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Re:Staudenstützen
Verfasst: 7. Okt 2006, 22:15
von skorpion
Die Stützen habe ich aus Weiden gemacht.Für die großen Stauden nehm ich aber trotzdem Eisenstangen und Draht

*lg*
Re:Staudenstützen
Verfasst: 8. Okt 2006, 05:47
von brennnessel
Im Überfluß habe ich eigentlich im Frühjahr nur Hasel, Hartriegel und Korkenzieherweide, und die wachsen bei mir die der Teufel wieder an, und deswegen mag ich die gar nicht nehmen.
Da müsstest du sie nur verkehrt herum in den Boden stecken, shrimpy!LG Lisl
Re:Staudenstützen
Verfasst: 12. Okt 2006, 20:35
von Phlomis
Ich komme einfach nochmal auf die käuflichen Staudenstützen zurück. Weiß da vielleicht doch noch wer eine gute Bezugsquelle?
Re:Staudenstützen
Verfasst: 12. Okt 2006, 20:56
von shrimpy
Im Überfluß habe ich eigentlich im Frühjahr nur Hasel, Hartriegel und Korkenzieherweide, und die wachsen bei mir die der Teufel wieder an, und deswegen mag ich die gar nicht nehmen.
Da müsstest du sie nur verkehrt herum in den Boden stecken, shrimpy!LG Lisl
ich stecke ja die Zweige so im halbrund über die Stauden, und da stecken beide Enden zwangsläufig im Boden - tja, und ein Ende wurzelt halt dann an.
Re:Staudenstützen
Verfasst: 12. Okt 2006, 21:16
von cydora
Ich komme einfach nochmal auf die käuflichen Staudenstützen zurück. Weiß da vielleicht doch noch wer eine gute Bezugsquelle?
Die Du wahrscheinlich meinst, sind dunkelgrün ummantelte Metallstäbe und Ringe in verschiedenen Größen. Ist - glaube ich - ein englischer Hersteller. Hab leider das Prospekt entsorgt

Gibt es meines Wissens bei Obi, Hornbach und Gartencenter Dehner. Ich habe mir solche für meine Pfingstrosen u.a. Prachtstauden gegönnt, weil in meinem kleinen Stadtgarten kein Holz anfällt und ich was dauerhaftes wollte. Meine sind von Hornbach, da waren sie wohl am günstigsten. Ich lasse alles das ganze Jahr über drin, schiebe im Winter nur die Ringe runter, fällt kaum auf (bin halt ein Faulpelz, aber in meinem Tonboden macht das Stecken der Stäbe einfach keinen Spaß

)
Re:Staudenstützen
Verfasst: 12. Okt 2006, 21:31
von Phlomis
bin halt ein Faulpelz, aber in meinem Tonboden macht das Stecken der Stäbe einfach keinen Spaß

)
Mein Boden ist ähnlich und jetzt habe ich aus Verzweiflung bei unserer Baumschule zwei vollkommen überteuerte Halbkreisstützen gekauft, die ich dann in den Boden gerammt habe und nach 10 Minuten im Umkreis von 1 Meter auch die eine oder andere Staude bodennah abgetreten habe.Danke für den Hornbach Obi Tipp. Da werde ich mal am WE vorbei fahren und ansonsten nächstes Jahr das Gros selber zusammenbasteln.
Re:Staudenstützen
Verfasst: 12. Okt 2006, 22:48
von Querkopf
Hallo, Cydora,
... dunkelgrün ummantelte Metallstäbe und Ringe in verschiedenen Größen. ...
sag' mal, meinst du womöglich
diese Dinger? Davon habe ich mir vor Jahren etliches zugelegt: hervorragend - sehr funktional, sehr unauffällig, sehr haltbar. Gab's bei einem Gartencenter in meiner Nähe, nicht grad für lau, aber bezahlbar, nicht zu Apothekerpreisen, wie sie der US-Dealer im Link verlangt. Aber vor ca. 2 Jahren haben die Gartencenter-Leute die praktischen Teile einfach ausgelistet

. Und den Prospekt hatte ich verschusselt... Jetzt, da sich für mich die Nachschub-Frage wirklich dringend stellt, habe ich einen Gartencenter-Mitarbeiter nochmal energisch befragt

. Ergebnis: Der Hersteller heißt Peacock. Und Tante Google verriet mir, dass diese Firma in den Niederlanden sitzt (
Website leider zzt. unerreichbar).Fehlen bloß noch "sachdienliche Hinweise", wo in meiner Nähe (SW-Deutschland) man die Teile kaufen kann - Cydora, ich fahnde demnächst bei Ho..ba.h und Deh..r, danke schon mal herzlich

! Schöne GrüßeQuerkopf
Re:Staudenstützen
Verfasst: 13. Okt 2006, 06:20
von Elfriede
.... ich fahnde demnächst bei Ho..ba.h und Deh..r,
Gibt es sie bestimmt und noch bei jedem anderen Baumarkt...zumindest in Ö. Ist wirklich eine langlebige Anschaffung, wenn auch nicht billig.
Re:Staudenstützen
Verfasst: 13. Okt 2006, 10:14
von Phlomis
Guten Morgen, jaaaaaa, genau die sind es. Bei Praktiker, Bauhaus und Toom gibt es die nicht (PLZ 6). Am Samstag werde ich mal auf die Pirsch gehen und berichten. Danke für die Hilfe

Re:Staudenstützen
Verfasst: 13. Okt 2006, 19:46
von löwenmäulchen
ich stecke ja die Zweige so im halbrund über die Stauden, und da stecken beide Enden zwangsläufig im Boden - tja, und ein Ende wurzelt halt dann an.
Die Enden abschälen hilft. Jedenfalls hab ich es erfolgreich mit Haselzweigen ausprobiert, die ich bogenförmig in den Boden gesteckt habe, sie haben nicht ausgetrieben.
Re:Staudenstützen
Verfasst: 14. Okt 2006, 18:26
von schalotte
diese Peacock-Dinger gibt's hier oben bei Obi,Hornbach und marktkauf,wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht im Stich lässt.Habe ich aber nicht gekauft, ist mir zu teuer.Es gibt noch einfache Formen, nur gebogen, aus grün ummanteltem Metall.Finde ich einfacher zu handhaben.Die sind aber schwerer zu bekommen, vermutlich verdienen sie nicht so gut dran.Bei den selbstgebogenen/gewickelten Teilen stört mich eigentlich, daß die Arbeit, die ich reingesteckt habe, schon nach einem Jahr hin ist, bei der Mühe müssten sie doch länger halten, sagt mein Gefühl. Ich hatte mir mal einige aus Apfelbaumschossen gemacht. Und wenn Du sie brauchst, sind sie natürlich viel zu klein.Eine Menge Erfahrung gehört anscheinend dazu.schöne Grüsse schalotte
Re:Staudenstützen
Verfasst: 14. Okt 2006, 22:22
von shrimpy
ich stecke ja die Zweige so im halbrund über die Stauden, und da stecken beide Enden zwangsläufig im Boden - tja, und ein Ende wurzelt halt dann an.
Die Enden abschälen hilft. Jedenfalls hab ich es erfolgreich mit Haselzweigen ausprobiert, die ich bogenförmig in den Boden gesteckt habe, sie haben nicht ausgetrieben.
danke für den Tip. Werd´s mal ausprobieren und doch wieder Hasel oder Hartriegel verwenden
Re:Staudenstützen
Verfasst: 15. Okt 2006, 23:56
von tapir
Hinweis zu den Peacock-Staudenstützen: es gibt sie in zwei unterschiedlichen Drahtstärken, man sollte beim Einkauf der Einzelteile (Stangen, Kupplungen, Staudenringe etca.) darauf achten, sonst hat man Inkompatibilitätsprobleme.

(die Rankgitter von Peacock sind übrigens auch genial und ebenfalls sauteuer). In Österreich führen übrigens die Bellaflora-Gartencenter das komplette Programm.Liebe Grüße, Barbara
Re:Staudenstützen
Verfasst: 16. Okt 2006, 15:10
von Gart
Bisschen fragt man sich ja doch, warum man eigentlich alles kaufen soll. Die von Lisl vorgeschalgenen Haselruten sind sehr vielseitig verwendbar. Oder Weide. Warum ordinäre, grüne Drähte aus Kalifornien einfliegen lassen? Ist doch unser Hobby, da kann man auch mal ein wenig Zeit und Geschick für sowas verwenden.
Re:Staudenstützen
Verfasst: 16. Okt 2006, 23:39
von Querkopf
Hallo, Gart,
... Ist doch unser Hobby, da kann man auch mal ein wenig Zeit und Geschick für sowas verwenden.
klar kann man. Beziehungsweise könnte. Wenn denn Zeit & Geschick ausreichten. Und/oder der Garten handlich genug wäre. Letzteres ist meiner nicht. Vor allem in Relation zur verfügbaren Zeit: Neben einem Fulltime-Job, der nicht selten 12-Stunden-Arbeitstage mit sich bringt, wird's für Hobbys - nicht nur für den Garten - eh knapp. Zu beruflichen Terminen ordentliche Pakete gut eingeweichter Weidenzweige mitzunehmen und daselbst eifrig Ringe zu flechten, wäre zwar ganz originell

. Wäre andererseits, abgesehen von möglichen professionellen Komplikationen

, arge Schlepplast für die Wirbelsäule - sicher wenig gesundheitsfördernd

.Außerdem müsste man passende Haseln, Weiden etc. erstmal haben

...Genau lesen schadet übrigens nie: Die löblichen, weil "nachhaltigen" (=äußerst langlebigen) grünen Drähte stammen mitnichten aus Kalifornien. Sie reisen - bei uns und bei den Kaliforniern - aus Holland ein.@Barbara: Danke für den Hinweis auf die verschiedenen Drahtstärken, wusste ich bisher nicht. Ich werd' drauf achten, wenn ich die Dinger wieder irgendwo finde

. Schöne GrüßeQuerkopf