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Am besten nimmst du Substratbrut (Körnerbrut), z.B. von Hawlik oder einem anderen in den beiden obigen Threads verlinkten Anbieter.Die Substratbrut wächst schneller ein als Stäbchenbrut.
zitat stammt von manfred. ich habe mal dort nachgeschaut, weil ich auch einige probleme mit der stäbchenbrut hatte. ergebnis: das ist besser, aber auch noch nicht das wahre.ich erinnere mich an die zeit um etwa 1985, als ich meine ersten pilze auf baumholz "züchtete". das substrat wurde schon leicht mit myzel durchwurzelt angeliefert (auf einem strohsubstrat denke ich). man beimpfte die stubben, indem man teile des substrats fladenartig auf die schnittflächen presste und einfach den zweiten stubben obenauf presste. später diesen rumdreht und auch eingrub.der anwuchsprozess war so sehr viel leichter beherrschbar. mit einer plastikfolie nach dem giessen obenauf war ein gleichmässig warmes feuchtes klima garantiert.nach der wende probierte ich auch stäbchen- und substratbrut - beide mit mässigem erfolg.
Hier ein Foto von meinen Nachzüglern. Hatte die Box mit Pilzbrut Anfang Dezember im Rewe gekauft und schon an Weihnachten frische Pilze geerntet. Hat richtig Spaß gemacht. LG Anna
Hatte die Box mit Pilzbrut Anfang Dezember im Rewe gekauft und schon an Weihnachten frische Pilze geerntet. Hat richtig Spaß gemacht.
glaub ich dir ungesehen. kurzfristiger erfolg. gute ernte. ich habe auch lange mit der variante geliebäugelt, weil die kultur im garten einfach von zu vielen faktoren abhängig ist. hab mich aber nie so richtig an so eine box getraut.bei der zuchtbox-methode möchte ich aber trotzdem mal einhaken:diese dinger sind ja nur für einen zeitlich begrenzten rahmen gedacht. mehrere ernte-wellen abernten, dann wegschmeissen. dann ist das basis-substrat irgendwann erschöpft.meine frage aber:kann man das substrat darin nicht zum beimpfen einer grösseren kultur im garten nutzen? oder ist der aufbau der pilzkörper schon soweit vorangeschritten, dass das myzel geschwächt ist?
Die fertigen Kästchen sind ja meistens Champignons, ich denke, die haben so spezielle Ansprüche, dass man das im Garten nicht hinkriegen wird. Wir haben mal versucht, die Reste von einem Braunkappen-Strohballen im nächsten Jahr in einen neuen Strohballen zu impfen, mit mäßigem Erfolg: es kamen zwar einige Pilze, aber viel weniger und kleinere als im ersten Jahr.
Shiitake braucht Holz, und damit nicht schon andere Pilze das Holz befallen haben, soll es recht frisch gefällt sein. Buche und Birke gehen, das weiß ich noch auswendig, den Rest müsste man nachsehen (bei mir ist Shiitake übrigens nichts geworden mit Mycel direkt in Birkenstämme impfen, war wohl alte Pilzbrut).
@allium,das ist vielleicht unnötig. die abtrennung von pilzen aus dem pflanzenreich ist ja eher eine ungärtnerische, akademische.ein gewerbsmäßiger pilzezüchter versteht sich sicherlich eher als gärtner denn als tierzüchter.und "schafpflege"? wenn du damit schafhaltung meinst, paßt das ja prima in das unterforum "tiere im garten", in dem sich bisher hauptsächlich katzen und hunde tummeln. auch für bienen wäre da noch platz.im forum überwiegen aber die spaßtierhalter gegenüber den landwirten, sodaß bisher wenig bedarf herrscht. vielleicht ändert sich das ja mal...
Was ist denn nun schlimm an Pilzen hier im Gemüse?Wenn ich das Zeug zubereite, dann als Gemüse, ob das botanisch korrekt ist oder nicht.Sobald ich beginne, Nudeln zu säen, dürft ihr Euch ernsthaft aufregen.