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Tomatenkrankheit (Gelesen 38718 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Nienna
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Re:Tomatenkrankheit

Nienna » Antwort #15 am:

Hab auch noch nen Kandidaten für die Sprechstunde:Es ist eine Black Ethiopian, die mir seit ein paar Wochen Sorgen macht.Angefangen hat es damit, daß der Neuaustrieb irgendwie kräuselig war und auch blieb. Dann kam ein lila-Farbstich der Blattunterseiten hinzu.Im Tomaten-Thread war man der Meinung Mangelerscheinung... Kupfer wie ich glaubte.
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Nienna
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Re:Tomatenkrankheit

Nienna » Antwort #16 am:

Ich hab dann mit nem Spurennährstoffdünger gegossen, aber angeschlagen hat der bisher nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall: auf den Blattoberseiten sind nun auf einmal so schwarze Verfärbungen zu sehen. Recht scharf begrenzt...
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Nienna
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Re:Tomatenkrankheit

Nienna » Antwort #17 am:

...und der Kräuselwuchs fängt jetzt an zu vertrocknen.Da mein Patient mitten in meinem Tomatenhaus zwischen 15 anderen steht mach ich mir doch Sorgen, daß es was Ernsteres ist.Also, wie lautet Eure Diagnose/Therapie? Rausreißen? Noch abwarten? :-\
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Elro
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Re:Tomatenkrankheit

Elro » Antwort #18 am:

Das würde mich auch interessieren, ich habe auch so Pflanzen.
Liebe Grüße Elke
Simon
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Re:Tomatenkrankheit

Simon » Antwort #19 am:

Hi!Also lila Farbstich und diese dunklen Flecken hatte ich auch öfters.Das war meist früh im Jahr wo es nachts noch kalt wurde.Gekringelte Triebspitzen gibts wohl bei zuviel Dünger (N ?) im Boden.Aber normalerweise kringeln sie sich nur und sterben nicht ab :-\Bye, Simon
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netrag
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Re:Tomatenkrankheit

netrag » Antwort #20 am:

Hab auch noch nen Kandidaten für die Sprechstunde:Es ist eine Black Ethiopian,
Samen würde ich vorsichtshalber von der Pflanze nicht gewinnen. Es könnte eine Virose sein, die durch Samen übertragen werden kann.
Die Regierung hat auf das Volk zu hören und nicht das Volk auf die Regierung. (Friedrich Schorlemmer, DDR-Bürgerrechtler)
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pocoloco
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Re:Tomatenkrankheit

pocoloco » Antwort #21 am:

@ otterstedtIn der heutigen Lesung über "Pests in Horticultural Crops" traf´s mich wie ein Schlag. Ziemlich das gleiche Schadbild, nur ausgelöst von Spinnmilben. Leider darf ich hier dererlei Fotos nicht zeigen, daher kann ich nur einen link zu einem ähnlichen geben. S Die mal auf diesem link:http://www.biologie.uni-hamburg.de/bzf/ ... ben.htmdas Bohnenblatt an und denke Dir, die gleblichen Regeionen wären mittlerweile nekrotisiert (also braun). ....Also Lupe raus und schauen, ob es vielleicht Gespinste oder Viecher gibt. Aber, sie sind wirklich klein, für viele mit blosem Auge nicht zu sehen. Und es würde zu der derzeitigen Trockenheit passen, SM lieben keine Feuchtigkeit.LGund berichte malUwe
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Rainman67
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Re:Tomatenkrankheit

Rainman67 » Antwort #22 am:

Hallo allerseits,kann zufällig irgendwer die Tomatenkrankheit auf dem Bild identifizieren?Komischerweise ist nur eine unserer Tomaten ersthaft von derKrankheit betroffen, nämlich eine Tumbling Tom. Es ist auch nichtganz auszuschließen, dass es sich dabei um ein Mangelsymptomhandelt.Liebe Grüße, Heiner
Ich muss an dieser Stelle diesen Thread mal ausgraben, da ich exakt genau das gleiche Schadbild an meinen Tomanten habe. Wobei es bei mir eher so aussieht, wie im Beispiel von Nienna auf Seite 2 des Threads.@Nienna: um was für eine Krankheit handelt es sich denn nun? Aus dem Verlauf des Threads geht das so nicht mehr hervor :-( Liebe GrüßeMichael
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Himbär
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Re:Tomatenkrankheit

Himbär » Antwort #23 am:

Hallo Michael!Meiner Ansicht nach sind die Pflanzen einfach gnadenlos überdüngt. Dann werden sie lila, dass die Gabe von Spurennährstoffen in dem Fall nicht hilfreich ist, dürfte auf der Hand liegen.Vor zwei Jahren hatte ich dasselbe Problem. Die Tomaten standen in aufgedüngter Blumenerde und ich habe wöchtenlich Flüssigdünger gegeben. Alle Blätter hatten lila Blattadern und zudem hatte ich schwere Probleme mit der Blütenendfäule.Letztes Jahr habe ich mich auf eine Gabe von Animalin (hauptsächlich Hornspäne) beschränkt und hatte grüne Blätter und nur zwei oder drei Cocktailtomatenfrüchte mit Blütenendfäule.(Man vermutet, dass die Blütenendfäule dadurch verursacht wird, dass zuviel verfügbarer Stickstoff im Boden die Aufnahme von Ca behindert.)Mein Tipp wäre es, die Düngergaben zu reduzieren...Lg,HimbärAnmerkung:Ich meine eine einzige Gabe von Animalin...
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July
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Re:Tomatenkrankheit

July » Antwort #24 am:

Wenn die Tomaten zu kalt stehen nehmen sie auch soeine bläuliche Farbe an.Aber dann rollen die Blätter nicht ein. Meine Tomaten bekommen nur Kompost, sonst nix....und der kommt bei Pflanzung mit Erde in den Boden, danach ncihts mehr bis zum Saisonende. Das hat immer geklappt. Wenn sie ein bischen "hungern" bilden sie auch mehr Blüten und Früchte. Mein Nachbar hat auch immer nur gedüngt und gedüngt und hatte dann fast nur Blattwerk, schönes Blattwerk, aber leider kaum Früchte.Blütenendfäule bekommen die Pflanzen bei mir leicht wenn sie im Blumenerdesack wachsen....vor allen Dingen die flaschenförmigen..LG von July
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pastinak
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Re:Tomatenkrankheit

pastinak » Antwort #25 am:

Habe auch ein Tomatengesundheitsproblem an einer braunen Kirschtomate.Die Blätter rollen sich um die Längsachse nach oben ein, werden hart und ledrig, Blattgrundfarbe bleibt, es gibt teilweise Flecken ähnlich wie auf be_2jpg, jedoch auf der Blattoberseite etwas dunkler und auf der Unterseite etwas heller, wobei die Flecken nicht zwangsweise durchfärben.MfG pastinak
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Rainman67
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Re:Tomatenkrankheit

Rainman67 » Antwort #26 am:

Nachdem nun einige Zeit ins Land gegangen ist, wollte ich mich mal mit dem derzeitigen Stand der Dinge bei mir zurückmelden.Es scheint sich wohl doch um irgendeine Art von Pilz oder Fäule zu handeln, denn diese Flecken treten immer dann (zeitverzögert um ein paar Tage) auf, wenn das Wetter sehr feucht war. Wir hatten ja neulich recht feuchtes Wetter und ein paar Tage später sind bei einigen Tomatenpflanzen (wir haben mehrere Sorten) diese Braunen Blätter quasi "explodiert". Wir haben diese bis jetzt immer sehr großzügig entfernt. Einige Pflanzen haben daher auch nicht mehr allzu viel "Grün". Manche Pflanzen scheinen gegen diese Krankheit relativ unempfindlich zu sein, da diese nur gering befallen sind. Mit der Düngung kann es meiner Meinung nach nicht zusammenhängen, da alle Pflanzen gleich gedüngt werden (ca. alle 3 Wochen streue ich etwas Biodünger um die Stengel aus).Wie auch immer - der Ernte tut das bisher keinen Abbruch. Damit kann ich leben ;-)
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