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Re: the ungardened Wiesengarten (Gelesen 298530 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Nova Liz †
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Re: September im Wiesengarten

Nova Liz † » Antwort #1380 am:

Sieht nach viel Arbeit (die sich aber lohnen wird)aus und das Ergebnis überzeugt schon mal.
Jurakalksplit ist eine klasse Sache.Das gibt es hier leider nicht.
Die vorgetopften Iris sehen auch ziemlich propper aus und werden es dort lieben.
Ich freue mich schon auf die Blütenfotos im nächstem Jahr. :D
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MarkusG
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Re: September im Wiesengarten

MarkusG » Antwort #1381 am:

Ich liebe solche Dokus! Danke!
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pearl
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Re: Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1382 am:

AndreasR hat geschrieben: 28. Sep 2020, 23:21
Eine tolle Dokumentation - und ein wunderbares Irisbeet! :D Kann man da im Kieswerk einfach so mit dem Eimer 'reinspazieren und sich etwas mitnehmen? Was wollen die dafür haben - 'nen Fünfer in die Kaffeekasse? Üblicherweise wird dort ja eher nach Tonnen abgerechnet. ;)

;D das macht sehr Spaß mit meinem kleinen Suzuki Wagon r da so zwischen den großen Schaufelbaggern und LKW mit Anhängern rumzudüsen. Der Kies wird exakt abgerechnet. Dieses Jahr wurden mir sogar Belege aufgedrängt. Ich wink da ab. 20 l Jurakalk kosten 2 €, Moränen Edelsplitt, also das, was das Kieswerk selber in eigenen Anlagen fördert, kosten 1 €.
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Mediterraneus
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Re: September im Wiesengarten

Mediterraneus » Antwort #1383 am:

Woher wird der eingeflogen? Französischer Jura? ;D
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Roeschen1
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Re: September im Wiesengarten

Roeschen1 » Antwort #1384 am:

Nova hat geschrieben: 28. Sep 2020, 23:51
Sieht nach viel Arbeit (die sich aber lohnen wird)aus und das Ergebnis überzeugt schon mal.
Jurakalksplit ist eine klasse Sache.Das gibt es hier leider nicht.

Kann man Sackweise (20kg) online kaufen.
Lavagranulat aus der Eifel besorge ich mir so.
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Krokosmian
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Re: September im Wiesengarten

Krokosmian » Antwort #1385 am:

pearl hat geschrieben: 28. Sep 2020, 22:55
Jurakalksplitt


In einer Ecke liegen hier zwei, drei Handvoll, der Mulch von Iristöpfen die ich mal von Dir bekommen habe. Mich erinnert das immer an die Alb, wo es mehr als einen Wanderparkplatz (in jungen Jahren musste/dufte ich ein paar davon kennenlernen) gibt, der damit geschottert ist. Oder wo mancher Acker eher kalkweiß, statt erdbraun ist. Vielleicht kommt Dein Split ja aus Schelklingen, wo wir früher öfters, auch auf dem auf dem Weg zur Verwandtschaft, dran vorbeifuhren.
.
Da kommt mir jetzt die fixe Idee, an einer bestimmten Stelle einen kleinen Fetzen Schwäbische Alb nachzubauen ;).
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Krokosmian
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Re: September im Wiesengarten

Krokosmian » Antwort #1386 am:

pearl hat geschrieben: 28. Sep 2020, 22:39
Swazi Princess hat keine purple based leaves, sollte aber.


Meine beiden `Swazi Princess´ haben es, die Eine ebenfalls aus den NL (Du erinnerst Dich ;D) die wider erwarten überlebt hat. Und vielleicht auch irgendwann mal blüht. Und genauso die Andere, wesentlich vitalere, welche mir eine gute Geistin aus dem Forum (nochmals tausend Dank!) geschickt hat. Letztere hat dieses Jahr einen Stiel geschoben und es passt auch die Blütenform.
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pearl
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1387 am:

der Jurakalk kommt den Neckar runter. Lava kommt den Rhein runter. Granit rot gibt es am Oberrhein, Granitwerk Röhrig, etwas weiter nördlich von Heppenheim haben die Römer Granit abgebaut, es liegt noch eine unvollkommene Säule da rum. Basalt kommt aus der Eifel.
.
Mit grobem Jurakalksplitt sind die Wege um die Gärtnerei Gaißmayer belegt, damals hat mich Neid erfasst und meine Begeisterung war grenzenlos, als der Jurakalk auch in meinem Kieswerk angeboten wurde. Ein Meilenstein der Iris- und Päonienkultur! Der Boden im unteren Neckartal ist völlig ungeeignet für eine anspruchsvolle Kultur beider Gattungen. Der Boden ist perfekt für blaue Hortensien. Oder haufenweise Rhododendren. Wie man an den Hängen rund um Heidelberg sehen kann.
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Re: September im Wiesengarten

Krokosmian » Antwort #1388 am:

Stimmt, seinerzeit ist mir auf dem Weg zum (nach?) Kohlhof der eine oder andere schöne und alte Rodo aufgefallen!
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pearl
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1389 am:

eine Aufklärung des Landes Baden-Württemberg zu Kalkstein des Oberjura. Auf dem Weg von Heidelberg nach Albstadt, wo unsere Tochter studiert hatte, sind wir an einem aktiven Steinbruch vorbeigekommen. Anhalten durfte ich dort nie. Meine Sehnsucht war erst gestillt, als das Zeug 1 km vom Wiesengarten entfernt zu haben war.
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1390 am:

Blümchen habe ich auch fotografiert. Diese niedrige hellblaue Aster setzt sich gut durch und trotzt der Trockenheit.
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Aster P9280067.JPG
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1391 am:

die letzes Jahr gepflanzte Aster novae-angliae 'Andenken an Alma Pötschke' ist dagegen recht sparsam.
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Aster Alma Pötschke P9280073.JPG
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1392 am:

die hellblaue Aster im Hintergrund und der Teufelsabbiss aus Südfrankreich haben ein ähnliches Blau, was man nicht sieht. Aber Succisa pratensis sieht man im Vordergrund gut. Sehr hoch schwebende Bälle. Kamen gut durch die Trockenheit an diesem Standort und wie im Süden Frankreichs nahe der Küste reicht ihnen die Nässe und Feuchtigkeit des Winters. Eine typisch wechselfeuchte Pflanze mit mediterraner Verbreitung. Wikipedia.
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Teufelsabbiss und Aster P9280072.JPG
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Re: September im Wiesengarten

pearl » Antwort #1393 am:

die Bälle von Nahem.
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Teufelsabbiss Succisa pratensis P9280070.JPG
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Re: September im Wiesengarten

Anke02 » Antwort #1394 am:

pearl hat geschrieben: 30. Sep 2020, 23:31
Blümchen habe ich auch fotografiert. Diese niedrige hellblaue Aster setzt sich gut durch und trotzt der Trockenheit.


Die ist sehr hübsch! :D
Sonnigliebe Grüße
Anke
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