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verdichteter boden bei neupflanzung (Gelesen 9699 mal)
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Das ist jetzt wohl auch zu spät, diesen Zustand zu ändern, oder? Hat das Geld gekostet, ich meine, kann man es rückgängig machen und statt der 1,5m dicken Sand/Stein-Gemisch Mutterboden anliefern lassen? Mutterboden kostet ja nichts, kriegt man unter Umständen von der Gemeindeverwaltung. Und wenn die Baumaschinen eh noch auf dem Grundstück sind, kann ja ein Bagger ein Beet nach Deinen Wünschen ausbaggern und stattdessen Mutterboden aufschütten. Muss ja nicht 1,5m dick sein, 1m Tiefe reicht völlig. Meinst Du das ließe sich noch bewerkstelligen? Dann hättest Du ideale Zustände und bräuchtest Dir überhaupt keine Sorgen um die Rosen machen.

Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Pflanze am besten Stauden.

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
der eigentliche wahnsinn ist ja, daß der ursprüngliche boden 1,5m in die tiefe gegangen wäre ohne sand und steine und in bester qualität...
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Genauso wie Susanne es vorschlug, würde ich es zuerst machen und dann hier wieder berichten.Wieviele Rosen sind es dann zum pflanzen?
- oile
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Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Stauden pflanzen - das wollte ich auch schon vorschlagen. Ich gärtnere mit dieser Situation, auch ohne Aufschüttung, das kann ich jeden Winter gut sehen, wenn der Maulwurf weißen Sand hochschaufelt
. Rosen gedeihen da in der Tat nicht soo gut - ein Grund, warum ich dieses Thema nicht weiter vertiefe
.Gibt es vielleicht noch einen anderen Platz für die Rosen?


Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:verdichteter boden bei neupflanzung
ca 10 rosen, über den daumen gepeilt
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Was für eine Vergeudungder eigentliche wahnsinn ist ja, daß der ursprüngliche boden 1,5m in die tiefe gegangen wäre ohne sand und steine und in bester qualität...

Re:verdichteter boden bei neupflanzung
rückgängig machen kann man es nicht ganz, ein teil ist für die stabiliät unbedingt erforderlich. ob man ev beete anlegt, die tiefer gehn, oder in knochenarbeit riesen pflanzlöcher schaufelt ist eine andere frage
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Aha, dann "wäre" und "hätte"!Schade, vorher den Mutterboden wegnehmen, Aushuberde (die bei uns oft aus Lehmerde und Steine besteht) aufschütten und den Mutterboden wieder darüber, das wärs gewesen.Es geht zwar erstaunlich schnell dass sich verdichteter Boden erholt. Bei uns war der Boden grün und stank, manchmal bis zu einer Tiefe von 1m nachdem alle Baumaschinen endlich abgefahren waren . Der vorher abgeschälte Humus wurde einfach wieder darüber geworfen.Nach drei Jahren fand ich keine Stelle mehr die grün war und stank. Ich habe nichts Spezielles gemacht, ausser ganz normal meine Sträucher, Bäumchen gepflanzt. Ein Loch ausgehoben, aufgefüllt mit dem Aushub- Erdlehmhumusgemisch, zuunterst den Grasodem. Wichtig wie oben mehrmals gesagt, ist eine gute Mulchschicht.
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Ist die künstliche Aufschüttung mit dem Rüttler etwa verdichtet worden?
Dann kannst Du Dir die Knochenarbeit beim Löcherbuddeln sparen und doch lieber Stauden in die obere 35cm Schicht pflanzen. Vielleicht findest Du ja noch Stellen im Garten, die keine Aufschüttung haben....

Re:verdichteter boden bei neupflanzung
das hatten wir ursprünglich gewollt, der bauunternehmen meinte alles würde auf die art abrutschen
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
sowas wird immer gerüttelt, weil das ganze sonst noch 1-2 jahre nachsackt
Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Für 10 Rosen kannst Du einfach ein recht tiefes Loch ausheben, (80 bis 100/40) mit etwas zugekaufter Erde mischen und auffüllen. Manche Löcher die ich grub, musste ich bis zu einem Meter tief (Steinprobleme) machen. Dann kämen die Wurzeln bald wieder auf den Mutterboden.
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Re:verdichteter boden bei neupflanzung
Ja, das würde ich auch machen - auch für die anderen Gehölze, die du gern hättest. Das, und die Mulch- und Gründüngungsrezepte. Immer weiter von der Oberfläche her verbessern. Die Würmer helfen dir beim Untergraben, wenn du auch etwas für sie tust.Und außerdem würde ich in bestimmten Bereichen versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen .......... herumsuchen, welche Gehölze und Stauden gerne so einen steinigen, durchlässigen Untergrund haben.Es hat alles Vor- und Nachteile. Bei uns im fetten Lehm gehen die Rosen ab, dass es einem Angst macht. Alle Größenangaben der Züchter werden überschritten ..... so dass zum Teil der kalkulierte Platzbedarf nicht stimmt.Andererseits wünsche ich mir manche Stellen steinig und durchlässig........ ich investiere gerade viel Arbeit und Mühe, einen stark besonnten Hang zum Steingarten zu machen ............ da hat man bei Lehmboden einiges zu tun........... nicht nur oberflächlich.Man hat nie alles im Garten ......... oder nur mit viel Glück. Ich habe z.B. kein bißchen Schatten, keine kühle, schattige Stelle für Farne etc. Ein reiner Südhang .... von dem sicher mancher mit einem reinen Schattengarten ein Stückchen abhaben möchte.........Das ist ja auch gerade die Herausforderung - die richtigen Pflanzen für die gegebenen Bedingungen zu suchen und zu finden ........... und die Wunschpflanzen mit ein wenig Mühe, List und Tücke auch noch halten zu können ...... Der Boden ändert sich, je länger du mit ihm lebst, und bietet wieder neue Möglichkeiten. Sich immer wieder darauf einzustellen, ist für mich auch das Lebendige und Schöne am Garten ..........Herzliche Grüße,StefanieFür 10 Rosen kannst Du einfach ein recht tiefes Loch ausheben, (80 bis 100/40) mit etwas zugekaufter Erde mischen und auffüllen. Manche Löcher die ich grub, musste ich bis zu einem Meter tief (Steinprobleme) machen. Dann kämen die Wurzeln bald wieder auf den Mutterboden.
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
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Re:verdichteter boden bei neupflanzung
sowas wird immer gerüttelt, weil das ganze sonst noch 1-2 jahre nachsackt
