ich habe die Saat mit dem Kompost an die jetzige Stelle verbracht.

bei mir ist es eine weiße Form der Lobelia siphilitica und dieser eine Sämling hat sich zwischen Rotsandsteinen und einem wilden Bergahornsämling am Zugang zum Kompostplatz eingenistet. Er machte ein paar Jahre sehr schöne Blüten und ist dieses Jahr etwas eingeschüchtert, möglicherweise beschäftigt mit seinem Ableben. Andere Sämlinge sind nicht aufgetaucht. Offenbar braucht die Pflanze Nischen, in denen der Same günstige Bedingungen antrifft um erfolgreich zu keimen und die Sämlinge gute und ungestört wachsen können.

Versuch macht kluch.

Umpflanzen klappt sehr gut. Und hier gibt's ein paar Exemplare zuviel. Ich werde die also stehen lassen.....bis zum Kiekeberg im April?

lobelien sind total unterrepräsentiert in hiesigen gärten. hab neulich alle meine schätzchen geknipst - hinten die sorten, vorne die siphiliticas.vorallem die sorten hab ich bisher eigentlich als recht langlebig erlebt. teile und verpflanze aber auch oft

Merkwürdig manchmal.....hier habe ich immer etliche Pflanzen der Lobelie.....Sämlinge von Verbena bon....erbettele ich mir jedes Jahr.

Tolles Vergleichsphoto! Die rote fehlt mir aktuell, die muß ich aber unbedingt wieder pflanzen.

Rudbeckia hirta muss nicht einjährig wachsen. Wenn Du die verblühten Köpfe nicht in die Samenbildung gehen lässt, sondern die meisten entfernst, bestocken sich die Pflanzen neu und bleiben mehrere Jahre lang. Es könnte schon hirta sein.

Danke euch, lerchenzorn und uliginosa. In Samenproduktion lasse ich sie schon gehen, will ja welche abgeben. Aber nun weiß ich jedenfalls, dass ich unbedingt für Nachschub sorgen muss, sie ist nämlich sehr schön.LG Dicentra

Alle drei sind es nicht, aber der Gattungsname beginnt mit P. Somit scheidet Molopospermum definitiv aus.Ach ja, die Jungpflanzen/Sämlinge sind schon seit zwei Wochen ausgetrieben. Und die Wurzel riecht nach Möhre (sogar lecker).

Hallo Pumpot,die Prangos-Rübchen von dir rühren sich so langsam. Ich hatte zufällig einen Blick auf das kühle Überwinterungsquartier geworfen und sah das erste Grün spitzen. Ich habe sie zunächst einmal hell gestellt und die trockene Erde etwas angegossen, damit die Feinwurzeln nicht vertrocknen.Bin gespannt, ob tiarellos Vermutung zutrifft.:)Michael

Ich habe heute beim Spaziergang weggeworfene (Garten-?)Abfälle im Wald gefunden >:(Was habe ich da aufgesammelt? Ich denke, dass es ein Gras ist, aber was für eins? Es hat kräftige Austriebe...

Und es hat längliche Rhizome. An einer Stelle ist das Rhizom etwas angefressen, innen scheint es weiß zu sein.

Ich finde das sieht wie Iris graminea oder vielleicht auch eine andere Art aus der Spuria-Sektion aus.

Mein erster Gedanke war ebenfalls: Iris.

Ja, die Rhizome sehen nach Iris aus. I. graminea wäre schön

Schön und ein wahres Duftwunder, nachteilig wäre bei ihr nur, dass die Blüten ziemlich im Laub stecken.