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... der pflanzreflex dürfte entgültig ausgelöst sein ...
ja bernhard, da könntest Du recht behalten!Deine Ausführungen klingen recht aufmunternd. Wichtig ist mir, dass die Pflanze auch die ersten Jahre leidlich übersteht um dann später loszulegen. Es fehlt mir nicht an Geduld, aber an Sorgfalt und Hinwendung in der Aufzuchtphase. bernhard, wenn Deiner schon geblüht hat, dann hat er ja auch schon die wunderbaren Samenstände getragen! Ich halte Dich für einen beneidenswerten Mann.Von den Standortbedingungen kann ich ihm gerne etwas entgegenkommen, was die Erde betrifft. Aber vielleicht ist er auch da nicht so empfindlich, jedenfalls könnte man elfriedes Erfahrungen so interpretieren.
O'Grodnick hat geschrieben:Der Flügelstorax ist eine sehr robuste, kräftige Pflanze, das eventuelle Zurückfrieren stört ihm wenig und auch bei uns in Polen es gibt große Exemplare von diesem kleinen Baum zu bewundern. Es ist kein Winzling
das bestärkt mich noch in meinem Entschluss! Winzlinge kann ich sowieso nicht gebrauchen!
Bei mir (wie gesagt, Zone 7b) stehen 2 Stück, beides Jungpflanzen.Ein Exemplar wächst seit 4 Jahren in humusarmem, verdichtetem, kalkhaltigem Boden. Es wächst im Vergleich zu dem anderen sehr langsam, zeigt aber keinerlei Anzeichen von Chlorosen, die bei kalkempfindlichen Pflanzen sonst typischerweise auftreten.Geblüht haben beide bereits, das kleinere Exemplar aber bisher recht spärlich.
danke bristlecone, dann ist der Flügelstorax (komischer deutscher Name, findet ihr nicht?) wohl nicht soo sehr auf sauren Boden angewiesen, was mir hier im kalkreichen Voralpenland recht entgegenkommt.Ach, mir ist noch was eingfallen, was ich fragen wollte:kann jemand etwas zum Unterschied zwischen Pterostyrax hispida und Pterostyrax corymbosa sagen?
Der für den Gartenliebhaber wichtigste Unterschied besteht wohl in der Form der Blütenstände.Am besten schaust Du Dir beide Arten mal auf Fotos an z. B. bei Esveld, hier P. hispida und P. corymbosa. Letztere ist seltener im Handel, sie bei unserem Werbepartner Herrenkamper Gärten erhältlich.
Da fällt es mir wirklich schwer, zu entscheiden, welcher der schönere ist! Falls beide unter den gleichen Bedingungen gedeihen, ist da ja kaum eine Wahl zu treffen.Bei den Herrenkamper Gärten hab ich den P. corymbosa im Angebot gesehen. Ehrlich gesagt, bin ich dadurch erst drauf gekommen dass es noch eine Alternative gibt.Beim Betrachten der Bildern fällt mir auch noch ein, dass ich mich schon seit langem in ein Foto einer Carpinus fangiana verliebt habe. Diese Liebe sollte bei meiner Klimazone aber wohl eher nicht verwirklicht werden. Schade drum, ich finde die akurat gefältelten Blätter und die jadefarbenen hängenden Kätzchen wirklich wunderbar. Glücklich diejenigen, die eine pflanzen können. Aber das wäre jetzt ja schon ein neuer Faden...
Im boga, haben wir im Sommer 2006 hinter dem weißen Beet einen schon ziemlich stattlichen P. hispida gepflanzt. Es war eine Containerpflanze.Trotz des milden Winters und der milden Zone 7b hat ungefähr die Hälfte der Krone nicht wieder ausgeschlagen Ich hoffe, dass er sich erholt und wieder eine schöne Krone bildet.Hier ein Foto eines Samenstandes dieser Pflanze.
Allgemein gilt wohl die häufigere P. hispida als die schönere von beiden, tatsächlich haben die langen, hängenden Blütenstände von P. hispida etwas mehr Fernwirkung als die von P. corymbosa. Aber vielleicht pflanzt Du beide? ;DZu Carpinus fangiana: Über die Winterhärte in Europa ist bisher wenig bekannt. Für eine genauere Einschätzung, in welche Zone man sie stecken könnte, ist es wohl noch zu früh. Mein Exemplar hat in den 2 Wintern, seit ich es habe, nicht gelitten, das bedeutet nicht viel, ich halte es aber für wahrscheinlich, dass C. fangiana ziemlich hart ist.Frag mal bei Wilken nach (siehe unten auf der Seite) - und: ich würd's probieren.
Trotz des milden Winters und der milden Zone 7b hat ungefähr die Hälfte der Krone nicht wieder ausgeschlagen Ich hoffe, dass er sich erholt und wieder eine schöne Krone bildet.Hier ein Foto eines Samenstandes dieser Pflanze.
...das klingt natürlich nicht so gut. Könnte das eventuell am Vorleben der Pflanze gelegen haben? Manchmal dauert es ja, bis die Pflanzen sich "eingelebt" haben. Solange sie diese Phase überstehen, hab ich damit kein Problem. Auf dem Foto kommt mir der Samenstand etwas ungeordnet und dünn vor. Sehen die alle so aus?
bristlecone hat geschrieben:... ich halte es aber für wahrscheinlich, dass C. fangiana ziemlich hart ist.Frag mal bei Wilken nach (siehe unten auf der Seite) - und: ich würd's probieren.
...das klingt natürlich nicht so gut. Könnte das eventuell am Vorleben der Pflanze gelegen haben? Manchmal dauert es ja, bis die Pflanzen sich "eingelebt" haben. Solange sie diese Phase überstehen, hab ich damit kein Problem. Auf dem Foto kommt mir der Samenstand etwas ungeordnet und dünn vor. Sehen die alle so aus?
Die Pflanze kam im Sommer aus der Baumschule, kann sein, dass es am Vorleben lag. Der Samenstand sieht im Sommer so aus, weil die Samenkapseln noch unreif sind.
Ich habe Deine Frage an den bestehenden Thread zu Pterostyrax gehängt.Bei mir wächst er gut in kalkhaltigem Boden und zeigt auch keine Chlorose. Dass die Blüten intensiver duften, habe ich aber bisher nicht bemerkt.
öhem, hüstel, im moment lese ich offenbar sogar im arboretum nicht sorgfältig was an neuen posts kommt....und danke, für das nochmals beantworten der fragen .
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Lese gerade Eure Fragen zum Pterostyrax hispida. Seit 2004 habe ich diesen wunderschön blühenden Strauch auch, die wuchsform gefällt mir nicht so besonders, könnte ich ihn im Frühjahr etwas in Form bringen (hat sehr lange Äste) oder ist das seine Wuchsform?Sauren Boden habe ich nicht eher lehmigen Löß.Hoffentlich übersteht er diesen kalten Winter.Grüße Garden ann
Mein Garten ist mein Königreich,mein Schloß und meine Klause, ist Heimat mir und Welt zugleich,mein eigenstes Zuhause....
...habe gerade heute meinen Flügelstorax mit etwas Sorge betrachtet. Zur Zeit ist es ja recht frisch draußen. Ich hoffe, er knickt jetzt nicht gleich ein, wenn er bereits in der Jugend so eine Bewährungsprobe überstehen muss. Ob er allerdings einen Schaden genommen hat, kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Wie ihr seht habt ihr meinen Pflanzreflex durch eure Auskünfte und Angaben letztes Frühjahr sicher ausgelöst. Bis jetzt hab ich aber nur einen Pterostyrax hispida gepflanzt. Wie war das nochmal mit dem P. corymbosa?