Re:große Flieder-Sorte zur Holzproduktion?
Verfasst: 20. Nov 2008, 16:44
Muß es unbedingt Flieder sein?Ist Höllenarbeit,den zu bearbeiten.Viel Asteinschlüsse und stahlhart.Hab mir beim Fällen eine Sägekette kaputt gemacht.Frank
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Eigentlich eine gute Idee! Aber ob mir das hier jemand schenkt? Besonders dringend brauche ich es, wie gesagt im Moment ja eh nicht. Und ich will kein Geld dafür bezahlen, sondern dann lieber selbst anbauen. Zudem interessiert mich einfach, in welche Dimensionen man einen Flieder zu einem Baum machen kann. Ich will das einfach einmal probieren.Fliederholz ist, wenn ohne große Risse getrocknet, nämlich ziemlich teuer -auch in kleinen Dimensionen.Hier werden z.B. sogar winzig-Sortimente noch für einiges Geld an Schmuckhersteller etc. verkauft: http://www.edelholzverkauf.de/product_info.php?cPath=76&products_id=613Hier ein getrockneter Stammabschnitt mit Rinde von 24cm Länge und 10cm Durchmesser für 39,-Eur: http://www.edelholzverkauf.de/product_info.php?cPath=127&products_id=1234Auch Goldregen, Hartriegel, Buchsbaum, sonstige Ziergehölze, Eibe, große Wacholder und Obstgehölze (besonders Pflaume und Birne) sollte man nicht einfach so durch den Schornstein jagen oder wegwerfen, sondern mal gucken, ob man das irgendwie verkauft kriegt...(ebay oder Drechslerforen würd ich probieren).Da zahlen einige Leute manchmal viel Geld für.GrußPeterWenn ich Fliederholz bräuchte, würde ich bei Garten-Pur am Grünen Brett fragen.
Hast du mal Potz gefragt?Ich habe im Moment einen hundertjährigen Birnenstamm liegen wenn ich den man mal los würde. Hab schon mal versucht ihn zu verkaufen aber einen Stamm holt keiner ab das müssen immer gleich mehr sein. Demnächst wird wohl Brennholz daraus gemacht
Hier steht auch, warum:Fliederholz ist, wenn ohne große Risse getrocknet, nämlich ziemlich teuer -auch in kleinen Dimensionen.
Das Holz ist äußerst hart. Im Kern ist es lebhaft bräunlich gefärbt, der breite Splint ist recht hell. Oftmals sind auch violette Streifen zu finden. Dem Holz entströmt beim Verarbeiten ein zarter herrlicher Fliederduft. Es lässt sich aufgrund seines dichten Gefüges gut polieren. Die Trocknung des Holzes ist eine recht kniffelige und langwierige Angelegenheit. Es ist besonderes auf den richtigen Zeitpunkt der Fällung zu achten.
<ot>Tja... 569 km. Wenn die Erde eine (senkrechte) Scheibe wäre, bräuchte Crispa den Stamm nur fallen lassen.Vielleicht findest du jemand, der die Strecke Hannover-München regelmäßig fährt und sich über eine Beiladung freut... Trucker-Börse? Gibt's sowas?</ot>[OT] das Problem ist der Transport[/OT]
Welcher Schuppen? Und wenn einer da ist, ist da noch Platz?Drechselholz trocknet ohne Risse am Sichersten im Keller. Natürlich nicht im Heizungskeller.Ich würds trotzdem erst einmal in den Schuppen zum Trocknen legen.
Oh. Gut zu wissen!GrussPeterDrechselholz trocknet ohne Risse am Sichersten im Keller. Natürlich nicht im Heizungskeller.
-Wirklich schade... Lohnt sich das denn wirklich nicht für einen findigen Klein-Sägewerker, herumzufahren und die gefällten Obstbäume der Kleingärtner für etwas mehr als den Brennholzpreis zu kaufen? ???Wäre das nicht eine Geschäftsidee für jemanden hier aus dem "Gärtner-Millieu"?Einen frisch gefällten Obstbaumstamm kriegt man höchstens als Brennholz los.