Sehr schöne Geschichte! Wir haben nur einen steinernen Ganesha, der umgefähr so aussieht. Mir wurde einmal von lieben Freunden, ein Kunstofffrosch auf einem Seerosenblatt, für den Teich überreicht. Ich habe mir direkt ein Herz genommen und habe gesagt, dass ich kein Kunstoff im Garten möchte, so lieb es auch gedacht ist. Das hat mich echt Überwindung gekostet , aber auch davor bewahrt noch mehr davon zu bekommen.
ja - aber in maßen.mir z.b. gefallen meine ganzjährig hängenden weißglasprismen im süßkirschbaum ausgesprochen gut - wobei sie jetzt wieder besonders auffallen, wo der phm-monsterrambler gekillt ist und das ganze laub abgefallen ist.besonders gern habe ich auch rostige, echt alte zaunteile, wobei ich davon derzeit nur einen einzigen stab herumstehen habe.
Mein Garten ist - bis auf Eisenstäbe zum aufbinden - absolut undekoriert. Ich mag weder Zwerge noch Elfen und auch keine Brunnennymphen.Aber Potz' Pinguin würde ich sofort aufstellen...
Potz hat schon Einiges, dass einen schwach werden lassen könnte. Ich zähle seine Arbeiten aber nicht zum Oberbegriff "Gartendeko".Einem Tinguely-Objekt würde ich auch jederzeit Eintritt in meinen Garten gewähren.
Den rostigen Zaun hätt ich auch gerne ... oder das da: Sozusagen ein Memento mori für den Gartentrottel in mir ("Mein Gott, was hab ich nur wieder verbockt da!").
In meinem Garten verrotten einige Gegenstände, die nicht gartentypisch sind. Einige habe ich aus Mitleid in den Garten geschleppt, damit sie nicht in schlechtem Ambiente auf Müllhalden sterben, zum Beispiel das Gehäuse einer uralten Singer-Nähmschine und die Weihnachtskrippe, die ich im Alter von acht Jahren aus Holzabfällen und Fensterkitt gemacht habe. Auch bei dem einzigen vorsätzlich als Gartenelement kreierten Teil, dem "Rückgrat", bin ich nicht sicher, ob es wirklich Deko ist. Sonnengebleichte Röhrenknochen auf rostiger Metallstange dienen eher der Abwehr böser Geister.