Vermutlich meint Knorbs die C.malkensis. Ich hätte gern ein paar Samen davon wenn sie übrig sind und nicht alle einfach so durch die Gegend springen und damit unaffindbar werden.
ich meinte schon meine weißen cava, aber ich kann natürlich auch von den malkensis samen sammeln. malkensis hat deutlich größere blüten als cava. ich werde die samen in mildfeuchten vermiculit lagern.
Gut füttern und warten ist, denke ich, die bessere Alternative. Wenn die Pflanzen eingewachsen sind, sollte sie sich jährlich verdoppeln durch die selbständige Teilung der Knolle.
Nochmal zur vegetativen Vermehrung von C. solida: Wann ist denn der optimale Zeitpunkt zum Auseinanderrupfen? Jetzt "in the green"? Und haben diese Knollenfladen Sollbruchstellen, die anschließend fungizitär behandelt werden müssen?
Es waren natürlich alles alte Knollen die sind beim Umpflanzen einfach zerbröselt. Die lebende Hülle war nur wenige Millimeter stark. Durchmesser der intakten Knolle vermutlich zwischen 4 und 6 cm.Fugizid habe ich nie verwendet. Aber ich werde mal einen kontrollierten Versuch ohne Fungizid in einem Beutel machen um zu sehen wie das abläuft.Ob die dann irgendwie wieder in die Kartoffelform kommen kannich nicht sagen. Solche Teile habe ich noch nicht ausgegraben. Aber ich habe zwei Töpfe mit sowas.
Ja ich habe von den cava geredet. Von solida kenn ich nur die Kugeln.Die würde ich aufnehmen wenn sie gerade einziehen dann sind sie völlig unproblematisch.
Corydalis solida fallen ausgereift auseinander wie viele Alliumarten. Mit Laub lassen sie sich verpflanzen, werden dabei aber geschwächt.
Danke, dann merke ich die Kandidaten nur vor und teile später.
marygold hat geschrieben:Warum wollt ihr denn die Knollen zerrupfen? Die säen sich doch massig aus.Corydalis solida meine ich.
Manche Sämlinge haben so ausgefallene Blütenfarben, daß ich die gerne vegetativ vermehren (und verteilen) möchte. Vor allem die feuerroten, kräftig tiefvioletten und reinweißen sind hier sehr rar.
Es gibt davon wunderschöne Farbformen. Sämlinge tendieren zu trübviolett.
Das ist hier das Paradoxon. Die alten, ausnahmslos trübvioletten Mutterpflanzen produzieren ausnahmslos nicht-trübviolett blühende Sämlinge, sondern mehrheitlich diese 'GP Baker'-Nuancen und dunkle Violetttöne, und darunter sind teils herrliche Farbgebungen, jede Sämlingsblüte erwarte ich sehnsüchtig.