garten-pur

manfred hans merkt bezüglich der winterhärte der kletterhimbeere an:In milden Wintern behalten die Kletterhimbeeren das Laub und nur in strengen Wintern verlieren sie es. Trotzdem sind sie wie alle Himbeeren sehr frosthart..diese himbeere bildet auch keine ausläufer!

In der Tat eine ganz neue Dimension: Die relative Winterhärte . Ich überwintere die wärmeverwöhnten Knollen keck im temperierten Kellerverliess, für die Erdbirne hats gleich neben der normalen Kaiser Alexander eigentlich noch ebenso viel Platz wie für die Süsskartoffel. Schwierig wirds dann einzig gegen Mitte März, wenns drum geht, im Interesse der Wiederanpflanzung die lukullischen Gelüste zu zügeln. Aber nun steh ich wirklich vor der Qual der Wahl...

Fisalis, damit Du von der schisandra früchte bekommst, brauchst 2 manderl und weiberl, hab ich grad in einem foru,m derfragt, dass das wirklich so ist. akebia quinnata bildet im warmen klima essbare bananenförmige früchte aus. falls Du im Tessin sitzen sollte, würde das gehen. sollte auch bei Deinem boden gehen, da doch die kiwi gewachsen ist.übrigens, in 'das kletterpflanzen-buch' von Ilse und Peter Menzel werden sehr viele kletterer mit essbaren pflanzenteilen erwähnt, z.b. (sicher winterharte fett) actinidia, anredera, akebia, basella, benincasa, calonyction, humulus, holboellia, ipomoea, lardizabala, lathyrus, momordica, passiflora, rubus, schisandra, sechium, stauntonia, tropaeoleum, vitis, und kürbisgewächse...undlg, brigitte

hallo brigitte,

damit Du von der schisandra früchte bekommst, brauchst 2 manderl und weiberl, hab ich grad in einem foru,m derfragt, dass das wirklich so ist.

das stimmt so nicht ganz. es gibt bereits selektionen, die gut selbstfruchtbar sind. eine bezugsquelle dafür wäre Manfred Hans. dann braucht man nur eine..... langzeiterfahrung habe ich allerdings damit noch keine. allerdings ist hans' aussage für gewöhnlich sehr verläßlich.

achja ... wir haben ja schon einen thread zum spaltkölbchen . wenn's dazu noch fragen gibt, bitte dort posten. ich habe den hinweis meines vorigen post dort ebenfalls angefügt, damit die info dort gesammelt bleibt.

Ich denke, es könnte euch interessieren, was es denn geworden ist: Trotz oder wegen euren nützlichen Tipps und der Lektüre von Zeithöflers Wildobst-Renner hab ich gestern das Naheliegende gepflanzt: Rosa Canina, keine richtige Kletterpflanze, aber als solche an der Hauswand einsetzbar. Ich befestige sie einfach am noch von der Kiwi vorhandenen Gitter an der Hauswand. Im Frühsommer Blumen, und im Oktober leckere Früchte, und erst noch recht nützlich für die tierischen Gartenbewohner. Dazu kommt eine in früher Kindheit entstandene Sympathie.Wenn ihr nun denkt, dass eure Tipps umsonst waren, versichere ich euch des Gegenteils. Erst dank diesem Thread kenne ich die Alternativen, und Orte für Kletterpflanzen hab ich noch einige.