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Das Monstrum ist so gross, da könnte ich alle Kübelpflanzen der gesammten Forumler einlagern , aber wir wollen das ja weg haben . Damit meine Kübel mal endlich leer werden
Heidi, deine Antwort habe ich leider übersehen: ein bisserl habt ihr mich schon durchschaut ! Crispa, die Beerensträucherhecke an der nordseitigen Grundgrenze ist eigentlich noch was vom Pflegeärmsten in meinem Garten. Einen Teil ernte ich gar nicht selber. Hab da immer dankbare Abnehmer zum Selberernten! Gejätet wird da nicht, nur dick gemulcht, wobei ich gleich wieder so einiges an grobem Grünschnitt loswerde. LG Lisl
Hallo Shamaa, :DDein Problem kann ich gut verstehen. Wir haben hier mit 2800qm eine ähnliche Situation: Der Gemüsegarten wurde eingesät, dort soll nächstes Frühjahr ein Beerengarten entstehen, der zwar auch Arbeit macht, aber nicht ganz soviel. Ansonsten haben wir eine große Obstwiese mit vielen verschiedenen Obstbäumen. In unserer persönlichen Einstellung musste sich mit dem großen Garten auch einiges verändern: er kann nicht immer so gepflegt wirken, wie einer, der vielleicht nur 200qm hat ! Wir haben unsere Staudenbeete um das Wohnhaus herum (die sind noch am gepflegtesten) weiter nach außen wird alles ein bisschen wilder, Naturgarten eben!Schön und pflegeleicht sind Wildblumenwiesen, wenn man sicher sein kann, dass sie nicht niedergetrampelt werden! Obstbäume machen auch Arbeit (Ernte, schneiden und so), das aber wenigstens nicht soo kontinuierlich! Gruß Salome
"Dumme rennen,
Kluge warten,
Weise gehen in den Garten" (Tagore)
bei uns ist es mit 3000m2 (über alles, also auch befestigte/bebaute flächen) in ortsrandlage neben feldern ähnlich wie bei Salome. rund ums haus mehr oder minder gesittet (wobei mein begriff von gesittet etwas - nun ja, freizügig ist, ich freu mich z.b. an allgemein als unkraut angesehen pflanzen als bodendecker, auch in beetbereichen). der gemüsegarten (ca 40m2) ist pfegeintensiv bis mitte juni/anfang juli, wenn die wühlmäuse überhand nehmen und ich kapituliere. zum ernten bleibt trotzdem immer etliches. viel ist g'mahte wies'n (mährhyhmus: je nach in niederschlagsreichen monaten bis zu wöchentlich, wenn es trocken ist, mehrere wochen nicht), und vieles mit, tlw. hohen, alten bäumen oder, oft noch jungen, sträuchern bestanden. darunter habe ich keine zierbeete, sondern setze zum spontanwuchs dazu, was mir von blattoptik/duft her gefällt. oder vielleicht auch von der blüte. mit etwas übung geht das sehr gut. eine trockene und eine feuchte wiese gibts auch (der boden ist jeweils so, ich ändere da prinzipiell nichts). viel habe ich für die winteroptik, gezielt immergrünes gepflanzt bzw pflanzen mit schöner winterrinde und/oder attraktiver struktur.fazit: die von den besuchern meistgeliebten "geplanten" staudenbeete machen vielleicht 2% vom garten aus. der rest ist: was wachst da von selber, was kann ich dazusetzen, was mit den vorgaben klar kommt. allerdings ist der pflegeauswand auch net klein, da ständig wer in schach zu halten, oder bei (noch häufigen) neupflanzungen zu giessen oder von-konkurrenten-freizuhalten ist.wo alle tötungsaktionen nichts nutzen würden: schnecken & wühlmäuse. nach meiner erfahrung besser: pflanzen schützen (gitter beim pflanzen gegen wühlmäuse), alternativen anbieten (schnecken). lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Am Anfang , ich hatte mal geschrieben, erschienen mir 3000 m2 riesig, dann kamen Artischocken, meine Tomatensucht nahm zu , ich möchte noch div. Zucchini und Kürbiss probieren und ja der Beerengarten...Alleine die Kartoffeln werden nächstes Jahr bestimmt 500 m2 in Anspruch nehmen ( zum testen )Die komposthaufen , es sammelt sich so zusammen und jetzt liebäugele ich schon mit dem gedanken der Nachbarin ihr Stück abzugattern
durch das mulchen (dünn) fressen sie offenbar zuerst den mulch, dann den rest. gejätetes kommt gleich vor ort auf den boden, eventuell ein wenig zerkleinert, wird auch zuerst genommen. gegen ende des jahres ist manches schon recht gelöchert, aber das gehört für mich zum jahresablauf. pflanzen, die gleich per putz und stingel gefressen werden, versuche ich nicht wieder, sondern probiere was anderes. ist auch eine denksportaufgabe, wenn ich bestimmte effekte mit was anderem erreichen, oder mir andere effekte ausdenken muss .
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Hallo Marcir,ich glaube unser Weg hilft nicht, da wir ja immer mehr anbauen ( wollen ).Acker stillegen bietet sich halt Rasen / Wiese an wird hier auch meist so gemacht.An Pferde / Schafe verpachten ?Bei uns wird immer gesucht ?Den Bauern mähen lassen ?Gegen Grundsteuer ?Artischocken pflanzen Die brauchen wirklich Platz und halten, wenn sie durchstarten alles andere darunter klein .Kürbis bietet sich auch an
Hallo Maude,nicht so pingelig sein Nee Spaß bei Seite, wir machen uns da nicht so den Stress und hacken meistens stückweise, das hält dann im günstigsten Fall 4 Wochen Lauch, Zwiebeln, Kohl, Zuckermais, finde ich z.B. machen ausser der Anzucht überhaupt keine Arbeit.Zwiebeln gesät/gesteckt und im Herbst ernten, Fertisch Lauch angezogen verpflanzt und nicht mehr danach gesehen ausser zum ernten LG
Malachy danke. Nicht so pingelig sein. Das muss so sein, das stimmt. Ist der Garten grösser, muss auch mal eine Ecke oder zwei oder drei liegen gelassen werden. Da sagte vor kurzem eine über den Gartenhaag Blickerin zu mir: "Ihr Garten ist wenigstens nicht so gepützelt!" Na Schande! Hätte es ja schon gern, aber eben...