Seite 2 von 7
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 08:14
von Feder
Was macht man eigentlich am besten, wenn einen ein freilaufender, herrenloser Hund im Wald angeht?

Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 08:23
von berta
maria, beschwichtigen ist in dem fall das zauberwort.... ;)die hunde untereinander verwenden u.a. beschwichtigungssignale, wie z.b. wegsehn, kopf leicht nach unten, ganz langsam weggehn. kannst dir auch über die lippen lecken...

;Ddiese signale werden von "normalen" hunden verstanden und respektiert.beruhigend reden könnt auch ankommen.lg.b.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 08:40
von Lehm
Den Vorgarten schützt ein Weidezaun.
www.petfence.de
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:23
von Netti
Die Idee ist im Prinzip gut, Lehm, aber da müte ich ja die ganze vordere Grunstückfront einzäunen, wenn ich immer Sommer da sässe käme ich mir vor wie im Zoo oder so :-\Netti
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:26
von Staudo
Was macht man eigentlich am besten, wenn einen ein freilaufender, herrenloser Hund im Wald angeht?

Ignorieren. Hunde sind außerhalb ihres Revieres fast immer äußerst friedfertig und wollen nur in Ruhe gelassen werden.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:29
von Anne Rosmarin
Was macht man eigentlich am besten, wenn einen ein freilaufender, herrenloser Hund im Wald angeht?

Ignorieren. Hunde sind außerhalb ihres Revieres fast immer äußerst friedfertig und wollen nur in Ruhe gelassen werden.
...wenn einen ein Hund angeht, ist er eher nicht friedfertig und will auch eventuell nicht in Ruhe gelassen werden...Ich fühle mich von Hunden wesentlich bedrohter, als von Bären(auch angesichts der Verletzungszahlen, durch Hunde, die vorher angeblich immer lieb waren

)LG, Anne, die sich Feders Frage auch manchmal stellt.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:33
von Staudo
Das „angehen“ habe ich überlesen. Ansonsten ist es wirklich so, dass streunende Hunde maximal schnuppern, wie man riecht und dann weiter ziehen. Allerdings darf man weder weglaufen noch kreischen.Viele GrüßePeter
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:38
von Anne Rosmarin
Das „angehen“ habe ich überlesen. Ansonsten ist es wirklich so, dass streunende Hunde maximal schnuppern, wie man riecht und dann weiter ziehen. Allerdings darf man weder weglaufen noch kreischen.Viele GrüßePeter
Ja, so mache ich das auch, kreischen ist ehr nicht meine Art

. Aber immer öfter bedrohen die Hunde ja, bauen sich knurrend mit gefletschten Zähnen vor einem auf, bzw. springen auch an. Da ist guter Rat teuer. Falls doch ein Herrchen kommt, heißt es mitunter"der will nur spielen"...ich will aber nicht unbedingt mit Hunden spielen.LG, Anne
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:39
von Nomadin
Das mit dem "Angehen" würde ich gerne genauer wissen. Die meisten Hunde, die einen "angehen", sind schlicht aufdringliche, freche, unerzogene Köter, die Aufmerksamkeit und Spielen wollen - dann rempeln, sabbern und behecheln die einen, sind aber nicht so feindselig wie die meisten dann glauben. Ein feindseliges "Angehen" würde eher steifbeinig, langsam und mit Knurren einhergehen (das ist eine Drohgebärde, die läßt sich mit abgewandtem Gesicht langsam umgehen). Gibt's in euren Gegenden eigentlich keinen Leinenzwang? Was tun die Gemeinden dafür? Ah, zu spät gelesen: Anne, ob der Köter spielen will oder nicht muß dich auch nicht interessieren. Ich würde bei einem Hund, der mich anspringt, nach ihm treten. Und zwar so, daß er's merkt. Anspringen ist wirklich kein Angriff, du mußt es trotzdem nicht dulden.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:41
von Lenchen
Natürlich...ignorieren! Auch wenn das halbe Bein ab ist, nur den Hund nicht noch zusätzlich provozieren

Schuld ist aus Sicht des Hundehalters ja sowieso immer der Angefallene selbst, was läuft derjenige da auch im Wald, der könnte doch auch zu Hause bleiben :PBei uns lebt zwei Häuser weiter ein aggressiver Hund (komischerweise der so oft gepriesene "Familienhund" Golden Retriever), abends ab 18 Uhr wird er in den Garten gelassen. Das ist dann die Zeit wo ich immer reingehen muss, denn er erträgt es nicht jemandem im Garten zu sehen. Dann steht der Köter die ganze Zeit hinter dem Zaun, knurrt und kläfft, und wenn er ganz übel drauf ist versucht er über den Zaun zu springen. Beängstigend!
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:44
von Nomadin
Lenchen, der Hund hat doch Erfolg! Immer wenn der Radau macht, läßt du dich in die Flucht schlagen. Gratuliere dir zu deiner Strategie.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:47
von Lenchen
Ich möchte es ungern drauf ankommen lassen, denn ein Hundebiss im Kleinkindalter hat bei mir sowieso schon jede Menge Angst hinterlassen.Ich habe lange versucht es zu ignorieren solange er nur knurrte und bellte, aber als der dann das erste Mal halb über dem Zaun hing ging ich doch lieber schnell ins Haus
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:49
von Staudo
Das Problem ist bei Dir, dass das Tier sein Revier verteidigt. Im Wald und ohne Herrchen in Reichweite hätte es nichts zu verteidigen und zöge vermutlich weiter.Es gibt ohnehin viel zu viele Hunde und Katzen. Auf mich hört aber keiner.
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:50
von Nomadin
Kann ich verstehen, kann auch verstehen wenn Leute ohne Hund nicht wissen wollen/müssen, ob das Vieh jetzt spielen oder beißen will. Ich finde halt nur, es kann nicht schaden, als Geschädigter (bist du ja in dem Fall) zu wissen, was passieren kann oder auch nicht - ist besser für DEINE Gemütsruhe. Mit deinem derzeitigen Verhalten bestärkst du den Nachbarhund, weil er es jedesmal schafft, dich von seiner Reviergrenze zu vertreiben. Du kannst das weiter so machen, daß du den Garten verläßt, oder du kannst versuchen, dem Hund einfach durch deine Anwesenheit (bloß nie direkt hinschauen) zu zeigen, daß ihm sein Gekreische nichts nützt. Wie hoch ist denn der Zaun?
Re:Nicht erzogene Hunde
Verfasst: 18. Apr 2008, 11:57
von DragonC
Du kannst das weiter so machen, daß du den Garten verläßt, oder du kannst versuchen, dem Hund einfach durch deine Anwesenheit (bloß nie direkt hinschauen) zu zeigen, daß ihm sein Gekreische nichts nützt.
..und vielleicht für den eigenen mut (und die sicherheit, die du damit ausstrahlst - sehr wichtig bei so einem hund!!!), in der hosentasche eine stabilen stock (kurz) oder ähnliches zur verteidigung dabei haben. falls es denn zum schlimmsten käme, wenn der hund über den zaun kommt und doch angreift und beisst. dann solltest du KEINE hemmungen haben, das tier zu schlagen. auch möglich, bei dir vermutlich nicht machbar - dem tier dann in die schnauze zu fassen/zu greifen und dadurch den würgereflex auszulösen. dann lassen die viecher nämlich los. damit jetzt hier kein falscher eindruck entsteht - ich bin durchaus nicht für prügel als mittel der hundeerziehung!!! aber wenn man angegriffen wird, muss man sich schnell und wirksam wehren. und keine angst haben, das tier mal hart anzugehen. macht es ja schliesslich auch..