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Goldregen - Laburnum (Gelesen 40916 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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riesenweib
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

riesenweib » Antwort #15 am:

und hier noch die rinde von einem alten goldregen, weil B ernhard sie angesproichen hat..lg, brigitte
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goldregen_rinde.jpg
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
bernhard
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

bernhard » Antwort #16 am:

echt, habe ich die angesprochen ??? 8) ;) ob großstrauch oder kleinbaum ist letztlich eine sichtweise, vor allem aber kommt es wohl darauf an, wie der baum/strauch "erzogen"/gezogen wurde ....bei meinem vater steht übrigens ein ungewöhnlich straff aufrecht wachsendes exemplar mit einer höhe von 6 - 7 metern. das besondere daran: es hat gelbe und rötliche blütentrauben die jeweils am selben (!!!!) ästchen entspringen. aber eben nicht nur an dem einem, sondern über das gehölz verteilt.
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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riesenweib
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

riesenweib » Antwort #17 am:

echt, habe ich die angesprochen ??? 8) ;) ...
öhmmm, stimmt, nein. hatte geträumt, Du schriebest was von der gedrehten altersrinde???. nun ja, ich werde mal buerlecithin kaufen, in meinem alter darf ich das schon ;D
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bernhard
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

bernhard » Antwort #18 am:

ich habe das mal in bezug auf alten flieder erwähnt ... ;D ;D ;D knoblauch soll auch helfen ;D ;D
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #19 am:

Nachdem ich mich in der Umghebung meines gefallenen/gefällten Goldregens mal näher umgeschaut habe, habe ich einen Goldregensämling entdeckt, der schon fst ein Teenager ist mit 2 Meter Höhe.Das Problem: er wächst in einer Rosendeutzie und ist deshalb wohl auch so spargelig hoch, weil er sich zum Licht kämpfen musste.Fragen:Kann ich ihn dort einfach stehen lassen und ihm eine Stütze geben, damit er gerade wächst? Der Standort kurz hinter dem alten Goldregen wäre mir recht.Oder sollte ich ihn umsetzen aus der Deutzie raus? Wenn ja, wann?Oder ist es nicht sinnvoll, so einen Spargel weiter wachsen zu lassen,weil zu befürchten ist, dass er nicht sehr stabil sein wird?In dem Fall würde ich einen kleineren Sämling suchen und weiter ziehen. Aber dann dauert es natürlich wieder 3 Jahre länger.
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #20 am:

Er wächst natürlich nicht in der Deutzie, sondern unter ihr. ;)
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #21 am:

ach ja, hab eben noch ein Bild meines gewesenen Goldregens gefunden *schluchz*. Jetzt ist die Hauswand ganz kahl.(den Säulenwachholder im Vordergrund habe ich von 20 Jahren als 'Balkonkonifere' für den winterlichen Balkonkasten gekauft und gedacht, das bliebe so ein Zwerg von 20 cm. ;D)
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Gartenlady
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

Gartenlady » Antwort #22 am:

*tröstmodusan: so ein hübsches Fachwerkhaus sieht doch auch ohne Goldregen schön aus ;) Unser Goldregen ist auch 40 Jahre alt, nach starkem Rückschnitt im Februar, blüht er heuer wieder :D aber trotzdem fürchte ich, dass seine Lebenszeit langsam abläuft, es sind keine langlebigen Gehölze.
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Goldregen_40_Jahre_alt_k.jpg
bernhard
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

bernhard » Antwort #23 am:

callis kannst du mal ein foto von der beschriebenen situation einstellen?grunsätzlich denke ich aber, dass nichts dagegen spricht, ihn dort zu belassen. zumal es dir ja auch noch recht ist, an dieser stelle. der etabliert sich schon von alleine. und in ein paar jahren ist er groß und die deutzie zu seinen füssen ganz klein. vielleicht solltest du ihm nur ein wenig licht verschaffen, damit er möglichst schnell den "deutzienschirm" hinter sich/ unter sich lassen kann ....wenn du umpflanzen willst, dann machst du das am besten im laublosen zustand. habe das sowas sowohl im herbst, als auch im frühjahr selbst schon erfolgreich praktiziert. wichtig ist eben entweder nach dem laubfall oder vor dem austrieb. da es ein sämling ist, der noch nie verpflanzt wurde, würde ich der zeitpunktwahl daher sehr grosse bedeutung zukommen lassen. denn bei containerpflanze, die erst ein jahr am neuen standort steht, da kann man den zeitpunkt dann schon ein wenig ausdehnen, da sie ja schon einen stammnahen ballen mit (meist) ausreichend feinwurzeln hat.ps: ich mag fachwerkhäuser auch! :D
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

Gartenlady » Antwort #24 am:

ich glaube auch, dass er sich etablieren wird, er wird eben ein schlanker hochgewachsener Baum. Wir haben solch einen Sorbus, der sich unbemerkt im Gestrüpp entwickelt hat und erst entdeckt wurde, als wir das Gestrüpp gerodet haben. Wir waren auch erfreut, als er auftauchte, da die Mutterpflanze inzwischen verstorben war.
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

bernhard » Antwort #25 am:

ich glaube auch, dass er sich etablieren wird, er wird eben ein schlanker hochgewachsener Baum.
... und das ist doch genau das, was du vor deiner fassade haben willst! :D unverhofft kommt oft ...
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #26 am:

Danke für eure tröstenden Worte, Gartenlady und Bernhard.
callis kannst du mal ein foto von der beschriebenen situation einstellen?... vielleicht solltest du ihm nur ein wenig licht verschaffen, damit er möglichst schnell den "deutzienschirm" hinter sich/ unter sich lassen kann ....
Das Foto wollte ich natürlich machen. Also ging ich mit Apparat hinaus.Ehe ich aber fotografieren konnte, mußte ich erstmal zur Schere greifen.Hier war er schon weitgehend freigeschnitten, trotzdem aber auf dem Foto so grün in grün iund auch bei der groben Auflösung schlecht zu sehen. Daher habe ich Pfeile gesetzt, wo der Stamm sichtbar wird und wo die Enden der beiden Hauptäste sind. Es hat sich nämlich gezeigt, dass das Jungbäumchen sich schon in drei Äste verzweigt hatte. Leider kommt es aber nur mit einem Stamm aus dem Boden.
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Goldregen_jung_07713.jpg
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #27 am:

Im folgenden Bild sieht man den Stamm und den Stummel (mit Pfeil), wo ich den mittleren Ast herausgeschnitten habe. Eigentlich hätte das der Haupttrieb sein müssen, er war aber so viel kürzer und dünner als die beiden anderen Äste, dass er sich sicher nie mehr zum Leittrieb entwickelt hätte.
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Goldregenstammchen_1_07722.jpg
callis

Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

callis » Antwort #28 am:

Noch einen Schritt weiter entdeckte ich ein weiteres Goldregenstämmchen 10 cm vor dem ersten.Ist das nun ein anderer Sämling oder könnte das auch ein weiterer Austrieb derselben Pflanze sein?Inzwischen habe ich den Stamm angebunden und dabei etwas gerader gezogen mit dem Baumbindeband. Auch den beiden Ästen, die da so lang und ohne die Weigelie haltlos jerumhingen, habe ich jeweils eine Stütze gegeben.Ob ich sie im Winter wohl nochmal einkürzen sollte?
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zwei_Goldregenstammchen_07836.jpg
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fars
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Re:Goldregen - Laburnum anagyroides

fars » Antwort #29 am:

Ältere Goldregen lassen sich noch meinen Erfahrungen nur sehr schwer verpflanzen. Als wir gebaut haben, störte ein ca. 3 m hoher Goldregen die Baumaßnahmen, so dass der Unternehmer darum bat, ihn mit dem Bagger (!) ausheben zu dürfen. Der Wurzelballen war also sehr großzügig bemessen. Nur hatte er keinen "Ballen".An seinem neuen Standort (gleiche Bodenverhältnisse) hat er ca 6 Jahre benötigt, um sich einigrmaßen zu berappeln. Er zeigt dieses Frühjahr erstmals wieder Blüten. Ein Teil des Bäumchens starb aber ab und ist inzwischen von irgendwelchen Borkenkäfern unterminiert. Als "Baumkrüppel" dient er vornehmlich als hervorragende Stütze für die Clematis "Rouge Cardinal".Merke: Niemand ist unnütz, erkann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
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