Re:Holzheizung nur unterstützend?
Verfasst: 11. Jan 2009, 21:53
Ich habe oben Blödsinn geschrieben: das Haus ist natürlich nicht 40, sondern ca. 400 Jahre alt. Das tut zwar hier nichts zur Sache, gibt aber oben keinen Sinn.
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Wenn du nur lange genug darüber nachdenken würdest, würden dir die Vorteile auch endlich einleuchten! Und die Staudengärtnerei wäre um Attraktion reicher, den Staudeneremitenmanig!Der ist für vieles effizienter als ein Pferdegespann. Übrigens wohne ich auch in einem Haus und nicht in einer Lehmhütte, sitze am Rechner und kommuniziere nicht per Trommel und Rauchzeichen.
langsam kommt mein Bild von dir ins Wanken. Was hast du uns bislang sonst noch verschwiegen?Der ist für vieles effizienter als ein Pferdegespann. Übrigens wohne ich auch in einem Haus und nicht in einer Lehmhütte, sitze am Rechner und kommuniziere nicht per Trommel und Rauchzeichen.
Das halte ich so, wie es da steht, für ein Ammenmärchen...Gut durchgetrocknetes Holz, mit guter Feuerführung in einer geschlossenen Brennkammer verbrannt, ist wohl eine der umweltfreundlichsten Heizungstechniken.Holz ist aber als Stückholz nicht umweltfreundlich.
Das ist mir zu pauschal. Wir haben eine 130 cm lange großzähnige Säge. Wenn ich in den Wald gehe und Holz mache, auf meinen Karren lade und den nach Hause ziehe, benötige ich dafür nur die Energie, die sonst mühsam abgespekt werden müßte.Ansonsten wird enorm Energie verbraucht, um z.B. Erz abzubauen und zu schmelzen, Leitungen und Apparaturen zu fertigen und zu installieren. Nicht zu vergessen sind die vielen Transportbewegungen von Mensch und Material, die Energie für die Regelung usw. und die jeweilige Abgasbelastung.Und Pellets werden bei hohem Druck gepreßt. Dafür wird nochmal ordentlich Enrgie reingesteckt. Gerade diese Heizung ist also fortwährend nicht - wie propagiert und mit Fördermitteln schmackhaft gemacht - umweltneutral.Hinzu kommen noch die Aufwendungen am Ende der Nutzungsdauer für Demontage usw.Natursteinofen dagegen läßt sich nach 50 Jahren Nutzungsdauer (auch die muß in die Primärenergiebilanz eingehen) in seine Teilen (Stecksystem mit Nut und Feder) als Gartendeko, Trittplatten, Beetbegrenzung oder Trockenmauer verwenden. Wenn auch die Züge aus Stein sind, bleibt nur Rost, zwei Ofengriffe, Aschenkasten, Aschen- und Glastür, welche sich wohl auch noch vielfältig weiter nutzen lassen.Holz ist aber als Stückholz nicht umweltfreundlich. Holz(zusatz)heizungen sollten daher nur mit Pellets oder allenfalls Holzschnitzeln betrieben werden, die fast so "gute" Abgaswerte ergeben wie Erdgas. Für Pellets gibts automatische Fördergeräte, die genau soviel Pellets in den Brenner befördern wie nötig.
wenn man das holz nicht verheizt, verrottet es und setzt so auch co² frei. und zum heizen jagt man dann co² aus öl und gas durch den kamin. das soll umweltfreundlicher sein?da verbrenne ich lieber mehr holz und weniger fossile energieträger.Holz ist aber als Stückholz nicht umweltfreundlich. Holz ist übrigens nur dann CO2-neutral, wenn man das Zeitelement ausblendet, denn natürlich wird dieses Gas beim Verbrennen genau so freigesetzt wie bei Erdgas oder Erdöl.
Schon. Pellets haben aber deutlich bessere Abgaswerte, fast so gute wie Erdgas.Das halte ich so, wie es da steht, für ein Ammenmärchen...Gut durchgetrocknetes Holz, mit guter Feuerführung in einer geschlossenen Brennkammer verbrannt, ist wohl eine der umweltfreundlichsten Heizungstechniken.Holz ist aber als Stückholz nicht umweltfreundlich.
Nur totes Holz verrottet. Das ist übrigens ein für die Natur wichtiger Prozess, den man ihr nicht entziehen sollte. Zählt also nicht.Ich kann auch das aus Erdgas oder Erdöl freigesetzte CO2 rechnerisch kompensieren durch das, was durch die bäume gebunden wird. Der gesunde Baum, der nicht geschlagen wird, kompensiert das Erdgas-Co2 und produziert erst noch Sauerstoff.wenn man das holz nicht verheizt, verrottet es und setzt so auch co² frei. und zum heizen jagt man dann co² aus öl und gas durch den kamin. das soll umweltfreundlicher sein?da verbrenne ich lieber mehr holz und weniger fossile energieträger.Holz ist aber als Stückholz nicht umweltfreundlich. Holz ist übrigens nur dann CO2-neutral, wenn man das Zeitelement ausblendet, denn natürlich wird dieses Gas beim Verbrennen genau so freigesetzt wie bei Erdgas oder Erdöl.
wie willst du dann das co² aus öl und gas binden? soll jedes einfamilienhaus pro jahr 0,5ha wald pflanzen, der dann bis in alle ewigkeit das co² fest umklammert hält? wo willst du soviel aufforstungsfläche her nehmen?verrottung: "ein für die Natur wichtiger Prozess, den man ihr nicht entziehen sollte".seit jahrtausenden nutzt der mensch holz als brennstoff (=entzieht der natur diesen wichtigen prozeß)und trotzdem ist die natur noch nicht zusammengebrochen.Nur totes Holz verrottet. Das ist übrigens ein für die Natur wichtiger Prozess, den man ihr nicht entziehen sollte. Zählt also nicht.Ich kann auch das aus Erdgas oder Erdöl freigesetzte CO2 rechnerisch kompensieren durch das, was durch die bäume gebunden wird. Der gesunde Baum, der nicht geschlagen wird, kompensiert das Erdgas-Co2 und produziert erst noch Sauerstoff.