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Re:Wie schnell verrottet Holz als Beeteinfassung?
Verfasst: 14. Apr 2008, 22:19
von Thüringer
Das, was in die Erde kommt, und noch etwas über die Übergangsstelle hinaus. Gefühlsmäßig würde ich alles auf den Grill legen (ich meine die kompletten Pflöcke - nicht das essbare Längliche!).
Re:Wie schnell verrottet Holz als Beeteinfassung?
Verfasst: 14. Apr 2008, 22:23
von Lilo
du meinst also, den teil der "pflöcke", der in die erde kommt, ankohlen? oder das gesamte ding? und das hilft augenscheinlich gegen schnelle verrottung, richtig?
Ja, Holzkohle wirkt doch antibiotisch. Darum soll man keine Asche in den Kompost schmeißen (mach' ich trotzdem) und Schnittwunden bei Pflanzen mit Holzkohlenstaub pudern.
Re:Wie schnell verrottet Holz als Beeteinfassung?
Verfasst: 14. Apr 2008, 23:12
von Thüringer
Die letzte Frage hatte ich leider vergessen zu beantworten; Lilo hat das aufmerksam übernommen.Eine Bemerkung noch dazu: Nicht "grillen", bis es Holzkohle ist (dann hast Du sprödes unbrauchbares Material, aber brauchbar für die Bratwurst), sondern nur oberflächlich, das aber möglichst gleichmäßig und vollständig. Plane dabei auch Fehlversuche ein; ich hatte deren Anzahl anfangs deutlich unterschätzt!
Re:Wie schnell verrottet Holz als Beeteinfassung?
Verfasst: 14. Apr 2008, 23:15
von freitagsfish
das bekomme ich hin, glaub ich. dankeschön!
Re:Wie schnell verrottet Holz als Beeteinfassung?
Verfasst: 16. Apr 2008, 01:03
von Biotekt
wie schnell verrotten eigentlich beeteinfassungen aus holz?
Ergänzend zu allen bisherigen Antworten weise ich darauf hin, dass man die Lebenserwartung der Hölzer durch Feuchteschutz erheblich verlängern kann. In diesem Fall würde ich z.B. durch Dachpappe oder Folie einen direkten Kontakt zwischen (dauerfeuchter) Erde und Holz verhindern. Wären Kiesel ö.ä. verfügbar, würde ich diese zwecks Hinterlüftung zwischen Feuchtesperre und Holz einbringen. Dann sollte eine Bohle (starkes Brett mit z.B. 5 cm Dicke) durchaus um 10 Jahre halten können.GrüßeTB